Kaufberatung / Erfahrungsberichte .22lr Halbauto

  • Hallo zusammen 👋

    Meine nÀchste Anschaffung soll/wird eine .22lr Langwaffe sein. Nun findet man zig tausend verschiedene aber die Erfahrungsberichte fehlen mir. Da ich kein Schrott kaufen will, hoffe ich auf ein paar Erfahrungen von euch oder ggf. sogar einen Tipp.


    Zur Zeit habe ich folgende Langwaffen auf dem Schirm:

    - Ruger 10/22

    - HK 416d

    - CZ 512 Tacitacl .22lr

    - SIG 522


    Leider sind die HK, CZ und SIG nicht immer an Lager und die Lieferzeiten wahrscheinlich nicht gerade der BrĂŒller.


    Ich suche eine .22lr Langwaffe welche Qualitativ gut ist, gerne unter CHF 1000.- ist, halbautomatisch und die Ersatzteilbeschaffung sollte nicht ein Ding der Unmöglichkeit sein.


    WĂŒnsche einen schönend Sonntagabend! :thumbup:

  • Ruger 10/22 ist ein zuverlĂ€ssiger Klassiker mit zig Umbau/Anbau Optionen. Die Ersatzteilversorgung sollte auch nie ein Thema sein. LĂ€uft mit sĂ€mtlicher Munition problemlos.

    Genau diese Punkte habe ich so auch des Öfteren gelesen. Somit ist die Ruger eigentlich schon weit oben.


    Hast du die Tippman auf dem Schirm?

    Hab ich auch schon angeschaut aber nie wirklich weiter verfolgt. Ist die Tippmann qualitativ hochwertig?

  • Die Tippmann ist vor allem dann gut, wenn man sonst schon auf AR-15 setzt, da sie von der Bedienung her genau gleich ist. Ansonsten ist eine Ruger 10/22 wohl die bessere Wahl. Obwohl ich in der Schweiz keinen VerkĂ€ufer kenne, der ein besonders breites Angebot an 10/22 Teilen hĂ€tte. Es ist sicher viel besser als bei den Alternativen, aber die meisten Teile scheint man dann halt doch importieren zu mĂŒssen.

    GemÀss Standard stand die Standarte artig im standardmÀssigen Standartenstand.

  • Ich Selbst hab ne Kriss DMK 22.

    Ist eine AR 15 im kal 22LR kostet glaub ich +- n Tausender.

    Die ist komplett aus alu und nicht wie die gĂŒnstigen 22er AR aus kunstoff


    Verarbeitung ist gut und hatte noch nie probleme . man kann soviel ich weis alles AR zubehör /Tuning verbauen.

    Wenn du eine 22lr zum "Ballern" will brauchtst du unbedingt einen Speedloader sonst verbringst du mehr zeit beim maggie abspitzen als beim schiessen.

  • Hallo zusammen,

    in diesem Zusammenhang wĂŒrde ich gerne mal nach euren Erfahrungen zu den "Armi JĂ€ger"- KK-HA-Modellen der 1970er Jahren fragen? Die gab es ja quasi in allen Formen und Farben.... und sind immer wieder mal recht gĂŒnstig zu finden.

  • Hallo zusammen,

    in diesem Zusammenhang wĂŒrde ich gerne mal nach euren Erfahrungen zu den "Armi JĂ€ger"- KK-HA-Modellen der 1970er Jahren fragen? Die gab es ja quasi in allen Formen und Farben.... und sind immer wieder mal recht gĂŒnstig zu finden.

    Ich habe ein Armi JĂ€ger "Ar-15" in KK und 32ACP.

    Sagen wir so, einmal zu enthusiastisch am Spritzguss-Ladehebel gerupft und du bist auf Ersatzteilsuche. Nein, die sind nicht kompatibel mit echten AR-15. Entweder hast du einen, der dir das Ding ausmisst und in der CNC-Maschine herstellt, oder du stolperst (wie ich) ĂŒber ein Spender-Gewehr. Das Plastik am "Vietnam M16" will auch eher gestreichelt als gegriffen werden.

    Magazine sind meistens mehr wert als das Gewehr selbst. Im Kessler Katalog hats ein Armi JĂ€ger mit drei Magazinen, nur so am Rande.


    Sind schön anzuschauen, aber ich wĂŒrde nicht dazu raten, denn du sie auch schiessen willst.

  • Ich vote fĂŒr eine 10/22. Da kann man als erste .22er Langwaffe eigentlich nichts falsch machen. Zudem praktisch unendlich anpassbar. Die 10/22 und die Mark IV / 22/45 sind bei den Kleinkalibern ungefĂ€hr, was 1911, Glock und AR15 bei den Zentralfeuern ist.


    Evtl. besonders die Charger mit Schaftset. Der Lauf ist mit 8"/20cm noch immer genug lang, aber das ganze Paket ist angenehm kompakt, leicht und spassig zu schiessen. Zudem ein genialer Host fĂŒr SchalldĂ€mpfer.