Die Lauflänge spielt kaum eine Rolle für die Präzision, aber die Visierlinienlänge schon, und auf 50m merkst du den guten Zentimeter Unterschied zwischen den beiden durchaus. Aber wenn du auf 50m gut schiessen willst, sparst du besser für eine P210 oder eine CZ Shadow 2 oder so. Natürlich kann man auch mit einer P226 gut werden auf 50m, aber mit einer P210 mit Mikrometervisier ist es halt einfacher.
Die erste Faustfeuerwaffe bzw. Pistole
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Okay - wie ich sehe oute ich mich hier als Exot. Obwohl ich alle gelisteten Schiesse, bin ich der Fan von der SP2022
Warum - weil ich mit der SP2022 von den drei die besten Resultate erreiche.
Weisst Du zufällig wieso du mit der SP2022 bessere Resultate erreichst? Anscheinend ist der Abzug mittelmässig und die Qualität schlechter als bei den anderen beiden Pistolen. Schlussendlich gilt jedoch Function over Form.
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Die SP2022 liegt mir besser in der Hand. Anfänglich dachte ich einfach dass ich für Pist schiessen nicht geeignet bin. Mit der SIG 220 kaum die Scheibe auf 25m getroffen. Mit der SP2009 - damals Korpsbewaffnung (Vorgänger der 2022), ging es dann plötzlich. Habe danach auch in eine 210 investiert, da ich nun Selbstvertrauen gewonnen hatte
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Ich hatte mir damals eine P226 AL SO geholt nachdem ich beim Probeschiessen mit einer W. Germany P226 ganz gut geschossen habe. Mittlerweile habe ich mir eine P210 geholt und überlege die P226 zu verkaufen, da ich auf 25m immernoch keinen Blumentopf gewinne.
Von daher unbedingt schauen das du das selbe Modell (idealerweise wäre es genau die Waffe) Probe schiessen kannst das du dir nachher holen willst.
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Kleines Update.
Ich habe mir nun beim Joray Waffen eine P228 für 650 CHF und noch eine Walther PPK für 390 CHF geholt. Die P228 ist zwar ein kleiner als die P226 aber für meine Zwecke (Zerstören von Papierscheiben im Schiesskeller) reicht die kleine und leichtere P228 komplett aus. Zudem passt das kleinere Griffstück perfekt für meine nicht so grossen Hände. Ein weiterer Kaufgrund war die Markierung der Polizei Kanton Solothurn (meinem Heimatskanton) und die ausgetauschte Visierung. Zudem hatte die P228 sehr wenig Verschleissspuren. Schätzungsweise liegt die Schussbelastung so bei 100-200 Schuss.
Die PPK gabs einfach noch als Sahnehäufchen obendrauf da ich schon immer so eine haben wollte
Vielen Dank für all die Ratschläge, Infos und Tipps von euch allen.
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Gute Wahl. An der P228 wirst Du bestimmt lange Freude haben. Ich habe meine fast 30 Jahre... ohne jegliche Störung bei ca. 8000 - 9000 Schuss, Stand der Dinge heute.
Und die Walther ist natürlich kultig👍
Viel Vergnügen 🍀👋
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Gratuliere und allzyt guet Schuss..
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Andere Frage, wie bekomme ich am Besten die Farbe (die Wahrscheinlich vom Vorbesitzer stammt) von der Visierung herab? Mein erster Gedanke wäre Benzin oder Aceton gewesen aber ich will nur ungerne die Brünierung beschädigen. Eine andere Alternative wäre wegkratzen mit dem Messer aber dafür habe ich definitiv zu wenig Feingefühl. Danke im Voraus
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Nitroverdünner. Macht der Brünierung nichts.
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Je nach Farbe reicht schon wenn man etwas Oel z.B. Brunox einwirken lässt. Ansonsten tut acetonfreier Nagellackentferner auch einen guten Job.
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Greift Aceton die Brünierung an?
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Nö.
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Hab die Farbe mit Nagellackentferner, Wattestäbchen und ein wenig Wegkratzen mit dem Japanmesser weggebracht, daraufhin habe ich alles wieder eingeölt. Nun sieht die PPK so aus wie sie sollte. Danke für die Antworten.
Noch etwas Anderes (Ich weiss, es wird langsam viel für dieses Thema
). Heute habe ich mit der P228 im Schiesskeller geschossen. Leider hatte ich jedoch so alle 10-20 Schuss einen "schwachen" (Einschlagteife war etwa so tief wie bei den abgefeuerten Patronen) Zündstifteinschlag auf dem Zündhütchen. Als ich die Griffschalen abmontierte fiel mir auf, dass der ganze Abzugsmechanismus sehr fettig und "klebrig" war, anschliessend habe ich sie so gut entfettet wie es ging und daraufhin wieder eingeölt.
Wahrscheinlich haben also das Alter der Waffe, der "verschmutzte" Abzugsmechanismus und die realtive Härte der Sellier und Bellot Zündhütchen zu den schwachen Zündstifteinschlägen geführt.
Haben P22X Pistolen allgemein ein Problem mit Sellier und Bellot Munition oder liegt es nur an meinem Exemplar? Wären Fiocchi, Geco, Norma, etc. besser geeignet für P22X Waffen? Sollte ich die Hammerfeder ersetzten? Gibt es sonst noch Faktoren die Einfluss haben könnten?
Danke im Voraus und no e schöne Obe -
Noch etwas Anderes (Ich weiss, es wird langsam viel für dieses Thema
). Heute habe ich mit der P228 im Schiesskeller geschossen. Leider hatte ich jedoch so alle 10-20 Schuss einen "schwachen" (Einschlagteife war etwa so tief wie bei den abgefeuerten Patronen) Zündstifteinschlag auf dem Zündhütchen. Als ich die Griffschalen abmontierte fiel mir auf, dass der ganze Abzugsmechanismus sehr fettig und "klebrig" war, anschliessend habe ich sie so gut entfettet wie es ging und daraufhin wieder eingeölt.
Wahrscheinlich haben also das Alter der Waffe, der "verschmutzte" Abzugsmechanismus und die realtive Härte der Sellier und Bellot Zündhütchen zu den schwachen Zündstifteinschlägen geführt.
Haben P22X Pistolen allgemein ein Problem mit Sellier und Bellot Munition oder liegt es nur an meinem Exemplar? Wären Fiocchi, Geco, Norma, etc. besser geeignet für P22X Waffen? Sollte ich die Hammerfeder ersetzten? Gibt es sonst noch Faktoren die Einfluss haben könnten?
Danke im Voraus und no e schöne Obehatte mit meiner 220 noch keine Probleme mit S&B
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Hatte auch noch nie Probleme mit meinen P22X. Ich würde mal den Zündstift rausnehmen und putzen, ebenso den Kanal, in dem er sitzt.
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Was für ein Aufwand um einen Zündstift auszubauen!
Das haben die Konstrukteure der 1911er Colt und SIG P210 schon beinahe genial einfach gelöst.
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Pro-Tip: immer Ersatzsplinte griffbereit haben falls einer flöten geht.....
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Erstmals Gratulation zum Kauf!
Auch wenns keine Glocks sind..... 
S&B sind für mich wie Geco in der Kategorie "Allzweckfutter". Diese gängigen Massenproduktionen von 9mm haben bei mir bisher noch aus Allem zuverlässig und präzise geschossen.
Die geschätzte Schussbelastung der P228 ist ja tief, demnach wird die Hammerfeder kaum zu schwach sein. Federn verlieren an Spannung durch ständige Bewegung, nicht durch den statischen Zustand (so lange nicht überspannt). Zudem kann eine Hammerfeder nicht überspannt werden, da der Federweg ja nur bis zum konstruktiv geplanten Punkt geht, dann bricht der Abzug. Ich glaube nicht, dass Du eine neue Feder brauchst.
Kann durchaus sein, dass der Vorbesitzer ein Öl verwendet hat, was für Waffen nicht geeignet ist, weil es klumpt, verklebt, fest wird etc.. Vielleicht haben wir es hier mit einem WD-40-Bösewicht zu tun
Ich würde den Abzugsmechanismus auch mal ordentlich entfetten und dann mit einem dünnen Waffenöl benetzen. Wenns beim nächsten mal Schiessen noch Probleme gibt, kannst Du immer noch die OP mit Entfernen der Splinte machen. Dann wäre meine Mutmassung, dass es die Sauerei in in den Zündstiftkanal geschafft hat.Gut Schuss!
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Echte WD-40-Übeltäter spritzen das Zeugs überall hin...
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Ich hatte als erstes eine neue P320 gekauft und wurde irgendwie nie richtig warm mit ihr, also habe ich sie auch schon lange nicht mehr. Kriterium war damals unter 1000.-, hätte ich doch gleich eine G17 MOS gekauft
Aber so ist es halt, ich dachte nicht dass mich 25m Standschiessen so schnell langweilen würde
1x ab Holster und es gibt kein zurück....
