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Strelock Pro liefert sehr gute Angaben wenn man das Geschoss und Scope darin definiert hat.

Mit GGG 308 Standard 614 Meter erfolgreich "bekämpft"

Ist einiges an Trial and Error. Wetter spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl der Mun.

Ich konnte bei 20 Grad genauer als bei 2 Grad schiessen mit der gleichen Mun.

Strelock kann Wetterdaten laden und ausgleichen an den Haltepunkten.

Mossberg MVP LC 18.5 Zoll Lauf / Optika 6 5-30x56

Ich würde es > 300m definieren. Rein aus praktischen Gründen aufgrund von der Infrastruktur und der dafür benötigten Ausrüstung. Bis 300m schiesst man auf vordefinierte Distanzen: Diopter auf fix auf die Distanz, Scheibe zeigt Treffer als Punkte an. Darüber hinaus, und wenn es "nur" 400 m sind, schiesst man auf militärischem Gelände auf unterschiedliche Distanzen. Es muss nicht nur die Ballistik in der Optik angepasst werden muss, aber auch die Distanz variiert und gemessen oder geschätzt werden muss. Ballistik muss ausserdem laufen berechnet werden (Vo, BC, Meteo, etc.). Treffer sind ja oder nein, wobei beim "nein", die Fehlschüsse beobachtet werden. Klar typische Distanzen sind > 800m, aber auch auf 400m ist die Technik und Ausrüstung gleich. Klar auch das man je nach Kaliber mehr oder weniger sinnvoll weit Schiessen kann. Es gibt Vereine die definieren 400 / 600 m als mittlere Distanz.

Ja, ich denke auch, dass man selten Scheiben auf fixen Distanzen über 300m findet, sondern meist ja/nein Ziele irgendwo im Gelände, und von daher eine Definition > 300m sinnvoll ist. Man könnte es aber auch einfach als ZF-Schiessen bezeichnen ohne eine Distanz anzugeben, denn für KK über 100m gilt ja mehr oder weniger dasselbe, und man braucht auch Ballistikrechner und muss Wind berücksichtigen, etc.

Und es wird wohl selten über 300m ohne ZF geschossen.

Nur als Hinweis, bei mir erscheinen neue Antworten im Longrange-Unterforum noch nicht unter "Letzte Beiträge" auf der Startseite (genau wie Dinge aus dem Offtopic-Bereich, aber dort ist es wohl gewollt)

Schweizerische Mittelkaliber-Schützengesellschaft – Longrange, IPSC, UOV and more

Interessanter Bericht!

Besuch in Wales im April 2022

...halte die strikte Anforderung bezüglich ausgedruckter Tabellen für unsinnig. Diese lässt keinen kurzfristigen Munitionswechsel zu, mit Apps ist man da viel flexibler. Kaum ist die Tabelle erstellt muss man wegen mangelndem Angebot schon wieder Munition wechseln. Beim App gibt man die neue V0 oder BC ein und schon ist man wieder im Spiel.

Tabellen sind ein militärisches Prinzip wo die Parameter von Munition und Gewehr auf Jahrzehnte beibehalten werden. Im zivilen Schiessen sind Apps alltagstauglicher.

Ja, ist so. Diese Technik wird allerdings fragwürdig eingesetzt.

Wie wir in aktuellen Kriegsgeschehen gerade sehen, ist eine technologische Überlegenheit durch Digitalisierung festzustellen. Glaube darum, dass es auch militärisch veraltet ist sich an Tabellen festzuhalten (das sage ich als Fan von Papier und IT-Hasser)

Statt den Aufwand mit Tabellen zu betreiben, sollte man lieber die Zeit investieren, um seine App zuverlässig betreiben zu können und seine Technik besser einzusetzen: Als Beispiel mit dem Laser das Ziel messen und nicht den Zielfang oder mit dem Windrad (sitzend oder liegend!!!) den Wind 20cm über den Boden statt möglichst hoch, was eher der Flugbahn entsprechen würde. Mit map.geo.admin.ch lassen sich genaue Entfernungen messen und mit Meteo Swiss App liefert aktuelle Messwerte (es gibt sogar Waffenplätze mit einer Messstation!). Dazu braucht man nur ein Handy mit Internet, das spart Geld und gibt bessere Resultate. Es braucht aber etwas Wissen und vor allem Übung um Wetter-Messwerte richtig zu interpretieren. Das kann man aber zB bei einem Spaziergang trocken üben, statt am PC Tabelle nach Tabelle zu erstellen.