Beiträge von Thunersee

    bewegtes Ziel mit 447 km/h ... halt mal mein Bier


    ich war am Freitag Nachmittag dort. Mein Eindruck war durchwachsen.

    Leider war "befingern" selten möglich. Meist war ja als erstes eine Vitrine, dahinter das Standpersonal und hinter denen an der Wand die mich interessierenden Sachen.

    Wenn die jetzt im Gespräch vertieft waren, dann ging nix.

    Was mir ebenfalls auffiel waren die fehlenden Sachen:

    - Geschosse (falls Munition nicht angeboten werden dürfte)

    - Schalldämper

    - gute (!) Optiken (gab es vereinzelt in der Vitrine, aber siehe oben).


    Erfreulich: nicht alles gibt's im Internet, manches, die kleinen Sachen (alte ZF's) nimmt der Händler lieber mit an die Börse und bietet sie dort an.


    Gekauft habe ich nichts, gefreut war's dennoch.

    Ich habe dort die letzten Schaftschrauben von Uncle Mike für die Harris Bipods bestellt. Kein Unterschied zu denen, welche ich vor 30 Jahren von Cabelas aus USA hatte.

    Auch das Teil von Uncle Mike für den Lauf der Schrotflinte ist von dort.

    Bore Snakes bei kleinen Kalibern: zu leichte Messingbuchse

    Teils ist die Qualität von den Sachen (ZF Montagen und Zwischenstücken, oder Zweibeinadaptern) unterirdisch. Wäre sie aber auch, wenn Du die gleichen Sachen hier für "günstig" kaufst, weil es die gleiche Quelle ist.

    Es gibt viele Nachbauten vom Harris Bipod. Meistens genügen sie ja auch, aber einen qualitativen Unterschied zum Original stelle ich bis jetzt schon noch fest.

    Bei den "Gartenbüchsen" spielt es aber keine Rolle

    Liebe alle,

    ich habe die vom Waffenbüro Bern als sehr konstruktiv erlebt. Ich will jetzt keinen Umzug anregen (Steuern ...), aber so ganz geht es mir nicht auf, warum in Schwyz die Hürden so hoch gehängt werden.

    Man kann ja auch mit einer SD-Sammlung beginnen, da sollte kein Grund dagegen sprechen.

    Die Vorgabe, erst x Waffen besitzen zu müssen, bevor man eine Ausnahmegenehmigung erteilt bekommt, ist ja sachlich nicht nachvollziehbar.

    Erstens will man ja eine andere Waffe (für die es eben die Genehmigung braucht) und zweitens kann ja eine Behörde kaum daran interessiert sein, dass die Bürger zahlreiche Waffen horten, sie sollte neutral sein: wer die Voraussetzungen erfüllt, der darf. Die Voraussetzungen sind bekannt.


    Habe wegen dem Fribourger Fall mit Bern telefoniert. Dort war man, gelinde gesagt, "erstaunt".

    Liebe alle,

    nein, leider keine weiteren tollen Bilder, es war einfach ein zu gedrängtes Programm (privat).

    Aber es ist schon so, ein solcher Anlass lebt von der Teilnahme der Jägerschaft. Wenn ich höre, dass Walliser Jäger aus dem Mattertal anreisen und die Berner spärlich vertreten sind (die älteren Semester), dann stimmt das einen nachdenklich.

    Klar, ich weiss die Antwort: wir können das ....

    Ich war am Samstag auf dem Susten bei dem Anlass "Pirsch am Susten". Am meisten hat mich das leider heisse Wetter (24°C) beeindruckt.

    Schön war es auf jeden Fall. Klar, kein long-range, aber dennoch eine gute Übung für die Jagd

    Liebe alle,

    vielen Dank für die rege Beteiligung an der Frage.

    Ich konnte zwischenzeitlich mit einem in Ausbildung stehenden Polizisten sprechen.

    Das war sehr informativ, weil er selber auch Jäger ist.

    Grundsätzlich ist die Kooperation mit der Polizei zielführend. Natürlich ist man entspannt, sofern alles in Ordnung ist und man kann gelassen bleiben.

    Falls der Wildhüter "übergriffig" wird, dann kann man wohl ein Öffnen des Fahrzeugs verweigern, was dann ggf. den Beizug der Polizei zur Folge haben wird. Das muss man halt in Betracht ziehen,

    Liebe alle,

    ich bin Jäger (Kt. BE) und wir haben neu die Vorschrift, dass die Jagdwaffe in einem geschlossenen Futteral im Auto aufbewahrt werden muss (dafür verwende ich die Tasche von Roland Schmid, welche sich an den Kopfstützen festmachen lässt und abschliessbar ist, so ein Filzfutteral).

    Nun stellte ein Kollege die Frage, ob ein Behördenvertreter (in diesem Fall wohl am ehesten Polizei oder Wildhüter) dies kontrollieren darf.


    Mal so eben das Auto durchsuchen? In Anlehnung an die Privaträume sehe ich hierzu die Notwendigkeit eines richterlichen Durchsuchungsbefehls oder einer Dringlichkeit, welche diese wegbedingen kann.


    Ist diese Sichtweise korrekt und kann die jemand von Euch mit dem entsprechenden Gesetzesartikel untermauern? Ich habe nichts entsprechendes gefunden.


    Der Hintergrund meiner Frage entstammt nicht dem guten Miteinander, welches die meisten von uns mit den Behördenvertretern pflegen, sondern dem Verhalten eines Einzelnen, welcher die Tendenz zum Übergriffigwerden hat, leider.

    Hoi Seppli,

    vielen Dank für Deine rasche Antwort.

    Ich denke dieses Modell hat keine 11mm Schiene, ist nur rund. Beim unteren Bild sieht man noch die Madenschrauben, mit welchen die Montagelöcher verschlossen sind.

    Daher denke ich, man könnte direkt die passenden EAW Basen, oder eben lieber die Weaver/Pica Basen montieren.

    LG

    Lieber "Swisswaffen",

    ein ganz grosses DANKE SCHÖN, dafür, dass Du Deine profunde Kenntnis uns zur Verfügung stellst. Ich bin sehr dankbar für die vielen Hinweise, welche Du jeweils bei schlechten Angeboten machst.

    Ein ganz herzlicher Dank vom Thunersee!

    Es fehlt mir nicht an Respekt für die Arbeit der Mitarbeiter der Grenzwache oder des Zolls.

    So von 0 auf 100 in einem Bruchteil einer Sekunde bereit zu sein, ist deren Leistung, die sie tagtäglich erbringen, das erlebe ich jeweils beim Grenzübertritt.

    Und auch ich unterstehe bei meiner Tätigkeit für gewisse Bereiche der Strafbarkeit, die sehr humorfrei ist (dem Kollegen passiert).


    Aber die administrative Tätigkeit, also das Beurteilen des deklarierten Inhalts mit den Importregeln, das sollte man ja schon als Qualifizierung für den Job voraussetzen dürfen.

    Und nun kommt der eigentliche Punkt:

    falls ich da einen Gap habe, unsicher bin, dann mache ich mich kundig. Sei es beim Kollegen, sei es bei Amtsstellen, etc. Aber beim Kunden (der letztlich für die Dienstleistung bezahlt) zu verlangen, dass er meine Arbeit macht, das ist schon grenzwertig. Eben, glücklicherweise ist das Fedpol da sehr schnell.


    Paketlagerdienst ist schon eine gutes Sache. Das mit der MWST ist dann aber auch mit einigem Aufwand verbunden, aber Du hast Recht, es ist machbar.

    Liebe alle,

    gerne lasse ich Euch an meinen bemühenden Erfahrungen teilhaben, die ein gutes Ende gefunden haben.

    Ich habe mehrfach Zielfernrohre im Ausland gekauft, von Privat, von Geschäften, nie ein Problem.

    Entsprechend hat mich die Aufforderung eine Importgenehmigung für ein Zielfernrohr aus Österreich ziemlich verblüfft.

    Diesmal die Schweizer Post, Abteilung Verzollung. Die Dame war ziemlich lernresistent und die Zeit lief davon (Paket wird vernichtet, falls nicht nach einer angesetzten Frist, die Genehmigung geliefert wird). Nur, für ein profanes Zielfernrohr ist es ja fast unmöglich, einen Beleg dafür zu bringen, dass es keine Genehmigung braucht.

    Aber: Fedpol und Kapo Bern haben geholfen, eine Entschuldigung seitens Post blieb leider aus.

    Nun wieder das gleiche Spiel, mit Fedex.

    Wieder die Bitte um Bestätigung, dass das ZF weder Laser, noch eine NS Funktion hat. Seitens Lieferant (IEA) wurde bescheinigt, dass es keine Ausfuhrgenehmigung braucht, dass damit der Import unklar bleibt ist schon klar.

    Also wieder den in ärgerlicher Erinnerung gebliebenen Weg beschritten und eine freundliche Anfrage an das Fedpol gestellt.

    Innert 24h kann dann der Bescheid, den ich umgehend weiter geleitet habe.

    Angeblich wird das Paket heute ausgeliefert ...


    Es ist schon affig: da hat ein Sachbearbeiter das Gefühl (!), hier könnte ein genehmigungspflichtiger Gegenstand vorliegen. Hat aber keine Ahnung. Ist dann aber Grund genug, Privatpersonen und Amtsstellen mit Arbeit einzudecken. Diesen Aufwand müssten die doch selber erbringen. Immerhin kostet der Versand ja auch etwas.


    Neben der ganzen Aufregung (diesmal viel geringer als letztes Mal): die Zusammenarbeit mit den Fachstellen der Verwaltung war sehr lustig, hier hat man sich auch über die "Bedenken" der Importeure mit unterdrücktem Gelächter gewundert.


    Ich habe hier die IEA Montage auf das SSG 69 montiert.

    Grundsätzlich macht das IEA Ding einen guten, soliden Eindruck.

    Lediglich die resultierende Höhe muss ich mir nochmals durch den Kopf gehen lassen.

    (Ist der Zeiss-Schienen--Adapter von IEA montiert).


    Was ich bei den Montage aber gut finde ist der Einsatz, den man in die Montage klemmen kann und damit die Vorneigung variiert. Einfach mal so die Neigung verstellen kommt ja eigentlich nicht vor. Uns so ein Einsatz kostet 35.-

    Eigene Erfahrung wird erst in wenigen Wochen vorliegen, wie deren Qualität ist, aber das Geschäft hat ja eine gute Reputation.

    Bin mal gespannt wie sich die Blockmontage macht.

    Bei Bedarf (der noch zu definieren ist) kann ich dann die Vorneigung "einbauen".

    Klar, nicht so schnell zu ändern, aber irgendwie nicht uninteressant:

    Ich habe ja noch ein paar Bilder von den Hülsen versprochen:


    Jetzt sind diese Bilder nicht sonderlich aussagekräftig. Könnte mir jetzt viel Mühe geben und ganz brilliante Bilder machen vorher - nachher.

    Aber will ich eigentlich nicht.

    Denn: je nach Hersteller (die .300Whisper/Blk waren gemischter Quelle) werden sie unterschiedlich "hell". Lässt sich sicherlich noch durch Zugabe von Säure steuern.

    Aber sie müssen ja nur sauber sein, mehr nicht.

    Und das werden sie, auch wenn sie nur knapp 5 Minuten laufen (40 Stück in der Wanne).

    Bei schwereren Hülsen (308, 30-06) habe ich weniger genommen, bei dem Zeitfenster spielt es auch nicht wirklich eine Rolle.

    Im völlig entmineralisierten Wasser kurz durchspülen und mit dem Heissluftfön trocknen gab bis jetzt keine angelaufenen Hülsen.

    Mal sehen, welche ich als nächstes anpacke.

    Die Poliermaschinen vom Ali hab ich auch schon gesehen. Die funktionieren anders, was nicht schlechter sein muss. Dort rotiert die Trommel (so die, welche ich gesehen hatte).

    Beim LEM fliegen die Nadeln im Wasser dank der Neodymagnete an die Hülsen, welche durch den Nadelschwarm auch in Rotation geraten (wenn Du die Finger rein hältst, spürst Du da schon ein Stechen).

    Dir Tumbler müssen nicht schlechter sein, da will ich nichts behaupten.

    Bilder der Hülsen folgen noch.