Und dieses rumreiten auf "Swissness"... soweit ich weiss wird im ganzen Land ja nirgendwo Eisen abgebaut, von daher is es eh schon mal aussen vor.
ZitatSeit 2017 schreibt das Markenschutzgesetz vor, dass mindestens 60 Prozent der Herstellungskosten von Uhren (wie andere industrielle Produkte) in der Schweiz anfallen sollen.
Dies ist mit Schweizer Löhnen sehr schnell der Fall.
hat jemand Erfahrung mit SM Surplus Munition bzw kann etwas darueber berichten?
Ist halt neuverpackte Surplus. Kann je nachdem halt korrosiv sein. Um das genauer zu bewerten müsste man schauen, von wo genau die Surplus kam. Meine 7.62 tok und 7.62x54r von denn ist zumindest korrosiv... Kenne mich aber zu wenig aus, ob es auch von denn Nato kalibern Korrosive Munition gibt aber gehe stark davon aus...
Und dieses rumreiten auf "Swissness"... soweit ich weiss wird im ganzen Land ja nirgendwo Eisen abgebaut, von daher is es eh schon mal aussen vor.
ZitatSeit 2017 schreibt das Markenschutzgesetz vor, dass mindestens 60 Prozent der Herstellungskosten von Uhren (wie andere industrielle Produkte) in der Schweiz anfallen sollen.
Dies ist mit Schweizer Löhnen sehr schnell der Fall.
Meines Wissens stellt Jürg die Lower und Upper auf seinen eigenen CNC-Maschinen her. Anbauteile sind angekauft und können nach persönlichem Gusto gewählt werden. Für mich ist WD definitiv Swiss Made. Die Darue- Nummer wird vermutlich einfach generell angebracht. Die braucht es eben auch wenn die Waffe ins Ausland geht.
Was ist die Darue Nummer?
Gemäss WG ist das die Import- bzw. Herstellerbezeichnung. CHExxxxxxx.
Ich werd da eventuell mal gucken und am Samstag hin fahren... je nachdem gibts dann sowas oder halt auch nicht.
Gemäss WG ist das die Import- bzw. Herstellerbezeichnung. CHExxxxxxx.
Dachte mir das du diese Nummer meinst:-).
Fangen wir von vorne an. Die Darue ist eine Datenbank welche den Schlüssel zu verschiedenen Markierungen welche auf Waffen angebracht werden müssen enthält.
Dazu gehören:
Hersteller und falls es sich um einen Import handelt die Angaben des Importeurs.
Die von dir angesprochene CHE Nummer ist eine reine Importmarkierung (eine Darue Nr. gibt es nicht) welche nur die Schweizer lesen können und unabhängig vom Hersteller ist.
Diese setzt sich wie folgt zusammen:
- "CHE" für in die Schweiz importiert.
- XXXX -> eine vierstellige Nummer welche fix einem Importeur zugwiesen ist und vom FedPol vergeben wird. Meine ist 0177 und auf einem Grossteil der rostigen Tula und Ischewsk AK's welche hier rumschwirren.
- XX -> Die letzten 2 Digits stehen für das Jahr in welchem die Waffe oder das wesentliche Waffenbestandteil in die Schweiz importiert wurden.
Diese Nummer kann mitunter auch für Sammler interessant sein, da sich der Weg einer Waffe ein weiteres Stück nachvollziehen lässt.
Auf speziellen Antrag beim FedPol kann ein Importeur bei historisch wertvollen Stücken diese Nummer auch weglassen.
Alles korrekt, alles bestens bekannt. Im Sprachgebrauch mit den verschiedenen Stellen verwenden wir den Ausdruck DARUE- Nummer, da weiss jeder um was es geht, obwohl dieser Ausdruck in der Vo nicht so erwähnt ist. Ganz offiziell heisst sie Markierungsnummer….
Sofern dir das alles bekannt ist, verstehe ich nicht, warum du schreibst die Nummer sei für den Export relevant.
Falls ich da was verpasst haben sollte, lerne ich gerne dazu.
hat jemand Erfahrung mit SM Surplus Munition bzw kann etwas darueber berichten?
Ist halt neuverpackte Surplus. Kann je nachdem halt korrosiv sein. Um das genauer zu bewerten müsste man schauen, von wo genau die Surplus kam. Meine 7.62 tok und 7.62x54r von denn ist zumindest korrosiv... Kenne mich aber zu wenig aus, ob es auch von denn Nato kalibern Korrosive Munition gibt aber gehe stark davon aus...
Ich war da letzten Samstag und habe genau dies gefragt. Der freundliche Herr mit französischen Accent meinte, dass Nato Kaliber seit über 30 Jahren bestimmt nicht mehr korrosiv sind...
Sofern dir das alles bekannt ist, verstehe ich nicht, warum du schreibst die Nummer sei für den Export relevant.
Falls ich da was verpasst haben sollte, lerne ich gerne dazu.
Beispiel Paragraph 24 D-Waffengesetz. Die anderen Länder habe ich nicht nachgeschaut, infolge Eu-Recht wird es überall ähnlich sein. Das ist die Pflicht des jeweiligen Importeurs. Die ‚Darue-Nummer‘ enthält alle nötigen Informationen….
Ich war da letzten Samstag und habe genau dies gefragt. Der freundliche Herr mit französischen Accent meinte, dass Nato Kaliber seit über 30 Jahren bestimmt nicht mehr korrosiv sind...
Surplus ist halt nie definiert wie alt sie ist. Meine SM 7.62x25 ist mit Herkunft UDssr beschriftet 
Eine Schweizer Importmarkierung (in deinem Kanton Darue Nummer), sagt dem deutschen Michel maximal:
- Wer die Waffe in die Schweiz importiert hat und in welchem Jahr.
Die CH Importmarkierung gibt keine Auskunft über:
- Den Hersteller
- Wann die Waffe aus der CH ausgeführt wurde
- Beschuss
- Bauart
- Noch enthält sie das das zweistellige Landeskürzel nach ISO 3166-1 oder eine fortlaufende S/N
Diese Infos sind (sofern angebracht -> In der CH ist z.B Beschuss keine Pflicht) unabhängiger Teil der übrigen Markierungen.
Da unsere Diskussion gestern zu später Stunde stattgefunden hat, gehe ich davon aus, dass wir aneinander vorbei geschrieben haben.
Das ist definitiv nicht unser Problem.....
Um auf den Pudels Kern zurückzukommen:
Ja, WD ist meiner Meinung nach Swiss Made. Die 'Darue-Nummer' macht WD offensichtlich freiwillig. Waffen welche exportiert werden, müssen nach dem WG des jeweiligen Staates eine entsprechende Markierungsnummer erhalten, was aber Sache des jeweiligen Importeurs ist. Ob und in welcher Weise das Ausland die 'Darue-Nummer' verwendet ist nicht unsere Sache. Weitere Diskussionspunkte sehe ich keine mehr.
Genau, back to Topic 
Man kann Nummern ja in einem eigenen Thema diskutieren. Mir ist es jedenfalls ziemlich egal was da so drauf steht.
Mir is wichtiger ob die Qualität passt oder ob der Aufpreis keinen wirklichen Gegenwert hat. Muss aber dazu sagen, mir sind ein paar Franken mehr oder weniger im Grunde egal, ich mag es nur nicht abgezockt zu werden.
Meine Erfahrungen mit Jürg und seinen Produkten sind einwandfrei. Ein Mann, der auch auf Details achtet und Topware abliefert. Die paar Franken sind schnell eingespart, weil du von Anfang genau deine Waffe konfigurieren kannst. Auch wenn es Probleme geben würde, hast du deinen Ansprechpartner in der Nähe. Auch für Spezialanfertigungen ist WD einwandfrei, allerdings seinen Preis wert.
Ich war da letzten Samstag und habe genau dies gefragt. Der freundliche Herr mit französischen Accent meinte, dass Nato Kaliber seit über 30 Jahren bestimmt nicht mehr korrosiv sind...
Surplus ist halt nie definiert wie alt sie ist. Meine SM 7.62x25 ist mit Herkunft UDssr beschriftet
Also kann vorab nicht abschliessend verifiziert werden, ob es sich bei den angebotenen 223er um korrosive Munition handelt oder nicht?
Also kann vorab nicht abschliessend verifiziert werden, ob es sich bei den angebotenen 223er um korrosive Munition handelt oder nicht?
Der Ingold Mann hat mir versichert, dass diese nicht korrosiv ist...
223 und 308 habe ich noch nie irgendwo korrosiv gesehen. Und ich bin Surplus Junkie.
SM schreibt auf die Packungen auch drauf wenn es korrosive Mun ist mit dem Hinweis auf Reinigen der Waffe nach dem Schiessen.
Da schliesse ich mich Doggenrotti an. Nato Kaliber waren nie korrosiv. Im WK2 waren noch korrosive .45ACP in Verwendung. Die gabs vor ca 15 Jahren mal hier im Handel, grüne, verschweisste Blechcontainer. Aber nach dem WK2 war das herstellen korrosiver Mun ein Ostblock Ding. 223/5.56 wirst du nirgens korrosiv finden.
