Nun ja, dass bei einem nach höchsten Standards gefertigten, kaltgehämmertem und zusätzlich gasnitriertem Lauf eines Stgw. 90 die Stahlbürste wohl einen anderen Einfluss hat, als bei einem billigen AR15 Lauf für den Zivilmarkt, finde ich selbsterklärend.
Und wo wäre die AUG in Sachen Qualität anzusiedeln? Mit Sicherheit nicht bei den 100$ cheapskate AR15, aber vielleicht auch nicht ganz auf SIG Niveau?
Die sind auch kaltgehämmert, aber soviel ich weiss hartverchromt (die Läufe aus den USA sollen angeblich nitriert sein). Sollte also einer Stahlbürste eher noch besser widerstehen, falls das stimmt.
Wobei ich meine Aussage bezgl. SIG Qualität relativieren muss. Das gilt uneingeschränkt für die Anfangszeit des Stgw 90. Irgendwann wurde das Nitrierverfahren geändert, weil ein dazu nötiger Stoff verboten wurde. Als dann auch die Läufe selbst nicht mehr bei SIG gefertigt wurden, gabs mal eine Zeit lang massive Qualitätsprobleme. Ab wann und im Detail weiss ich das aber nicht mehr.
AUG Läufe aus Steyr Fertigung werden wohl ebenfalls von guter Qualität sein.
Letztenendes muss die Frage ob GP90, Stahlbürste etc jeder für sich beantworten. Kriegt man GP90 für 35 Rappen, spart man bei jedem Schuss mind 10 Rappen. Nach 6000 Schuss hast du damit bei fast jedem System einen neuen Lauf finanziert. Sind Ersatzläufe verfügbar und GP90 zum genannten Preis, go for it 👍
Die AUG ist ziemlich sicher aus Österreichischer Produktion. Das Manual ist zwar in Englisch, aber sogar auf diesem steht "Printed in Austria" und die Beschussscheibe ist auf Deutsch beschrieben. Ich habe gerade im Manual gewühlt und tatsächlich steht da "AUG Cal. 5,56mm (.223)", ich wage zu behaupten, dass sich mein Lauf vom StG 77 nicht unterscheidet. Auch wurde im Manual die Aussage von gromadusi bestätigt, der Lauf ist "chrome lined".
Ich komme zum Schluss: Ich werde bevorzugt .223 verschiessen, aber auch nicht mit der Wimper zucken, wenn ich nur GP90 kriege. Das Gewehr ist mir ein wenig heilig, aber ich will es trotzdem nicht nur anschauen. Sollte der Lauf dann irgendwann doch durch sein, kriegt man zumindest aktuell sicher gut Ersatz.
Der meinte für das Gewehr (war's .338?) gäbe es Wolframkerngeschosse. Die seien aber zu warm geladen, daher nix gut für Lauf, und so werden die Friedenzeiten nicht ausgegeben.
Nichts für Ungut aber ich glaube das gehört zum selben Mythos wie:
- "Im Kriegsfall bekommen alle 30er Magazine"
- "Es gibt schwarze Munition für Scharfschützen wo beim kleinsten Treffer einen Blutschock auslöst"
- "Wir können 5,56 verschiessen der Feind aber nicht unsere 5,6 Mun."
- etc.
Evtl. erodiert sie den Lauf tatsächlich etwas stärker, aber es geht wohl eher darum, dass es einfach nichts bringt, im Training Löcher in Stahlplatten zu machen. Da spart man sich wohl einfach die Kosten.
Ist vielleicht etwas gar zynisch, aber vom Hersteller von Ersatzläufen Laufpflegetipps anzunehmen fühlt sich irgendwie falsch an.
Aus dem gleichen Grund weigere ich mich, von Dentalhygienikern Zahnpflegetipps anzunehmen. Und von meinem Hausarzt lasse ich mir zu Gesundheitsthemen gar nix sagen.
zum selben Mythos
https://de.wikipedia.org/wiki/Sako_TRG
Wikipedia spricht jedenfalls von HK Geschossen. Ich würde aber auch eher auf den Preis und die Lebensdauer weisen.
Alles anzeigenDer meinte für das Gewehr (war's .338?) gäbe es Wolframkerngeschosse. Die seien aber zu warm geladen, daher nix gut für Lauf, und so werden die Friedenzeiten nicht ausgegeben.
Nichts für Ungut aber ich glaube das gehört zum selben Mythos wie:
- "Im Kriegsfall bekommen alle 30er Magazine"
- "Es gibt schwarze Munition für Scharfschützen wo beim kleinsten Treffer einen Blutschock auslöst"
- "Wir können 5,56 verschiessen der Feind aber nicht unsere 5,6 Mun."
- etc.
Wir durften am WEF nichtmal Lupos anziehen, und die waren da, in Kisten, vor unseren Augen.
Der Mythos mit den 30er Magazinen ist mir neu.
Ja, die sind nur für den Kriegsfall gedacht. 
Uns wurde eingetrichtert, dass man nie mit einer sichtbaren Waffe in einen Einsatz geht OHNE Munition.
Eines Tages hatten wir einen Inlandeinsatz, mit leeren Pistolen am Gurt.
Obwohl vorsichtshalber eine Kiste 9x19 gefasst und mitgenommen wurde.
Ok, der Einsatz war jetzt nicht böse (wusste vorher niemand), aber dann hätte man sich die leere Pistole auch sparen können.
Der Mythos mit den 30er Magazinen ist mir neu.
Doch doch, jeder bekommt mindestens 6 vollgeladene 30er Magazine.
Wir durften am WEF nichtmal Lupos anziehen, und die waren da, in Kisten, vor unseren Augen.
Wir durften Lupos prinzipiell nicht anziehen nur herum tragen.
Für alle, die nicht in der Schweizer Armee gedient haben: Was sind Lupos? 
Für alle, die nicht in der Schweizer Armee gedient haben: Was sind Lupos?
Winter Mützen, wenn man die "ohren" nicht oben oder unten Befestigt hat sie man aus wie "Lupo" von Fix und Foxy
Ah, ne Schapka
Merci. Wieder was gelernt.
Ah, ne Schapka
Merci. Wieder was gelernt.
Wird auch öfter mal mit der vulgären Version des primären weiblichen Geschlechtsmerkmal von Bären bezeichnet.
Dieser Link ist übrigens manchmal Hilfreich um die hiesige indigene Bevölkerung zu verstehen:
Verzeichnis:Deutsch/Soldatensprache der Schweizer Armee – Wiktionary
Zurück zur GP90 - hier noch ein paar Informationen:
Hier gibts noch Hinweise zur "GP 90 Futur":
Alles anzeigenDer meinte für das Gewehr (war's .338?) gäbe es Wolframkerngeschosse. Die seien aber zu warm geladen, daher nix gut für Lauf, und so werden die Friedenzeiten nicht ausgegeben.
Nichts für Ungut aber ich glaube das gehört zum selben Mythos wie:
- "Im Kriegsfall bekommen alle 30er Magazine"
- "Es gibt schwarze Munition für Scharfschützen wo beim kleinsten Treffer einen Blutschock auslöst"
- "Wir können 5,56 verschiessen der Feind aber nicht unsere 5,6 Mun."
- etc.
mir wurde gesagt das es 20ger mäggis sind das man beim liegen im Feld weniger gesehen wird😂
mir wurde gesagt das es 20ger mäggis sind das man beim liegen im Feld weniger gesehen wird😂
Es hat schon auch mit der Höhe der Magazine bei Nutzung vom Zweibein zu tun, aber nicht nur.
