Eure persönliche "top drei" der Feuerwaffen

Natürlich, deshalb hält man einen Revolver auch nicht wie eine Pistole.

Welchen Griff meint ihr denn bitte?

Zitat von nobody

Ich bin also nicht gerade so der Revolver Fan, würde jetzt aber intuitiv doch sagen dass sie "zuverlässiger" sind als Pistolen. Kein Magazin, kein Schlitten und all das andere Gschmeuss. Gute Post-Zombie-Apokalypse Waffe?

Wieso, weil Rick Grimes einen hat in Walking Dead?

Ja.

Zitat von Playme

Machen wir doch ein Revolver-Thema auf und diskutieren dort die Vor- und Nachteile?

Ich hätte eine Ergänzungsfrage dazu: Wie sieht es mit Revolvern im Kaliber 9mm Para aus? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Antwort schon kenne. Ich habe gelesen, dass die Hülsen ohne die Moon Clips natürlich nicht schön ausgeworfen werden und insgesamt mehr Dreck verursachen. Ist wohl nicht vergleichbar bzw. gleich cool wie mit Randpatronen in Revolvern - sonst wäre es ja mittlerweile normal. Aber mir gefällt die Idee, nicht noch mehr (andere) Munition kaufen zu müssen.

Beispiel: ALFA ProJ Para 9241 9mm para (waffenboerse.ch)

Für mich hat eine Patrone die aus einem Revolver verschossen wird grundsätzlich einen Rand und die Trommel 5 oder 6 Schuss, allenfalls 7 Schuss (Nagant). Alle anderen Versuche mit Patronen mit Rille sind problembehaftet. Die Verwendung von Clips hat aber auch Vorteile, indem dieser eine Art Speed-Loader darstellt. Der S&W 625 mit den Vollmondclips in .45ACP ist mit den normalen Speed-Loadern nicht zu schlagen.

nach meiner (bisher natürlich erst wenig) Erfahrung, ist die Zuverlässigkeit (klein)kaliber abhängig.

Alle 22er waffen die ich bisher in den Händen hatte, haben mal zicken gemacht.

Ganz extrem die sig p322 , etwas weniger die walther ppq meiner frau. Aber immer noch nervig.

Die oft empfohlene ruger mark 4 konnte ich aber noch nie ausprobieren.

Wir haben sie aus optischen gründen nicht gekauft.

Alle anderen haben immer funktioniert .

Zitat von gromadusi

Wieso, weil Rick Grimes einen hat in Walking Dead?

Hermann Göring hatte auch einen Revolver am Gurt.

Zitat von Winchester

Zitat von gromadusi

Zitat von Winchester

1. Revolver - weil cool, praktisch, zuverlässig, quasi unkaputtbar

Wie kommst du auf praktisch und quasi unkaputtbar?

Praktisch - funktioniert immer, keine Zuführungs- oder sonstigen Störungen, keine Munitionsfühligkeit....

Quasi unkaputtbar - mag meine subjektive Einschätzung sein, aber weniger bewegliche Teile als eine Pistole, daher weniger verschleissanfällig.

Zitat von Partisten

Zitat von gromadusi

Wieso, weil Rick Grimes einen hat in Walking Dead?

Hermann Göring hatte auch einen Revolver am Gurt.

Sicher ein REICHSrevolver

Badumm-tss

Nein ein S&W 10 in .38 Special.

Zitat von Playme

Machen wir doch ein Revolver-Thema auf und diskutieren dort die Vor- und Nachteile?

Ich hätte eine Ergänzungsfrage dazu: Wie sieht es mit Revolvern im Kaliber 9mm Para aus? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Antwort schon kenne. Ich habe gelesen, dass die Hülsen ohne die Moon Clips natürlich nicht schön ausgeworfen werden und insgesamt mehr Dreck verursachen. Ist wohl nicht vergleichbar bzw. gleich cool wie mit Randpatronen in Revolvern - sonst wäre es ja mittlerweile normal. Aber mir gefällt die Idee, nicht noch mehr (andere) Munition kaufen zu müssen.

Beispiel: ALFA ProJ Para 9241 9mm para (waffenboerse.ch)

Habe drei 9x19mm von Ruger im PA Besitz.

LcrX -> https://www.ruger.com/products/lcrx/specSheets/5464.html

SP101 -> https://www.ruger.com/products/sp101/specSheets/5783.html

(kann man nur mit Aftermarket Griffschalen anschauen)

Blackhawk -> https://www.ruger.com/products…ible/specSheets/0318.html

Habe an allen meine grosse Freude.

Ich hoffe nicht, dass es jemals so weit kommt, aber hier wäre meine Auswahl:

Auf Platz 1. wäre selbstverständlich meine Ar-15 im Kaliber 9mmLuger (Banshee Mk200). Mit Sling, Prism-Optik, Handgriff und Schalldämpfer für mich die perfekte Waffe. Bewusst keine .223, da ich Subsonic Munition liebe (und für .300blk bin ich zu arm).

Platz 2. wäre meine SigP226. Präzise, schön, ebenfalls 9mmLuger und für meine Hände super griffig. Ausserdem hab ich mir ein Coolfire Kit für 600.- bestellt und 2 Monate gewartet - das soll nicht umsonst gewesen sein.

Platz 3.: Karabiner 31. Klassisch, schön und elegant. Einsetzbar auf weitere Distanzen, relativ gut modifizierbar und auch, soweit ich das mitbekommen habe, auch jagdtauglich. Sollte jeder haben.

Normale 9mm Para ist aber nicht subsonic.

Zitat von Partisten

Normale 9mm Para ist aber nicht subdonic.

Ja, das stimmt danke. Kleiner Nachtrag: .223 Subsonic würde nicht repetieren. Bei der Banshee kann ich, da es ein Radial-Delayed-Blowback-System ist (und kein DI), auch Subsonic laden. .45ACP wäre auch noch eine Option. Aber gibt es halbautomatische .223 Waffen, welche Subsonic zuverlässig schiessen? Wäre eine Anschaffung wert, aber habe noch nichts davon gehört.

Kauf dir ein KK Gewehr, dann hast du dasselbe. Eine 223 in subsonic ist nicht viel mehr als eine 22lr.

Vermutlich wurde es in einem unverriegelten Rückstosslader mit leichter Feder funktionieren.

Ich benutze für subsonic Gelüste in meinem AR15 ein CMMG Bravo einstecksystem in 22lr

.223 Subsonic bräuchte wohl kein Gasloch, sondern ein Gasfenster. Eine .22er mit Mini-Mags ist fast dasselbe und viellleicht sogar zuverlässiger.

Zitat von Playme

Liebe Mitglieder des Forums und Besucherinnen und Besucher

In der Schweiz ist es soweit ich weiss so, dass es keine allgemeine politische oder rechtliche Beschränkung für die Anzahl an (Feuer-)Waffen gibt, die eine Einzelperson besitzen darf - zum Glück, möchte ich sagen! Die einzigen Limitierungen sind individuelle Faktoren wie Kaufkraft und Aufbewahrungsmöglichkeiten.

Diese Tatsache betrachte ich als Privileg und bin an dieser Stelle dankbar dafür. Was aber, wenn es anders wäre? Wenn, sagen wir, nur noch drei Feuerwaffen pro Einzelperson erlaubt wären?

Frage: Welche drei Feuerwaffen würdet ihr also wählen, wenn ihr nur noch drei besitzen dürftet und warum genau die? Davon ausgegangen, dass die sonstigen rechtlichen Bestimmungen (in etwa) gleich wie heute gelten.

Ich würde mich zurzeit für die folgende Auswahl entscheiden:

1. Sturmgewehr Stgw 90 (SG 550), um weiterhin den Schiesssport auf 300m ausüben zu können, allerdings separat mit allen verfügbaren Modifikationen (wie z.B. Handschutz mit Picatinny-Rail) für das Schiessen auf andere Distanzen.
2. Pistole Walther Q5 Match SF black ribbon mit einem Micro Red Dot, vor allem weil es für mich die optisch schönste Pistole ist, die der Markt hergibt. Zudem müsste sie zugelassen sein gemäss neuem Hilfsmittelverzeichnis, also verwendbar für den Schiesssport.
3. Schrotflinte Benelli M3 Tactical mit Standardschaft, um etwas Abwechslung zu bekommen. Dabei die M3 wegen dem Wechsel der beiden Modi "halbautomatisch" und "manuell (pump action)".

Was wären eure "top drei"? Ich bin gespannt auf eure Inputs!

Alles anzeigen

Als sammler kann ich mich nicht nur auf drei festlegen. Wenn es aber nur um das praktische schiessen ohne extra schiessbewilligung geht:

1. MR223 A3 (11") dynamisch

2. SCAR 16S (16") statisch

3. G17

Zitat von AnatolM

- Stgw90: AK System, Munitionsverfügbarkeit, Schiesssport

- SIG Sauer P320: modular, in der Hoffnung, dass unter beschriebenem Szenario, der Abzugsmechanismus mit der Seriennummer als Pistole gelten würde. Demnach hätte man dann eine Fullsize und eine Compact Pistole in einem. Die P320, die ich habe schiesst wirklich gut und der Abzug ist für eine Schlagbolzenpistole gar nicht so übel.

- Saiga 9: einfach weil geil

Da der ursprüngliche Post vom Januar 2022 ist und seit dem Start der Spezialoperation in der Ukraine sich geostrategisch einiges verändert hat, würde ich meine ursprüngliche Liste auch etwas revidieren. Kurze Ausklammerung: bevor sich da der eine oder der andere offended fühlt. Ja, es ist immer noch eine Spezialoperation, denn weder Ukraine, noch Russland haben sich gegenseitig den Krieg erklärt. Hierzu muss auch der Neutralitätsstatus der Schweiz ignoriert werden. Denn diesen gibt es nicht mehr. Und mit der ganzen Flirterei mit der Nato, kann man den baldigen Beitritt der Schweiz nicht mehr zu 100% ausschliessen. Daher wäre das Milizsystem und darausfolgende Obligatorische nicht mehr relevant bei meinen Top 3.

- Ich würde ebenfalls von Stgw 90 zu SG551SB wechseln (find ich wegen dem längeren Handschutz etwas ergonomischer als 553LB).

- P320 würde ich gegen eine Glock19 eintauschen, weil über 20 Jahre Schiesserfahrung, ist das die einzige Pistole neben der PM, die IMMER funktioniert hat.

- Und bei der Saiga 9 würde ich immer noch bleiben. Auch bei einem SHTF Szenario würde ich ein PCC einer Flinte bevorzugen. Grössere Feuerdichte, bis 150m universell einsetzbar, keine Querschläger und „Kollateralschäden“. Mit einem Schalli inden engsten Räumen einsetzbar.

sPeziAlopEraTion

Puh schwierige Frage

ich glaube meine 3 wären;

Sig 550 weil jahrelang mit der bzw Brudermodelle in div Ländern war . Kenne die in und auswendig.( oder weiss jemand wie breit tb das Korn ist) Zudem bei uns sehr verbreiten und punkto Präzision/ Handling sehr gut zusätzlich mit einem Acheron HS an dem die Surefire hängt und oben ein schwedisches M4 als Zielhilfe

2. Wäre vermutlich meine P226

weil 9mm und doppelreihiges Magazin einsetzbar auch fürs FS/Obli

3. Mmm da müsste ich schwer entscheiden zwischen meiner geliebten Mini 14, Walther Sportpistole, Mossberg 500 oder der KH9 C oder etwas in 8.6mm ☺️

Da wäre dann der Grund warum nur noch 3 ausschlaggebend. Würde aber vermutlich die Sportpistole Walther GSP wählen. Die Gründe wären hierfür ich schiesse regelmässig im Pist Club 50m, 22lr ist ein sehr praktisches und günstiges Kaliber und die Waffe ist ein Erbstück.

So das wäre etwa meine Liste wenn gemäss den Vorgaben gleiche Gesetze, gleiche geopolitische Lage und alles,, normal,, ist