Schiessen auf 10 / 15 / 20 / 25m im raum Luzern.

  • Aber eben, das Holster hat kaum Schuld an der Verletzung. Klar ein Anwenderfehler.


    Naja beim Einholstern kann man schon in etwa den Winkel treffen. Aber spekulieren hilft auch nix, passiert ist passiert.


    Wenn man bei einem Gürtelholster richtig holstert, zielt man nicht auf sich selbst. Ausser er hat ein IWB Holster verwendet, dann ist es fast unmöglich.

    Es gibt nichts Gutes ausser man tut es!

  • Ich weiss jetzt nicht was das für ein Holster war. Und ich habe nur sehr begrenzt Erfahrung mit Holster. Was mir aufgefallen ist, bei einem Hartschalenholster ist es nahezu unmöglich, dass man den Abzug versehentlich drückt. Bei einem Universalhoster aus Nylon sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.

  • @AR15 Im Shooting Inn kann ich in der Statischen Range unter anderem auch Magazinwechsel machen. Solange die Waffe nicht geholstert wird, ist einiges erlaubt.

    Was ist denn der Sinn vom Holster Verbot?

    Ist es nicht normal, dass man seine Waffe nachlädt? Oder muss man normalerweise dafür raus oder wie?

    Doch es ist normal, dass man seine Waffe nachlädt. Ich habe gestern abend auch nachladen gemacht. 2. Magazine je ein Schuss. Nachladen aus der Hosentasche.


    In vielen Static Ranges ist es halt so, dass du nur von der Bank nachladen darfst.

  • Anwendungsfehler, so ganz ohne Information was für ein Holster, was für eine Montageart und was für eine Waffe finde ich etwas schwierig. Ebenso die Geschichte mit den SiVo's, insbesondere muss niemand SiVo 3 (Finger) missachten um sich beim Holstern ins Bein zu schiessen.


    Es gibt schon Holster, welche anfälliger dafür sind, das etwas in den Abzugsbügel gelangt, sei es das Holster selber oder aber irgendwelche Objekte. So sind z.B. Lederholster und teils Universalholster anfälliger dafür, sich mit der Zeit zu verformen, so das ein Stück vom Holster sich am Abzug verfangen kann. Universalholster oder auch Holster, welche nicht für die exakte Waffe geformt worden sind wiederum anfälliger dafür, das irgendwelche Objekte (z.B. Hülsen) im Holster landen welche dann wiederum zu ner nicht sicheren Situation führen können.

    Bei den Montagearten ist zu sagen das nicht jeder Körper/Körperbau gleich ist und gewisse Holster mit gewisser Ausrüstung nicht funktionieren. Wer es irgendwie schafft eine moderne "Mid-Ride"-Platte an nem eher älteren gepolsterten Hüftgurt zu montieren wird spätestens mit dem dazugehörenden Oberschenkelriemen ne Waffe haben, welche durch den Oberschenkel schiessen würde. Wer auch ohne gepolsterten Hüftgurt sozusagen natürlich gepolstert ist ebenso.

    Bei der Waffe ist es so, das verschiedene Sicherungsmechanismen verschiedene Sicherheiten bieten. Etwas mit Daumensicherung wird auch nicht auslösen, wenn sich das Holster oder ein Objekt am Abzug verfängt. Bei den meisten anderen Sicherungen ist es nur eine Frage wie viel Kraft man aufwendet beim Holstern. Wer seine Strikerpistole auf 1-1.5kg Abzugsgewicht umgebaut hat, braucht nicht allzu viel davon.

    Nun kann man all das als Anwendungsfehler ansehen oder halt als "bad luck"; solche Dinge passieren sowohl bei Anfängern wie auch "den Besten".


    Schlussendlich kommt es dabei aus meiner Sicht eher auf die Trainingsphilosophie als auf Anwendungsfehler an. Wer zur Gruppe gehört, die darauf schwört blind resp. mit Zielfokus zu Holstern hat ein höheres Risiko. Ebenso hat die Gruppe welche "schnell" Holstern als erstrebenswert sieht ein höheres Risiko. Wer sich hingegen Zeit nimmt und sich selbst beim Holstern zuschaut, hat ein geringeres Risiko. Dazu noch ein richtig gutes und zur Waffe passendes Holster und es kann bis auf den gelegentlichen "Freak-Accident" eigentlich nichts schiefgehen.

  • Zur erläuterung, es war ein tiefes Beinholster (mir kommt der englische Begriff gerade nicht in den Sinn).

    Und wie schon von thoemser gesagt nicht hingeschaut beim Holstern.

    Ob es jemand war der viel Training damit hat weiss ich nicht.

  • Macht für mich sowiso keinen Sinn während einem dienstlichen Einsatz, nach dem scannen (ohne zu schauen) die Waffe zu Holstern wenn noch Gefahr vorhanden ist oder sein könnte.


    Tacticool ist es aber.

    Es gibt nichts Gutes ausser man tut es!

  • Wenn im Einsatz wieder geholstert werden kann, kann man sich in der Regel Zeit lassen dafür. Da sollte keine Hektik mehr aufkommen.

    Ausser vielleicht beim Spielen als böser Krieger im Einsatz unter Beschuss, da beschränkt sich meine Erfahrung aber nur auf haarsträubende Beobachtungen.

  • Zur erläuterung, es war ein tiefes Beinholster (mir kommt der englische Begriff gerade nicht in den Sinn).

    War es ein Blackhawk SERPA? Die sind durch ihre idiotische Entriegelung durch Druck mit dem Zeigefinger bekannt dafür...

    Da würde ich aber eher Gefahr beim Ziehen sehen, nicht beim Holstern.


    Ich habe jahrelang mit einem Blackhawk Serpa mit genau dieser Ziehsicherung Airsoft gespielt, und da gab's jetzt nie Probleme beim Einholstern. Ich kann mir vorstellen, dass man beim Ziehen mit Druck auf den Entriegler dann direkt in den Abzug rutscht, wenn man nicht bei der Sache ist. Passiert ist mir sowas aber nie.

  • Zur erläuterung, es war ein tiefes Beinholster (mir kommt der englische Begriff gerade nicht in den Sinn).

    War es ein Blackhawk SERPA? Die sind durch ihre idiotische Entriegelung durch Druck mit dem Zeigefinger bekannt dafür...

    Wie schon gesagt ich habs "nur" auf video gesehen. Keine Ahnung was genau für ein Holster es war. Was ich aber weiss das es ein drop leg holster war.

    So und jetzt wieder zurück zum Thema oder man öffnet einen seperaten Thread zu dieser Diskussion. ✌️