Alles anzeigenDanke für die Antworten.
Um es mal freundlich auszudrücken, schön ist das nicht und beruhigt mich als SG751 Besitzer auch nicht wirklich.
Was mich erstaunt, ist, daß diese Reisse seit Langem bekannt sind, aber Niemand das problematisiert.
Als Privatmann ist es eben nicht so leicht, ein Gehäuse zu wechseln, zudem SAN Gehäse wohl gar nicht wechselt.
Als Kunde hat man dann schlicht ein schlechtes Produkt gekauft.
Ich habe mir derzeit ein SG751 gekauft, weil ich einen haltbaren Halbautomaten in .308 besitzen wollte. Das System sollte unbedingt aus Stahl sein und ein H&K G28Z war derzeit nicht lieferbar.
Mich da auf schweizer Qualität zu verlassen war ein Fehler. Solche Schwachstellen sind an Waffen konstruktiv vermeidbar und sollten sicht sein, bzw. wenn man sie kennt, sollte man das konstruktiv ändern und nicht beibehalten.
Diese Schwachstelle kannte SAN nachweislich seit 2012. Dennoch hat SAN das SG751 in der gleichen
Materialstärke, obwohl bei Kal. .308 die Belastung höher sein dürfte ausgeliefert.
Natürlich kann eine Waffe bei hoher Schußbelastung auch Verschleiß zeigen. Nur, an solcher Stelle ist das konstruktiv durch ganz einfache Maßnahmen vermeidbar, z,B, in dem man die Kante, in dem Winkel in dem der Riß entsteht abrundet um Kerbwirkung zu vermeiden, oder diese Stelle verstärkt usw. Diese spitze Kante, in der der Riß beginnt ist ideal für Kerbwirkung, das weiß jeder Student der FH im 1. Semester. Das muß und kann man vermeiden, das ist Mist.
Hat denn dein Gewehr jetzt einen Riss?
Wie oben geschrieben, sind die Risse evtl. auf nicht sachgerechte Behandlung der Waffe zurückzuführen. Warum sollte SIG da jetzt irgendwas machen, wenn das nicht reihenweise auftritt?