Finde ich absolut lächerlich, dass man einfach so eine Waffe kaufen kann, ohne zu wissen was sie macht, wie sie funktioniert, wie sie zu handhaben sind, aufzubewahren sind, wie man schiessen soll, wie die Sicherheitsvorschriften sind, was man darf und nicht darf. Man muss vorher noch nie eine in der Hand gehabt haben.
Das Problem baden die Schiesstände und Keller aus.
Was man da im Schiesskeller manchmal sieht ist also grenzwertig, und schlimmeres oft nur durch das Personal verhindert.
Fürs fischen brauchts ne Prüfung, und bei jedem fischen ne Lizenz.
Fürs funken ausserhalb der freigegebenen Bänder braucht man ne Lizent mit Prüfung.
Die ganz coolen haben eine Staplerprüfung.
Die Freiheitskämpfer hier wehren sich natürlich gegen Ausbildung, Wissen und Können (Niveau möglichst tief halten, wo überall möglich).
WES muss halt ausgestellt werden, aber man könnte beim ersten mal die Teilnehmer motivieren, n halb stündiges Video anzuguckn, mit den Basics ("4 Sicherheitsregeln, Nimm die Waffe nicht ins Ausland"). Immerhin bekahm ich n Flyer mit den nötigsten Infos von der Polizei beim ersten WES.
ABK sollte Prüfung voraussetzen. Sicher was Nothelfer mässig, kennen der Sicherheitsregeln, evntl Schiessfestigkeit. Rudimentäre Gesetzesgebung (Auf Einbrecher schiessen ist keine Notwehr). Grundlagen zur Munition (300blk in .223 Läufen = bad).
Sammler nochmals ne Stufe mehr. Dann auch Laser Sicherheitsvorschriften, nur weil man 12 Waffen hat checken Leute nicht, dass man mit dem Laser nicht auf Leute zielt. Wie spielt Laufdrall mit Munitionsgewicht zusammen, was ist MOA, wie tut man wiederladen etc.
Dazu gäbe es Stufen wie beim Funken, HB1 = keine Prüfung, HB4 = Fähig zum Sammeln. Damit kann man dann flexen, oder einfach den Schiesständen zeigen.