Meine erste Feuerwaffe

  • Mit 15 in den Jungschützenkurs 300 m.

    Quasi auf den 18. Geburtstag den K11 vom Urgrossvater und den K31 vom Grossvater geschenkt bekommen. Da beide schon länger gestorben waren, lagen die in einem Keller rum. Nach einmal putzen und fetten waren sie wieder wie neu😉

    Die erste gekaufte Waffe war dann ein paar Monte später ein occasions PE90 von einem Büchsenmacher. Da unsere JS-Gewehre zu jener Zeit nicht so tolle Exemplare waren, brauchte ich als (damals noch ambitionierterer) Schütze natürlich ein Eigenes🤷🏼‍♂️

    Fürs Pistolenfeldschiessen kam dann nochmals ein paar Monate später eine P75 von einem Vereinskollegen hinzu...


    Ist schon einige Zeit her, seit da gab es noch das Eine oder Andere...😅

    • als Kind mit Wasserpistolen in Berührung gekommen
    • Chäpsli- und Knallkorken-Pistolen an der Fasnacht
    • als Kind im Estrich das 57er meines Vater entdeckt (und sehr erschrocken, wie schwer das Ding war) danach aber nicht mehr angerührt
    • mit etwa 10 einmal mit einem Luftgewehr geschossen (hat mich nicht so angemacht)
    • mit ca. 16 mal mit einem Kollegen 90er schnuppern gegangen, danach sofort Jungschütze geworden
    • dann Militär, StGw 90 & MG 64
    • später dann bemerkt, dass mich Faustfeuerwaffen mehr interessieren und (i.m.o. gut) recherchiert und eine Sig P226 Occasion gekauft
    • mittlerweile ein ganz kleine, leicht diverse Sammlung zusammengetragen; sie besteht aus qualitativ hochstehenden, gut aussehenden, preiswerten und bewährten Faustfeuerwaffen, ohne Schnick-Schnack und ohne tacticool (weil eher Freund von out-of-the-box und Standards)


    vielleicht noch ein paar Gedanken..

    • sehe mich weniger als Sammler, sondern eher als Enthusiast (ich habe auch andere Sachen, die mich interessieren, und von denen ich auch Sammlungen habe, aber mich auch dort eher als Ethusiast und nicht als Sammler sehe) :/
    • meine erste Pistole kaufte ich u.a. schon auch wegen "Home Defense", heute bin ich eher Gegner von solchen Konzepten (siehe USA)
    • ich versuche meine Sammlung eigentlich in Grenzen zu halten, ist aber nicht so einfach^^ (was hilft ist verstärkt zu recherchieren, warum ich eine bestimmte Pistole eben NICHT kaufen sollte)
    • keine grossen Ambitionen für Präzision oder dynamisches Schiessen (oder noch nicht)
    • irgendwann möchte ich meine Kinder "instruieren", aber das kann noch warten
    • falls wir Schweizer mal entwaffnet werden sollten, werde ich zwar sehr sehr traurig sein, es aber schon überstehen :evil: (vielleicht auch nicht)

    Einmal editiert, zuletzt von Kunz ()

  • Als kleines Mädchen fand ich schon immer die Polizei, Ganoven, Cowboys, Piraten und alle, die Schusswaffen hatten, super cool. Keine Ahnung wieso. Als Kind wollte ich unbedingt eine Chäpsli-Pistole, wurde mir aber von den Eltern verboten. Auch Wasserpistole war verboten. Da Waffen ja böse und so. Später Berufswunsch Polizei oder freiwillig in die RS. Für die Polizei war ich zu klein und die RS kolldierte mit dem Semster. Also beides nix. Dafür voll auf Strafrecht gemacht, mit allem drum und dran, inkl. Forensik und Ballistik. Nebenbei habe ich intensiv getanzt und ging nach dem Studium ins Ausland und war dort Bühnentänzerin bis mich meine körperlichen Grenzen in die Tanzpädagogik brachten. Mit der Diss angefangen und im PhD-Programm wieder in Kontakt mit den Auswirkungen von Schusswaffen (Rechtsmedizin). Dann lernte ich einen PMC kennen, der versprach, mich mal zum Schiessen mitzunehmen. Hat nicht geklappt. Wurde dann aber netterweise mal von jemand anderem eingeladen, durfte dort Pistole und AK schiessen, was ich extrem cool fand. Darauf folgte ein Grundkurs und eine Privatstunde neben weiteren Besuche in verschiedenen Schiessständen (ihr wisst wer ihr seid) und dank der Hilfe hier im Forum und der daraus entstandenen Kontakten habe ich seit ein paar Wochen mein erste eigene Waffe, an der ich zwar viel Freude habe aber im Moment leider zu wenig Zeit, die auch mal wirklich zu schiessen.

  • Beitrag von NewEidgenosse71 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Nicht mehr aktuell ().
  • Woisch K31?

    Gemäss Standard stand die Standarte artig im standardmässigen Standartenstand.

  • Die vielen Verkäufe wären (neben WES Propaganda) eigentlich auch ein Grund für eine Verwarnung!



    *Inhalt melden*


    :P

    "will mir einer trutthahn jacke andrehen?"

  • Er ist eher der Enthusiast als ein Sammler. Kann man auf dem Formular leider nicht ankreuzen.

    Es gibt nichts Gutes ausser man tut es!

  • Da hat es evtl in der Verwandtschaft einen rumstehen... mal gucken.

    SIG SAUER. WHEN IT COUNTS.

  • Zum ersten Mal in Kontakt kam ich auch im Jungschützenkurs mit dem StGw 90. Später in der RS dann das eigene erhalten welches ich dann auch auskaufen möchte. Zwischenzeitlich mal noch ein privates 90er gehabt und wieder verkauft. Dazu kam letztjahr noch ein K31 :)

  • Wollte eigentlich schon vor vielen Jahren jagen, bevorzugt Flinte auf Ente und Büchse auf Reh. Hat nie geklappt.


    Dann ist mir in der Corona-Zeit die Decke auf den Kopf gefallen. Also raus – endlich die Jagd in Angriff nehmen. Gegooglet – leider ist es in der Schweiz so aufwändig, das kann ich nicht leisten.


    Also dachte ich mir, dann fange ich mal mit Schiessen an. So als Zwischenschritt. Ein Verein hatte offen, der SV Veltheim. Bieten keine Gewehrbahn. Die damalige Aktuarin sagte, ich soll meine Pistole mitbringen. Wo nehm ich so ein Ding her? War nie im Militär. Hab mir eine Walther PDP im Webshop bestellt mit WES.


    Ich hätt's wohl nicht anfangen sollen ;) Komplett suchterzeugend. Heute mit der Flinte auf Tontaube, mit der Pistole auf 25m und 50m, dann IPSC-Training mit der Shadow, mit dem Unterhebel und dem Revolver auf 50m, und mit dem Karabiner und dem PE90 auf 300m im Züri 9 ;) In einer gewöhnlichen Woche sind das 400 bis 500 Schuss.


    Inzwischen Schützenmeisterausbildung und im Verein engagiert.


    Schiessen ist auch Livestyle. Das geb ich freiwillig nicht mehr her. Selten so viele so wirklich nette Leute kennengelernt wie im Schiessport.

    Bissig. 🐊

  • Meine erste Feuerwaffe war eine dieser Schreckschusspistolen die man auf der Kilbi kaufen konnte, das war in den 1980er Jahren.


    Meine richtige Faustfeuerwaffe war und ist immer noch eine Hämmerli 215. Die hat mir mein Vater so um 1988 gekauft. Damit habe ich auch super Resultate erreicht. Und auch nach über 30 Jahren macht sie keine Zicken. Funktioniert einfwandfrei.

  • Als Kind irgendwann vom Grossvater ein Diana Luftgewehr und später dann das IG11 vom Urgrossvater bekommen (daher auch mein Interesse an Schweizer Ordonnanz). Erste Faustfeuerwaffe wurde dann aber ein Webley MK IV von 1943 mit den WAR FINISH Stempeln. :S

    Groovy.