Alternativ kannst du dir auch eine AR-10 von Daniel Defense holen. So weit ich weiss haben die ebenfalls eine verstellbare Gasabnahme und schiessen sehr gut. Preislich sind die von der gebrauchten MR308 nicht weit entfernt und sind einfach bombproof und qualitativ hochwertig.
Beiträge von the prophet
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Mit einer MR308 machst du sicher nichts falsch. Habe selbst auch eine und komme mit Handladungen und Matchmun gut unter eine Winkelminute. Vieles ist einfach H&K proprietary. Wie es um die Ersatzteilversorgung und Kompatibilität zur AR-10 steht weiss ich allerdings nicht. Für den Anfang würde es eine Aero Precision sicher auch tun.
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Ich hatte schon einige AR-10 und kann dir nur empfehlen ein Modell mit verstellbarer Gasabnahme zu nehmen. Da der Gasdruck von kommerzieller .308 Win stark variiert, gibt es bei schwächeren, als auch stärkeren Ladungen relativ häufig Störungen. Mit verstellbarer Gasaufnahme kannst du die jeweilige Patrone perfekt auf die Waffe abstimmen und hast dadurch weniger Rückschlag, Verschleiss und Störungen.
Momentan experimentiere ich mit der Ruger SFAR umher, die für den Preis unschlagbar gut ist. Funktioniert - zumindest bei mir - störungsfrei und ist relativ präzise für den Preis (1.5 MOA). Ich habe das 20" Modell und konnte auf 700 Metern reproduzierbar Mannscheiben treffen. Aber meine Erfahrung ist begrenzt, da ich erst 1'100 Schuss damit gemacht habe.
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Wattestäbchen getränkt in Isopropanol sollte klappen. Anschliessend bisschen Öl drauf.
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uelir Konnte diesen mal in Deutschland für ca. 50 Schuss an einer G17 schiessen. Meine Erfahrung damit ist daher begrenzt. Fazit: Funktioniert, ist in meiner Wahrnehmung aber optischer Augenkrebs. Da ist das B&T USW schöner und es wird keine ABE benötigt.
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Optisch sieht das Gewehr toll aus und behält trotz deiner Anbauten ein klassisches Erscheinungsbild.
Erfahrungsgemäss lässt sich die GP11 bei günstigen Bedingungen problemlos bis ca. 800 Meter einsetzen. Auf höher gelegenen Lagen wie auf dem Sustenpass bleibt das Geschoss durch den geringeren Luftdruck auch länger im Überschall, wobei ich auch auf 1'000 Metern reproduzierbar treffen konnte.
Über die Jahre habe ich gelernt, dass das Wichtigste fürs Longrange schlussendlich die Optik, deren makellos laufende Verstellung in einer soliden Montage, in Kombination mit Qualitätsmunition ist. Sind diese Punkte erfüllt, kann sogar mit einer 9.3x62 mm weit geschossen werden.
Falls du eines Tages mit dem faszinierenden Sport des Longrange beginnen möchtest, würde ich dir dringend empfehlen, direkt Qualitätsmaterial ganz nach dem Motto "buy once, cry once" zuzulegen. Ergonomische Schaftformen erleichtern dir zudem das Schiessen über längere Zeit und sorgen indirekt für eine höhere Präzision, da die selbe Schussposition viel reproduzierbarer eingenommen werden kann.
Als Spassprojekt ist dein Umbau sicher cool. Wenn du aber eines Tages mit Longrange anfangen willst, hunderte Schuss am selben Tag schiesst und dabei gut treffen und dir nicht den Nacken ausrenken möchtest, hör auf meinen Rat
Grüsse
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Nein, umgekehrt: Yards + 10% = +/- Distanz in Meter...
Ich höre deinen Mathe/Physik-Lehrer leise weinen
100 Yards = ~ 91 Meter
Ergo 1.1 Yards pro Meter oder 0.9 Meter pro yards.
Also Yards -10% = ~ Meter
Oder Meter +10% = ~ Yards
1 Meter > 1 Yard -> In jeder Strecke haben weniger Meter als Yards Platz.
Das habe ich auch gesehen und mir einfach gedacht, dass sich ein weiterer Kommentar erübrigt
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Habe ich auch schon gemacht. Wer nur im Indoor-Schiessstand ab und zu schiessen geht, für den wird das kein Problem sein. Fürs Feld/Outdoor/Events jedoch nicht wirklich brauchbar. BeibRegen, Dreck, Kälte & Hitze zeigen die EO's/Aimpoints ihre Qualitäten.
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Primary Arms LPVO's gibt es mit dem ACSS Aurora Absehen, das für Meter kalibriert ist. Bis 300 Meter ist die imperiale Masseinheit sicher in Ordnung, mit ein wenig Rechnerei (Meter + 10% = Yards) kannst du es auch für weitere Distanzen nutzen. Wen's nicht stört kann es so lassen; ich hätte auf jeden Fall ein metrisches BDC gewählt.
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APC 223 Pro mit 12" Lauf wiegt 3.45 Kilogramm. Das ist schon recht schwer für so einen kurzen Lauf. Die Qualität ist aber sicher da.
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Wenn du ne neue Waffe kauft, dann kauf sie gleich 3 - 4 mal. So sind dir die Ersatzteile sicher.
Ich gebe gerne auch weitere wertvolle Tips.
Das ist was für Amateure. Am besten kauft man gleich das ganze Unternehmen auf.
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Ja am AR-15 System wird man wohl nicht vorbeikommen, was die Ersatzteilversorgung angeht.
B&T?
Wäre auch eine Möglichkeit
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Auch bei SIG wird irgendwann etwas caputi gehen, wo du dann je nach dem laaange warten musst und gut zahlen dafür.
Genau. Und die Zeughäusler sind seit SAP auch nicht mehr so spendabel wie früher 😅
Die haben echt viele Ersatzteile und Armee-Ausrüstung ganz zufällig gefunden. Wer kennt es nicht, plötzlich fällt einem ein Magazin oder eine Splitterschutzweste aus der Hosentasche und jemand aus der LBA bewahrt es dann sicher bei sich zu Hause auf.
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Wenn du auf überall verfügbare Ersatzteilversorgung aus bist, und die Teile auch noch günstig sein sollen, ist SIG die falsche Adresse. Kauf oder bau dir ein AR System. Kleinteile wie Splinten, Gasringe, Federn etc, kannst du dir gleich für Jahre ans Lager legen.
Das werde ich tun. Joining the dark side
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Ja am AR-15 System wird man wohl nicht vorbeikommen, was die Ersatzteilversorgung angeht. Ich werde mir bei meinem Kollegen mal die WD-15 von Wyss Defence ausleihen und probeschiessen. Er scheint damit sehr zufrieden zu sein. Preislich in Ordnung und man unterstützt gleichzeitig noch die Heimat.
xxx Habe vorhin deinen Beitrag SIG SAUER, wie der einstmals gute Name zu Grunde gerichtet wurde.... gelesen. Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht; ich finde das ganze auch sehr schade. Vor allem für ein CH-Unternehmen mit Produkten dieser Preisklasse. Wie es aussieht, konnte sich das 751 SAPR in der CH-Armee auch nicht durchsetzen; man sieht bisher nur die LMT-Derivate in 7.62.
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Wenn du eine 104er loswerden willst, lass es mich wissen 😉
Die 102er in 5.56 NATO kannst du haben. Habe zwei davon und 12 Magazine.
Das ist jetzt nicht konsequent; Du sorgst Dich um Ersatzteile und willst gleichzeitig Deine Ersatzteile weg geben? Das versteh' ich nicht.
Die Konsequenz besteht darin, sich von Geräten, die bei einem Ausfall oder Defekt nicht mehr oder nur teilweise wieder repariert werden können, zu trennen.
Wer sich die AKOU 5k Rounds Tests auf YT anschaut wird sehen, dass bei AK's lange nicht alles so hält wie gedacht.
Alle Geräte werden früher oder später ausfallen oder Defekte aufweisen. Es ist nur die Frage, wie lange das typischerweise dauert.
Abgesehen davon ist die Ersatzteilverfügbarkeit eine Momentaufnahme. Was heute gut und schnell verfügbar ist, kann morgen vielleicht schon nicht mehr verfügbar und lieferbar sein.
Darum ist es gut, Geräte, welche man wirklich braucht, redundant zu führen. Falls Du die Saiga 102 wirklich brauchst, dann wäre es somit unvernünftig, die zweite zu verkaufen. Konsequent wäre aber hingegen, beide zu verkaufen.
Das ist die logistische Sichtweise, absolut richtig. Aus wirtschaftlicher Sicht stellt sich jedoch die Frage, wie teuer eine allfällige Reparatur sein wird, wenn Ersatzteile nicht oder nur mehr schwer erhältlich sind und wie hoch das Kosten-Nutzen-Verhältnis dabei noch ist, da bei anderen Systemen aufgrund hoher Verfügbarkeit und Popularität noch der kleinste Splint zu einem humanen Preis einfach bestellt werden kann. Ich sehe meine Waffen als Gebrauchsgegenstände in einem Gesamtkonzept, das vernünftig unterhalten und gewartet werden muss, um als System langfristig funktionieren zu können. Eine AK ist neu, die andere ist alt. Ich werde die alte noch schiessen und die neue verkaufen. Dann wird es wohl in Richtung SIG Neuhausen gehen
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Wenn du eine 104er loswerden willst, lass es mich wissen 😉
Die 102er in 5.56 NATO kannst du haben. Habe zwei davon und 12 Magazine.
Das ist jetzt nicht konsequent; Du sorgst Dich um Ersatzteile und willst gleichzeitig Deine Ersatzteile weg geben? Das versteh' ich nicht.
Die Konsequenz besteht darin, sich von Geräten, die bei einem Ausfall oder Defekt nicht mehr oder nur teilweise wieder repariert werden können, zu trennen.
Wer sich die AKOU 5k Rounds Tests auf YT anschaut wird sehen, dass bei AK's lange nicht alles so hält wie gedacht.
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Die 556er aks sind da halt etwas schlechter wenns um Ersatzteile geht. Weis nicht wie gut die Kompatibel sind mit zum Beispiel drn Bulgaren... Aber bei denn 7.62 hat man gute Verfügbarkeit
Das ist sehr gut möglich. Mich ersorgt die Haltbarkeit auch hinsichtlich des Kalibers. 5.56 Nato hat wesentlich höhere Chamber-Pressure als 7.62. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Russen beim Bau der 5.56er ein belastbareres Material verwendet haben. Der Trunion wird's zeigen.
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Wenn du eine 104er loswerden willst, lass es mich wissen 😉
Die 102er in 5.56 NATO kannst du haben. Habe zwei davon und 12 Magazine.