Beiträge von zweibeinschuetze

    K-31 mit ZF ist meiner meinung nach ein etwas schwieriges thema. Habe lange daran rumprobiert.

    Das problem ist der relativ grosse augenabstand zum glas und der hülsenauswurf. Die pica schiene wird bei den meisten lösungen bauartbedingt vor dem system anstelle der kimme montiert. Ich habe damals um das problem zu umgehen eine umgedrehte cantilever montage verwendet. Daraus wiederum resultierte eine relativ hohe bauhöhe des zf‘s womit ich auch wieder nicht glücklich wurde.


    inzwischen habe ich die montageschiene direkt auf die systemhülse montieren lassen. Dies ist in meinen augen die einzige brauchbare lösung um bei einem 31er ein ZF anständig zu montieren.


    Gruss

    klar, gerne!


    Hornady eld-m geschoss mit 178 grain

    RS60 pulver 51.2 grain

    CCI zünder

    Norma Hülsen 55.40mm


    Angaben ohne Gewähr!


    ich werde kurzum eine neue ladung machen, da die Hornady geschosse wohl in naher zukunft nicht mehr lieferbar sind.

    Probiere mal die Lapua scenar mit 175 bzw. 185 grain!


    Gruss

    Ich habe mir bis anhin eine gut funktionierende Patrone mit dem ELD-M Geschoss von Hornady mit 178 grain gemacht. Leider habe von diesem Geschoss nicht mehr viel übrig und mit nachschub ist aus dem Amiland zeitnah wohl nicht zu rechnen. Mache mir meine nächsten ladeleitern mit den Sierra MK in 178 grain und den Lapua scenar mit 175 resp. 185 grain. Von denen hab ich noch ein paar.


    Gruss

    Hallo Scott


    Meine neue Matritze von Hornady, welche den Beinamen K31 hat, kalibriert das P2 mass auf 11.95 zurück. Damit bin ich nun zufrieden.



    Jetzt sehe ich dass du im ersten Beitrag betreffend der Hornady Matritze von 11,65mm und bei deinem Zweiten von 11,52mm schreibst.

    Was gilt jetzt?

    Ja Sorry, das war etwas verwirrend. Der Matritzensatz den Hornady für die 7.5x55 Swiss verkauft, kalibriert die Hülse auf 11.52.


    Wie schon erwähnt, gibt es von Hornady eine Vollkalibriermatritze mit der Zusatzbez. K31


    Gruss

    Möchte das Thema Glühen wieder einmal aufgreifen. Habe heute hierzu ein interessantes Video geschaut!


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    1/100 Zoll gestaucht ist doch kein Problem. So hart an der Grenze sind die ja nicht geladen.

    Das mag natürlich sein. Ich habe sie ja auch verschossen ohne zu schwitzen. Der Punkt ist, das man nicht weiss um wieviel die nächste oder übernächste gestaucht wird. Und da wir nicht wissen von welchem wieviel da drin ist, ist es eine Lotterie.

    Ein weiterer, für mich in diesem Fall der wichtigere Aspekt ist die Präzision. Eine Serie an Patronen welche verschiedene Längen bzw. Setztiefen haben, können nicht präzise sein. Für mich mit das wichtigste an einer Patrone, ist eine Konstante, wiederholgenaue Setztiefe.

    Gerade beim schiessen aus dem Selbstlader, der ja Systembedingt nicht unbedingt präzise schiesst, sollte man die Faktoren welche man beeinflussen kann unbedingt im Griff haben um Präzision zu erreichen.


    Gruss

    Hi Reloader


    1. Roll Crimp aber nur wenn das Geschoss eine Crimprille hat, sonst ist er kontraproduktiv. Der Hülsenhals wird sonst hinter dem Crimp gestaucht und das Geschoss hält noch weniger.

    Dem ist nichts hinzuzufügen!


    2. GP11: Die 6/1000 könnten durch das Stauchen der Hülse im Lager entstanden sein. Die Hülse wird hinter den Schultern zusammengedrückt. Würde mich nicht wundern, wenn dies eine Verlängerung zur Folge hätte. Dh ev. ist hier gar nichts mit dem Geschoss passiert, sondern nur mit dem Hülse. Works as designed.

    Das ist ein interessanter Ansatz, daran habe ich gar nicht gedacht. Kann mir aber durchaus vorstellen, dass das so ist.

    Würde mich Wunder nehmen, wenn man das mal mit einer feuergeformten, Halskalibrierten Hülse probiert. Theoretisch sollte es ja dann nicht mehr vorkommen:

    3. S&B: 18/1000 nach vorne wäre alleine für sich noch nicht sicherheitsrelevant. Wenn sich das Geschoss aber mal bewegt, sitzt es es deutlich weniger satt. Als Experiment ok, aber nicht zu empfehlen für Automaten.

    Wäre interessant das ganze noch einmal zu versuchen mit einem härter gesetzten Crimp. Wobei dann wären wir wieder bei Punkt 1


    Als nicht sicherheitsrelevant würde ich das rauswandern des Geschosses nicht pauschal bewerten. Wir kenne den Ladungsanteil und das verwendete Pulver nicht. Die V0 der S&B. liegt bei ungefähr 750m/s. Daraus könnte man ableiten, dass es ein Langsam abbrennendes Pulver oder/und eine geringe Ladedichte hat. Theoretisch könnte eine Unterladung entstehen. Wobei, wenn der Auszug bei 18/1000 bleibt, sollte da nichts passieren.


    Punkt Vier sehe ich genauso Kritisch wie du, zumindest bei der ungecrimpten Version! Wobei auch hier gibt es zu Bedenken, das wir das Pulver und die Ladedichte nicht kennen.


    Die Ruag Match ist eine wie ich finde sensationelle Patrone. Die geht bei mir mit einer schnitt V0 von um die 810m/s raus. Dies mit einer Standartabweichung von 4m/s.

    Für eine Fabrikpatrone finde ich das ziemlich beeindruckend.


    wenn man die gescheit gecrimpt kriegt, wäre das eventuell was für das 57er!


    Gruss

    Hallo Zäme


    Genau die selbe Frage hat mich auch schon eine ganze weile beschäftigt. Für das verschiessen aus dem STGW57 gibt es eigentlich keine alternativen zu GP11.

    Die Fabrikpatronen welche im Kaliber 7.5 SWISS meines Wissens erhältlich sind, dürfen gem. Hersteller nicht aus Selbstlader verschossen werden.

    Es sind dies:

    S&B

    Norma Match mit Moly-Geschoss

    und die Ruag Match Patrone mit dem Fettring.


    Die allgemeine Meinung ist, das die Munition aus Selbstladern zumindest mit einem Roll-Crimp versehen sein soll.


    Vor kurzem habe ich mich mal dazu durchgerungen, das ganze mal zu Messen.

    Mein Ziel war es herauszufinden, wann, wieviel und in welche Richtung sich die setztiefe des Geschosses einer ungecrimpten Fabrikpatrone beim abfeuern aus einem Selbstlader verändert.

    Um dies zu messen, crimpte ich jeweils 10 S&B und Ruag Match Patronen mit einer Lee Factory Crimp Matrize.

    Jeweils 10 Patronen beider Fabrikate verschoss ich ungecrimpt.

    Zusätzlich nahm ich auch noch 10 GP 11 mit auf den Schießstand.


    Alle 50 Patronen habe ich vor dem Schiessen an der Ogive ausgemessen und die Messresultate notiert.

    Jeweils 3 Patronen jeder Serie habe ich beim schiessen jeweils vor dem Laden und nach dem Laden gemessen. Die Resultate haben mich zum Teil etwas erstaunt.


    Grundsätzlich kann man sagen, dass sich die Länge der gecrimpten sowie der ungecrimpten Patronen im magazin während der repetiervorgänge und des rückstosses nicht verändert haben.


    Die Längen der Patronen haben sich jedoch beim repetieren ins Patronenlager verändert.


    Bei der GP11 war die Veränderung nach dem repetieren durchschnittlich 6/1000 Zoll. Die Patrone wurde länger. Dies hat mit doch ein wenig erstaunt, da sie ja ein gerilltes Geschoss und einen starken Crimp besitzt.


    Bei der S&B war die Veränderung der Länge bis zu 18/1000. Hier konnte ich keinen eindeutigen Unterschied von den gecrimpten zu den Ungecrimpten Patronen feststellen. Nachdem ich diese Patrone zuhause noch einmal genau anschaute, bemerkte ich, dass sie von Werk aus einen leichten Crimp besass. Deshalb hatte der Crimp den ich zusätzlich noch anbrachte wohl keinen Einfluss mehr.


    Bei der Ruag Patrone Hatte die von mir gecrimpte Patrone keine Veränderung der Länge.

    Die ungecrimpte Version dieser Patrone wurde komischerweise um durchschnittlich 10/1000 gestaucht.

    Über die Gründe hierfür bin ich mir noch nicht ganz im klaren.


    Fazit meines Versuchs:

    Eine Veränderung der Gesamtlänge im Selbstlader ist Tatsache. Diese Veränderung erfolgt meiner Meinung nach beim harten Repetiervorgang der Patrone ins Lager. Das 57er hat einen relativ schweren Verschluss, der beim schliessen wohl viel Energie an das System weitergibt und somit für die längung der Patrone verantwortlich ist.


    Wieso die ungecrimpte Ruag-Patrone gestaucht wurde ist mir ein Rätsel. An den Zügen kann sie eigentlich nicht angestanden sein, da ich das vorgängig ausgemessen habe. Meine einzige vage Erklärung hierfür könnte sein, dass das Geschoss nur durch eine sehr geringe Halsspannung gehalten wird. Bei der mitnahme der Patrone durch den Verschluss, könnte das Geschoss durch die Beschleunigung nach hinten gedrückt werden.


    Leider habe ich vom Schiesstand keine abgeschossenen Hülsen mit nach Hause genommen. wäre noch interessant gewesen den Verschlussabstand zu messen.


    Ob es nun gefährlich ist, die ungecrimpte Munition im 57er zu verschiessen muss jeder selbst entscheiden.

    Fakt ist, die Hersteller sagen, dass man es nicht tun sollte.


    Gruss

    Hallo Zäme


    Hat noch irgend jemand von euch .308 Geschosse so um die 175 grain, die er nicht mehr braucht?

    Denke da vor allem an: Lapua Scenar-L , Hornady ELD-M, oder Sierra TMK.


    Oder weiss jemand noch eine Bezugsquelle für die Geschosse?


    Bitte alles anbieten, meine Vorräte neigen sich langsam dem ende zu!


    Gruss und merci

    wirst du auch da sein?

    Die verfügbaren Termine sind alle ausgebucht für dieses Jahr. Das geht ame zackig!

    Anforderungen des veranstalters gibts meineswissens keine. Da sieht man diverse Ordonnanzwaffen, über 338 Lapua bis 50 BMG.