Beiträge von Platonismo

    Geht mir ähnlich, ich habe gerade ein halb montiertes Ameriglo Rear Sight auf meiner Glock :D

    Schiesstechnisch habe ich mich mittlerweile daran gewöhnt. Allerdings wechsle ich zwischen der PDP und einer Shadow 1 mit original Visierung. Die Umstellung ist jeweils mühsam...


    Die drei weissen Punkte bei der PDP haben mich einfach gestört...aber eben, in Zukunft würde ich mich von einem Profi beraten lassen, wenn ich die Visierung änderen möchte.

    Wie sind die Erfahrungen mit dem Ameriglo? Hast Du das selbst gewechselt oder von jemandem ausführen lassen?


    Ich bin mit der Standard-Visierung meiner Glock 17 Gen. 4 auch nicht mehr recht glücklich und schaue mich nach Alternativen um. Mindestens die verstellbare Visierung soll es werden ggf. mit einem roten Korn oder gleich etwas Besseres.

    Sorry, für die lange Antwortzeit. Ich habe es bei meiner Walther PDP selber gewechselt. Das war allerdings nicht die beste Idee...ich musste mit der Feile nachhelfen und bin mit dem Resultat semi-zufrieden. Dazu muss aber auch gesagt werden, dass ich handwerklich eher minderbegabt bin. Klar scheint: out of the box passt so ein ameriglo nicht einfach auf die Walther (nicht auszuschliessen ist ein user problem, obwohl ich denke, dass ich alle nötigen Masse in Betracht gezogen habe).

    Fazit: Mit meinem Erfahrungs- und Fähigkeitsstand würde ich einen Visierwechsel nur noch vom Büchsenmacher machen lassen.

    Gut, nachdem wir nun alle viel gelacht haben, doch noch einmal kurz ernst, weil ich das Unbehagen gegenüber "Statistiken" durchaus verstehe, werden sie doch oft missbraucht, es aber hier für weniger angebracht halte, weil:


    Der Fragebogen der ZHAW enthält Fragen (subjektiv), die quantifiziert werden (objektiv). Die Fragen scheinen mir angemessen neutral, dh nicht suggestiv im Sinne von Waffengegnern und auch nicht umgekehrt suggestiv im Sinne von ProTell. Die daraus entstehenden Werte, die Quantifizierung, ist transparent, kann also nicht einfach manipuliert werden, genauso wenig wie die darauf basierende statistische Analyse (der einzige Zeitpunkt, in dem "Statistik" angewendet wird hier).


    Natürlich könnte trotzdem vieles schief laufen. ZB könnte die Antifa den Link finden und haufenweise extreme Antworten eingeben oder nur absolute Psychos entscheiden sich, den Fragebogen auszufüllen - sogenannte Selektionsverzerrung. Das ist grundsätzlich ein Problem bei Umfragen, wenn die Befragten nicht per Zufallsgenerator aus der möglichen Grundgesamtheit (hier: Waffenbesitzer) ausgewählt werden.


    Nun, das kann, muss aber nicht passieren. Was aber ziemlich sicher nicht passieren kann, ist, dass die "Statistik" "passend gemacht" wird, weil dies bedingen würde, dass die ZHAW die ordinal skalierten Werte aus der Befragung willentlich ändert. Das glaube ich nicht, weil ich eben der Institution vertraue. Impliziert man so etwas, vertraut man der Institution nicht und dann sind wir in einer ganz anderen Diskussion. Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen mit meinen Post: Ich vertraue grundsätzlich den Institutionen in der Schweiz, inkl. der Wissenschaft, und sehe daher kein Problem bei dieser Umfrage.

    Danke für die Lektion. Ich habe ein PhD der ETH Zürich...Schwerpunkt kausale Analyse (Ökonometrie).

    Die machen sich ihre Statistiken eh so wie es passend ist, aber man sollte Spekulationen nicht Tür und Tor öffnen.

    Falls mit "Die" die ZHAW gemeint ist: Ich kenne zahlreiche Forscher der ZHAW persönlich und kann Dir versichern, dass in dieser Abteilung keine Statistiken "passend" gemacht werden. Was die Medien mit Studienresultaten machen ist allerdings eine andere Frage, die leider nicht selten von der ideologischen Ausrichtung des jeweiligen Mediums abhängt.

    Na ja, also ich vertraue nicht besonders vielen Leuten. Den Schweizer Institutionen vertraue ich da schon eher und mein Vertrauen wurde eigentlich auch noch nie wirklich enttäuscht. Dein Kommentar hingegen klingt so als würden hier wahrscheinlich die meisten den Institutionen nicht vertrauen. Keine Ahnung, ob das so ist. Ich gehöre auf jeden Fall nicht zu dieser Gruppe und ich halte es für mässig sinnvoll, dies ohne empirische Grundlage zu implizieren. Das könnte dann tatäschlich beim unbedarften Leser den von Dir befürchteten Eindruck erwecken...

    Verstehe nicht ganz, dass es im Forum kritische Stimmen gibt, für mich hat die Beratung, die Qualität der Produkte und der Service allgmein zu 100% gepasst.

    Einzige Kritik, die ich habe, ist seine Webseite. Das Design und die Struktur scheint noch aus den 90er Jahren zu stammen.

    Point taken. Die Website ist bei vielen nicht wirklich Stand 2023. Dazu hat allerdings thoemser schon einige Argumente gebracht. Und wenn eine Tel.nr. verfügbar ist, kann man ja kurz anrufen, oder dann eben eine Email schreiben. Am Ende war ich eigentlich froh, dass mir der Lagerbestand erst im Direktkontakt eröffnet wurde, sonst wären mir die gewünschten Produkte wieder vor der Nase weggekauft worden ;)

    Erste Erfahrungen als Anfänger:


    - Markus Thalmann (gun-art.ch): Nimmt sich Zeit, ehrliche, kundenorientierte Beratung, extrem zuverlässig bez. Lieferfristen, hat Spass gemacht, dort einzukaufen. Fühlte mich immer ernstgenommen und sehr gut betreut. Freue mich schon, dort mal eine Kalaschnikow zu kaufen in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft.


    - Rolf Schaufelberger (gunfactory.ch): Fachlich top, hat direkt und gratis mein Produkt noch verbessert, sehr persönliche Beratung, ausgezeichneter Service (sofortige Antwort auf Emails, Reservierung von Produkten), online und vor Ort so wie ich es mir als ideal vorstelle (Tel.anruf, wenn nicht alles gleichzeitig geliefert werden kann, Updates zu Lagerständen). Verstehe nicht ganz, dass es im Forum kritische Stimmen gibt, für mich hat die Beratung, die Qualität der Produkte und der Service allgmein zu 100% gepasst.


    - Waffen Joray: Nur online Kontakt/Bestellung, dabei aber sehr schnelle Reaktionszeit, freundlicher, zuvorkommender Austausch und absolut zuverlässige Lieferung.


    - treehuggersupply.ch: Hat zwar letztlich für eine Anfrage nicht geklappt, ist aber ein extrem fairer Geschäftspartner, der ehrlich, pragmatisch und respektvoll kommuniziert. Ich werde es sicher wieder versuchen :)


    Als absoluter Neuling war ich mir ein bisschen unsicher, auf was für Typen ich in den Geschäften treffen werde (die Gesellschaft wird ja nicht müde, Stereotypen zu schaffen und zu pflegen). Nach den ersten Kontakten, mit obengenannten, aber auch zB auf der Shooting Range Spreitenbach, oder im Stollen in Flums, kann ich sagen, das sind mMn durchwegs coole Leute, denen ich gerne vertraue beim Kauf und in der Ausübung meines Hobbies. Bin wirklich positiv beeindruckt.

    Völlig unverständlich, wie ein AdA sein Gewehr verlieren kann...


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    Ich erlaube mir, hier mal wieder etwas vom unbestreitbar wichtigen Thema der Suizide wegzulenken:


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    Halte das für ein sehr gutes Statement zu Waffengesetzverschärfungen, grundsätzlich, aber hier natürlich vor allem am Bsp. D.

    Danke dem nicht-jodierten Salz kann man sie auch einfach am Kropf erkennen ;)

    Was ich so von Händlern höre (Wirklich nur Hörensagen!!! Aber es macht Sinn.), ist Lagardere sehr finanzstark und auch bereit grosse Mengen abzunehmen und dann vergleichsweise hohe Lagerbestände zu halten bis alles weg ist. Dadurch sind die Einkaufspreise massiv tiefer.


    Nicht wenig der Munition im Q2 & Q3 2022 soll aus seinen Lagern gekommen sein, als vom Ausland nicht mehr kam.

    Das würde Sinn machen, weil wenn Du die Preise bei Ammotec anschaust, dann kann es nicht sein, dass er kleine Mengen beschafft und trotzdem so stark unter den Ammotec Preisen liegt...

    Ich sammle schon seit einer Weile Waffen und kenne den ein oder anderen der in anderen Kantonen sammelt und kann in keinster Weise die Aussage unterstützen das Zürich besonders restriktiv oder gegen Waffensammler wäre. Ich könnte hier jetzt einige Beispiele nennen wo es denn viel schlimmer ist - möchte aber bewusst darauf verzichten.


    Ja, hier gibts keine Blanko-SON/ABG für jemanden der noch nie eine Seriefeuerwaffe gekauft hat (auch nicht für welche die schon 100 haben) - damit kann ich sehr gut leben :)

    Habe vorgestern meinen ersten (online) Antrag für die ABK Sammler an die Kapo ZH abgeschickt. Hoffe, mit meinen beiden bisherigen Waffen und einem Tresor als Sicherheitskonzept erfolgreich zu sein...fingers crossed.