An meiner Ruger Mini 14 hat das jemand getan. Und ich hasse ihn dafür:
Mittlerweile habe ich mir einen Ersatzschaft besorgt.
An meiner Ruger Mini 14 hat das jemand getan. Und ich hasse ihn dafür:
Mittlerweile habe ich mir einen Ersatzschaft besorgt.
An meiner Ruger Mini 14 hat das jemand getan. Und ich hasse ihn dafür:
Mittlerweile habe ich mir einen Ersatzschaft besorgt.
Das bisschen Gewicht hinten zu sparen lohnt sich doch gar nicht, oder?
Keine Ahnung.
Ich denke eher, dass da mal jemand end-cool sein wollte.
Ich weiss ja nicht.... Bei solchen Waffen, die zwar "altehrwürdig" sind, aber weder geschichtlichen noch Sammlerwert haben (da bitte die Finger davon lassen ), finde ich so Umbauten nur selten gelungen. Wenn, dann doch gleich richtig. Also Lauf freischwingend machen, richtig guter Schaft, ZF, Mündungsgewinde für Dämpfer oder Bremse etc. pp. Aber nur so ein bisschen dran rumbasteln verbessert die Waffe nicht, aber "zerstört" den Charme und die Geschichte.
Was jedoch geht, ist bei einer Mini-14 einen Samson Klappschaft dran machen.
Mini-14 freischwingend machen...vielleicht trifft man danach ein Scheunentor.
Wieder so ein verlogenes Inserat.
Perfekter Zustand.
Schaut mal das Gelenk an, da ist fast keine Brünierung mehr drauf. Dann wurde der Auszieher gegen einen einer späteren Para gewechselt; original waren diese gelb angelassen. Sicher ein schönes Stück, aber nicht perfekt und nichts Besonders. Da können noch andere tolle Überraschungen lauern!
Kein Betrug, aber eine Täuschung:
Beschreibung: "Sie bieten auf ein sehr Schönes einteilige Griffschale für die Walther PPK Pistole aus dem 2. Weltkrieg!"
Die Griffschalen sind nicht aus dem 2. Weltkrieg, aber sie passen an eine Walther PPK Pistole aus dem 2. Weltkrieg. Ein kleiner, aber gewichtiger Unterschied.
Es handelt sich hier um Reprogriffschalen, der Verkäufer hat schon einige davon verkauft.
Hier hat er sie noch richtig beschrieben:
Alles anzeigenIst es Unwissen? Ist es Absicht? Ist es Betrugsabsicht?
Niemand weiss das.
Fest steht, dass der Text völlig falsch ist.
https://swisswaffen.com/?I=mb3i6qkrmghu
"Originalzustand"Bullshit, diese Waffe wurde aus einer P08 durch einen privaten Büchsenmacher in privatem Auftrag auf damaligen Schweizer Standard umgebaut.
"aus einer der ersten Vorserien welche dann an das Schweizer Militär als Offizierspistole übergeben wurde."
Ja, und Henry Guisan hatte genau diese Waffe als Sackkratzer im Einsatz. Das war weder eine Vorserie noch wurde die Waffe je im Schweizer Militär geführt.
"4 Stellige Serien Nummer und identische Kontrollstempel auf den Waffenteilen"
Alle P08 hatten vierstellige Seriennummern (zum Teil noch mit einem Buchstaben). Seit wann sind auf der nachträglich eingebauten Griffsicherung die selben deutschen Kontrollstempel?
"Kein Beschuss oder Hoheitszeichen."
Ja, darum nicht zum Schiessen zugelassen.
"dazu die originale Schweizer Pistolentasche aus mittelbraunem Leder mit Umhänge Riemen die zu dieser Waffe ausgegeben wurde"
Nein, zu einer solchen, privat umgebauten Waffe wurde niemals eine Militärtasche (Etui) ausgegeben.
Sorry, wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht solchen Scheiss zusammenschreiben. Oder war es doch Absicht?
Solche Waffen wurden nach dem 2. Weltkrieg aus deutschen P08 umgebaut, da die Schweizer Paras doch echt teuer und selten waren. P08 gab es nach dem Krieg genug, denn die war veraltet und es gab noch genug P38 für den Einsatz in den Armeen.
Doch schon bald wurde im Hilfsmittelverzeichnis dafür gesorgt, dass diese Waffen nicht mehr eingesetzt werden durften. Beispielsweise wurde das 1981 im Kapitel 3.8. geregelt. Siehe hier:
https://swisswaffen.com/dateie…fen-1981/arw3by18jryf.pdf
Ich habe auch solche Umbauten in der Sammlung, die letzte Waffe habe ich Anfang Jahr für 200.- gekauft. Sie ist sehr ähnlich umgebaut. Man sieht an der angebotenen Waffe und an meiner dieses Jahr gekauften Waffe gut, dass der Schriftzug "Gesichert" ausgefräst wurde. Hier an meiner:
Und hier im Inserat:
Leider ist eine solche Waffe weder Fisch noch Vogel. Keine P08 mehr und keine Schweizer Para. Sie darf auch nicht für die offiziellen Schiessen verwendet werden.
Meine Waffe wurde übrigens vom Verkäufer 1966 gekauft:
Der Umbau (exkl. Laufwechsel) wurde bei Zimmermann Waffen in Basel vorgenommen:
Die Waffe kostete Occasion 1966 CHF 100.-. Der Umbau kostete 1967 (ohne Laufwechsel) nochmals CHF 147.50, ein Ersatzmagazin war für CHF 15.- zu haben.
Im Hilfsmittelverzeichnis sind die zugelassenen Parabellumpistolen abschliessend aufgezählt, da sie nicht in die Normkiste passen. Dies sind:
- Parabellum 1900
- Parabellum 1906 (1906 DWM und 1906 W+F)
- Parabellum 1906/29
Solche Frankensteinpistolen sind nicht aufgezählt, passen nicht in die Kiste und nicht zugelassen. Auch fehlen die Beschusszeichen, was nochmals zu einer Nichtzulassung führt.
Bei der vorliegenden Waffe wurden vermutlich sämtliche Markierungen ausgeschliffen.
Jetzt ist es nicht mehr Betrugsabsicht, sondern Betrug. Was er nun im Inserat schreibt, ist erstunken und erlogen.
Originalzustand? Niemals!
1. (Vor-)Serie? Niemals!
Hier neu eingestellt. Wir erinnern uns, es handelt sich um eine umgebaute deutsche P08 bzw. Teile davon:
Auch die Etui-Story ist erstunken und erlogen. Niemals wurde ein solches Etui zu einer privaten Waffe ausgegeben. Wenn sie echt wäre, müsste das Etui ca. von 1906 sein, nicht 1922.
An meiner Ruger Mini 14 hat das jemand getan. Und ich hasse ihn dafür:
Mittlerweile habe ich mir einen Ersatzschaft besorgt.
Könntest einen "gscheiten" Schaft kaufen und das korrigieren.
So als input.
Mittlerweile habe ich mir einen Ersatzschaft besorgt.
Einen Originalschaft habe ich als Ersatzteil gekauft. Und einen Kunststoffschaft. Und einen Klappschaft.
Mittlerweile habe ich mir einen Ersatzschaft besorgt.
Einen Originalschaft habe ich als Ersatzteil gekauft. Und einen Kunststoffschaft. Und einen Klappschaft.
So gleichzeitig montiert, schaut das nicht ein bisschen schräg aus?
Focus!
So gleichzeitig montiert, schaut das nicht ein bisschen schräg aus?
Focus!
Naja, er hat jetzt einen normalen Schaft, wo er den Plastik umklappen kann.
Mini-14 freischwingend machen...vielleicht trifft man danach ein Scheunentor.
Muss definitiv am Anweder liegen dann.
Ich find das mit dem Schaft gar nicht optisch so anrüchig, aber vermutlich muss man das mal live gesehen haben?
Muss definitiv am Anweder liegen dann.
Im A-Team schiessen sie ja auch wie blöd rum damit, und trotzdem stirbt nie einer. Kann also nicht bloss am Anwender liegen.
Alles anzeigenWieder so ein verlogenes Inserat.
Perfekter Zustand.
Schaut mal das Gelenk an, da ist fast keine Brünierung mehr drauf. Dann wurde der Auszieher gegen einen einer späteren Para gewechselt; original waren diese gelb angelassen. Sicher ein schönes Stück, aber nicht perfekt und nichts Besonders. Da können noch andere tolle Überraschungen lauern!
Im Juli habe ich den Benutzer darauf aufmerksam gemacht, dass er falsche Tatsachen darstellt. Heute nochmals via waffengebraucht.
Er bezeichnet mich als Wurm. Hier die Konversation:
Er mag mich:
Seine Reaktion sowie die nicht mehr vorhandene Erinnerung an sein gebrauchtwaffen.com Inserat sagen ziemlich viel. Hier das gebrauchtwaffen.com Inserat zum Anklicken.
ZitatAlles anzeigenHoi zäme,
aufgrund vieler Anfragen zu Details des Schmuckstückes, habe ich die Waffe nun noch im Detail abgelichtet und hier eingestellt. viel Spass.
Parabellum Kaliber 7.65 , aus der 1. Serie 1906, (Po6/29?)
1 Magazin, Pistolentasche
4 Stellige Serien Nummer mit Buchstaben T, und identische Kontrollstempel „63“ auf den Waffenteilen.
Kein Beschuss oder Hoheitszeichen.
Sehr treffsicher (siehe Bilder - Beweis kann von mit persönlich, jederzeit erbracht werden.
Gebraucht, Spiegelblanker Lauf, die Brünierung tadellos, dazu die originale Schweizer Pistolentasche aus mittelbraunem Leder mit Umhänge Riemen, Tasche hergestellt von WEBER SATTLER MENZIKEN - 1922, behördliche Prägung „K“ innen.
Informationen aus Waffenverzeichnis:
Waffennummern
Jahr Anzahl Von - Bis Bemerkung
1906 600 5001 - 5600 Lieferung im Jahr 1906
Der angepasste Text spricht immer noch von einer P06 der 1. Serie.
Neu ist das mit der Tasche angepasst und bei der Serienummer wird erwähnt, dass es vier Ziffern und ein Buchstabe sind. Vier Ziffern und Buchstabe ist definitiv die Serienummer einer deutschen Waffe. Also nix P06 und nix 1. Serie.
Ein Frankenstein-P08/P06-Bausatz.
Sympatischer Zeitgenosse
Er hat natürlich alles richtig gemacht. Meine Liste auf swisswaffen.com ist falsch. Mit dieser Logik könnte es sich auch um ein Kadettengewehr 97 handeln, denn diese hatten auch vierstellige Nummern. Und eine Menge anderer Waffen auch. Warum nicht ein Revolver 1882?
Die Erinnerung kehrt langsam zurück:
Ist es R?