Kaufberatung 1911 .45 ACP

  • Hallo zusammen


    Seit längerem steht ein 1911er auf der Liste.
    Gründe sind:

    - Freude am Modell

    - Sammelzweck

    - Hier und da mal schiessen im Keller


    Vor längerer Zeit konnte ich mal einen SIG 1911er schiessen (denke es war eine Tacops) und die hat mir ganz gut gefallen. Jedoch hat mir die Ästhetik von Kimber auch immer gut gefallen, jedoch kann ich keine Aussage über die Qualität und das Feeling treffen.


    Gibt es hier Personen mit Erfahrung? Das Preissegment liegt bei so maximal 2'500 CHF.


    Ich suche keine Billigmodelle. Die ungefähre Kriterienreihenfolge lautet:

    - Qualität

    - Ästhetik (Wichtig: Farbe / Abzug / Markings / Hammer)

    - Zubehörschiene

    - Preis


    Vielen Dank!


    Kimber gibts beispielsweise hier.

  • Ich hatte mal eine Kimber Custom II TLE. Vor 8 Jahren hab ich sie noch für CHF 1700 gekauft. Von dem her ist jetziger Preis von 1150 für diese Qualität recht gut. Diese ist zwar nicht überragend, dafür schoss die Kimber sehr sehr präzise. Ich hatte echt Freude daran. Hab sie wegen der Kaliberreduktion wieder verkauft, kann sie aber schon empfehlen.

  • Mir gefällt der Hugo bezüglich Preis / Leistung.


    https://schmeisser-germany.com/all-products/1911-hugo-novak/


    Ebenfalls ist Ruag / Schmeisser ein starker Servicepartner falls mal was sein sollte ( was bei den Amis leider oft nicht gegeben ist).

    Sorry... Aber auf eine 1911 gehört meiner Meinung nach ein Ami-Markenname. Egal ob Colt, Remington, Springfield, Kimber oder dergleichen.... Kaliber .45 ACP ist eigentlich auch gegeben. Obwohl man sich über die Aeon 10mm Auto streiten könnte ;)

  • Sorry... Aber auf eine 1911 gehört meiner Meinung nach ein Ami-Markenname. Egal ob Colt, Remington, Springfield, Kimber oder dergleichen.... Kaliber .45 ACP ist eigentlich auch gegeben. Obwohl man sich über die Aeon 10mm Auto streiten könnte ;)

    Gibt auch gute nicht Ami hersteller von 1911ern. Unter anderem eben die Schmeisser Hugo.

    Aber Grundsätzlich teile ich deine Meinung.


    Dass man zufälligerweise mal über ne Delta stolpert wäre echt Glück bzw eher unwahrscheinlich. Aber auch die Dinger sind Geil.

    Wer Freiheit zugunsten der Sicherheit abgibt, verliert am Ende beides.

    Disclaimer: Alle Angaben ohne gewähr.

  • Sorry... Aber auf eine 1911 gehört meiner Meinung nach ein Ami-Markenname. Egal ob Colt, Remington, Springfield, Kimber oder dergleichen.... Kaliber .45 ACP ist eigentlich auch gegeben. Obwohl man sich über die Aeon 10mm Auto streiten könnte ;)

    Gibt auch gute nicht Ami hersteller von 1911ern. Unter anderem eben die Schmeisser Hugo.

    Aber Grundsätzlich teile ich deine Meinung.


    Dass man zufälligerweise mal über ne Delta stolpert wäre echt Glück bzw eher unwahrscheinlich. Aber auch die Dinger sind Geil.

    Eine Delta?

    • Offizieller Beitrag

    Habe eine Remington R1.

    Um genauer zu sein die R1S (Stainless).


    Kriterien waren für mich in etwa die gleichen.

    Plus... sie sollte in Form, Optik und Visierung sehr nahe am frühen Original liegen (nix A1).


    im Nachhinein weiss ich auch nicht was mich geritten hat wegen der Formgebung und vorallem auch die Stainless ausführung.


    Klar, auf der einen Seite mehr Value, aber würde ich heute eine 1911er kaufen dann definitiv schwarz (und am liebsten in Battleworn optik).


    Meine Erfahrungen zur Remington R1:


    PRO:

    - Out of the Box, gute Präzision auf 25m, schiesst Fleck (3 Dot) mit ganz minim tieferhalten.

    (Bei allen verwendeten Munitionssorten, S&B, Fiocchi, Speer Lawman, Top Shot...)

    - Qualität stimmt, sitzt alles Satt, keine gröberen Fertigungsspuren, wirkt wirklich alles sehr wertig.

    - Abzug ist von Werk aus sehr gut (logo... single action halt), wenig Weg, bricht Glasklar bei meiner. Sehr kurzer Reset.


    CONTRA:

    - Stöhrungsanfällig, Feeding proleme und diverse Stovepipes sind Standardprogram.

    Was man bitte nicht mit polieren der Feeding Ramp beheben soll! Wie oft bei div. 1911ern geraten wird.

    Beste und einfachste Lösung hierbei, sich an der Grifftechnik üben.

    Eine 1911er soll man gut festhalten, nicht wie ein Schraubstock, aber stabil. Die Feedingprobleme und Stovepipes die ich hatte lagen alle am "limp wristing" Phänomen. Es braucht halt etwas Übung (250-500 Schuss) bis man den Dreh raus hat.

    Kein echtes Contra daher, eher ein Lernprozess.


    Kann die Remington R1 daher eigentlich nur empfehlen im Segment um 1500 -

    • Offizieller Beitrag

    easyjones


    hast du schonmal die Wilson Combat 47D Magazine getestet ? Die sollen angeblich das nonplusultra sein für (fast) alle1911

    Ich habe nebst den Mitgelieferten die after market Magazine von Mec-Gar, Promag und irgend ein Noname probiert... der Fehler vom Feeding lag echt am limp wristing... eben nicht wie oft behaupted an den Magazinen oder feeding ramp polieren. Die Amis wissen doch selbst nicht mehr wie man eine 1911er bedient. ?