Beiträge von CorMu

    Welche B&T MFD passen denn für den Silent Steel?

    Gut,ihr habt mich überzeugt. Ich bin jetzt dafür, dass ein Sachkundenachweis erbracht werden muss, allerdings dann à la Tschechien und Estland.

    Das bedeutet, dass man dann ohne weiteren oder speziellen Bedürfnisnachweis JEDERZEIT und ÜBERALL eine fertiggeladene Waffe verdeckt tragen darf.


    Nun zufrieden?

    Zumindest ICH habe nie von was anderem gesprochen :) :thumbup:

    Wurde dennoch (glaube auch von dir?) als Troll, Strohmann bezeichnet...



    Hier nochmals mein Zitat von Seite 6:

    "Bin trotzdem der Meinung, ein einmaliger Test der berechtigt unbegrenzte Anzahl + Tragen + keine Einschränkung bzgl. Länge / Kapazität wäre besser als jedes Mal ein neues Gesuch stellen zu müssen + die idiotischen Einschränkungen seit der letzten Verschärfung (Die oben genannten Ängste jetzt mal aussen vor gelassen).

    Siehe Polen / Tschechien, wo der Schiessport und der private Waffenbesitz aktiv gefördert wird.

    "

    ich habe gesagt es gibt Leute hier im Forum die denken man kann eine Waffe zum Selbstschutz tragen oder auch sonst keine Ahnung vom Notwehrrecht in der Schweiz haben.

    Nein, das hat du nicht geschrieben. Du hast jetzt nachträglich das kleine Wörtchen "und" durch ein "oder" ersetzt.

    Hab jetzt extra zurück geblättert und stimmt, das habe ich falsch geschrieben. War aber als oder gemeint. Sorry dafür.

    Was war denn mein statement, welches du aus meiner Frage raus liest? Erleuchte uns.

    Oder liegts doch eher am falsch verwendeten Anglizismus? Kussi :*


    Nachtrag:

    Und wenn du schon von Anglizismus gebrauch machst, verwende ihn bitte richtig. Meine Aussage war ganz bestimmt kein "statement".

    Ausser du hast das tatsächlich als statement verstanden... Dann bezweifle ich bei dir allerdings auch, dass du das Waffengesetz beim durchlesen in Eigentverantwortung richtig verstehen würdest.

    Auf einem solch kindlichen Niveau diskutiere ich sicher nicht mit Dir.

    Du forderst die Löschung meines Posts beim Moderator indem du mir fälschlicherweise (vorsätzlich?) ein statement unterstellst und im nächsten Satz kommst du mit Diskussionsniveau... Ja, wir lassens wirklich besser bleiben miteinander.

    So wie die Herabwürdigung von Deutschen als "Krautfresser", finde ich persönlich auch solche Statements ein absolutes No-Go. Besonders in einem Waffenforum. Es wäre wünschenswert, beide Seiten könnten sich mässigen. Für mich ist mein Recht auf Waffenbesitz nicht verhandelbar aber dennoch wäre es schön, man würde hier nicht so über die Stränge schlagen.

    Ohhh jeee da wird man als Troll bezeichnet, die Verbannung aus dem Forum gefordert und einem geraten das Land zu verlassen weil man andere Ansätze hat als man selber (mein Vorschlag käme übrigens sogar einer Lockerung des WG gleich aber egal) und dann beim Moderator weinen, wenn man als... sagen wir mal Intellektuell nicht grad hochgradig qualifiziert betrachtet wird.

    Sorry nicht sorry, habt euch ja selbst diffamiert.


    Du redest in grössen Tönen von deinem Recht auf Waffenbesitz (second amendment lässt grüssen), gleichzeitig aber schön fleissig die AUSNAHMEbewilligungen am beantragen. Du verstehst es nicht oder?


    Nachtrag:

    Und wenn du schon von Anglizismus gebrauch machst, verwende ihn bitte richtig. Meine Aussage war ganz bestimmt kein "statement".

    Ausser du hast das tatsächlich als statement verstanden... Dann bezweifle ich bei dir allerdings auch, dass du das Waffengesetz beim durchlesen in Eigentverantwortung richtig verstehen würdest.

    ich habe gesagt es gibt Leute hier im Forum die denken man kann eine Waffe zum Selbstschutz tragen oder auch sonst keine Ahnung vom Notwehrrecht in der Schweiz haben.

    Jemand hat gesagt nein es gibt niemand hier im Forum. Darauf habe ich jemanden zitiert der meint, man dürfe jemanden erschiessen der auf einen am Boden eintritt.

    Würdest du sagen dieser User hat genügend Kenntnisse vom Notwehrrecht? Nein. Also das Zitat passt schon so.


    Aber egal, mit dir kann man wenigstens diskutieren. Die Personen die Troll rumschreien und sich dann selber als solche entpuppen - wurde wohl in den letzten Beiträgen mehr als deutlich (Leute wie Hellboy und Kenobi) - plant ihr schon den Sturm aufs Bundeshaus bei der nächsten Verschärfung? "don't tread on me" Flagge schon gebügelt?

    Ich bin kein "Experte" und das ist bloss meine Schätzung:


    Das Gros dieser Delikte machen Leute aus, welche Airsoftkniften, Dekowaffen, Laserzielgeräte, etc. pp. aus dem Ausland bestellen und nicht wissen, dass sie damit gegen das waffengesetz verstossen. Dann kommen noch die ganzen Delikte betr. den illegalen Waffen hinzu. Die Delikte, bei welchen der Hans Meier beim Transport der Waffe vom Schiessstand nach Hause eine Patrone im Magazin vergessen hat, sind hierbei wohl der kleinste Anteil. Würde mich wundern, wenn es überhaupt zu 200 solcher Delikte pro Jahr käme und das bei einer Waffendichte von ca. 4.5 mio. Waffen auf ca. 9 Mio. Menschen.

    Da habe ich die gleiche Vermutung wie du.

    Aber eben, solange es nur Vermutungen sind und das in den Statistiken nicht dargelegt wird, können wir Legalwaffenbesitzer dies leider nicht zu unserem Vorteil nutzen und auch für die aktuelle Diskussion ist der Beizug dieser Statistiken wertlos.

    Ich gebe dem fall auch meine Meinung und meine Sicht dazu, Ich als Neuling habe bevor und nach dem ersten Kauf meines K31 (war meine erste Schusswaffe) mich über alles informiert sei es der richtigen Handhabung oder Aufbewahrung weil bei nicht richtiger Benutzung man sich oder andere Gefährden kann. Für mich ist es normaler Menschenverstand dieses Zutun. Aber wenn ich mir die Statistiken derzeit angucke sehe ich keine Notwendigkeit eine Verschärfung durch zuführen da wir kein Schusswaffen Problem haben. Wenn wir ein Problem haben dann eher mit Suiziden mit Schusswaffen. Deshalb sehe ich eher dort eine Notwendigkeit dieses zu ändern anstatt für denn Kauf. Solange wir kein Problem haben sehe ich auch kein Grund für eine Verschärfungen.

    In den Statistiken über die Verstösse gegen das Waffengesetz wird leider nicht ausgewiesen, ob es sich bei der betroffenen Person um einen legalen Schusswaffenbesitzer handelt oder der Verstoss der illegale Schusswaffenbesitz an sich ist. Deswegen sind diese Statistiken nicht wirklich brauchbar für die heutige Diskussion.


    Es gibt im Jahr ca. 4000 Verstösse gegen das Waffengesetz und 4000 Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz. Also etwa gleich viel.


    Handelt es sich bei 3000 Verstössen um legale Waffenbesitzer wäre das schon schlimm. Handelt es sich jedoch bei 3800 Verstössen um Illegalen Waffenbesitz und nur 200 Fälle betreffen legale Waffenbesitzer wäre es weit weniger dramatisch.

    Danke für die konstruktiven Antworten über die Gegensicht der Dinge. Abgesehen von den unnötigen Zwischenrufen der Intelligenzbestien hier macht das Forum so durchaus Spass.

    Die Angst, dass eine Änderung vom Staat missbraucht werden würde für weitere Verschärfungen bzw. nur die Dinge zu unserem Nachteil übernommen werden würden kann ich durchaus nachvollziehen.


    Bin trotzdem der Meinung, ein einmaliger Test der berechtigt unbegrenzte Anzahl + Tragen + keine Einschränkung bzgl. Länge / Kapazität wäre besser als jedes Mal ein neues Gesuch stellen zu müssen + die idiotischen Einschränkungen seit der letzten Verschärfung (Die oben genannten Ängste jetzt mal aussen vor gelassen).

    Siehe Polen / Tschechien, wo der Schiessport und der private Waffenbesitz aktiv gefördert wird.

    Wenn ich mir dieses Thema so durchlese, ziehe ich für mich das Fazit: Jeder wünscht sich mehr Eigenverantwortung des Einzelnen für die Sicherheit aller, einige trauen diese Verantwortung aber einzelnen Individuen der Mehrheit nicht zu, weshalb ein Minimum an Regelung wünschenswert wäre. Gleichzeitig öffnen solche Regelungen Tür und Tor für jedwede Verschärfungen und staatliche Willkür, weil diese dann von Politikern ausgearbeitet und umgesetzt werden, welche wenig bis keine Ahnung von der Materie haben. So wird befürchtet, es würde zu rechtlichen Zuständen wie in der Bundesrepublik Deutschland führen, als Negativbeispiel.


    Lasst uns deshalb heute und in Zukunft dankbar sein für unser geltendes Waffenrecht in der Schweiz! Feiern wir das doch mit dem Bestellen einer neuen ABk oder eines WES, wo nötig. ^^

    Das Prinzip, Freiheit gegen Sicherheit tauschen zu wollen, hat noch nie funktioniert - nirgends. Dieses "Minimum an Sicherheit" welches hier propagiert wird, hat absolut keinen realen Sicherheitsgewinn zur Folge, wie man anhand des Paradebeispiels DE sehen kann. Den steuerzahlenden-, unbescholtenen-, erwachsenen- und mündigen CH-Bürgern diese Selbstverantwortung absprechen zu wollen, ist m.M.n. einfach unter aller Sau. Es gibt keine Zahlen, welche auch nur im Ansatz belegen, dass es hier auch nur einen Hauch eines Problems gäbe. Wem es hier aufgrund unserer Freiheit nicht gefällt, findet eventuell im grossen Kanton sein Glück.

    Dann bitte alle Drogen legalisieren und Fahrprüfung abschaffen wenn du so denkst. Rezepte sollten ebenfalls alle frei erhältlich sein und WEHE ich bin verpflichtet mich vor dem Bezug eines Medikaments von irgendeinem Apotheker aufklären zu lassen. Das ist absolut einschneidend für mein Gefühl der Freiheit.

    Kommt sicher gut.

    Ist eh eine Sauerei, dass man die Pilotenprüfung braucht um bisschen rumzufliegen. Das kann man uns ehrenhaften Schweizern auch in Eigenverantwortung überlassen.

    Merkst du wie unfrei wir sind? Aber wehe es betrifft die Waffen, da wird man dann wild.

    Mal in Asien auf der Strasse unterwegs gewesen?

    Noch nie was gehört von dieser Pflicht. Wo kann man dies nachlesen?

    Ich hoffe du brauchst kein Gesetz und Verordnung, welche dich jeweils täglich daran erinnert zu atmen und zu trinken.


    Wie bewältigt ihr euren Alltag ohne Anleitung vom Staat?

    Ich hoffe du kommst mal aus deiner Fantasieblase raus und siehst wie der Waffenumgang und das Interesse über Sachkunde / Rechtslehre aussieht beim 65 jährigen Ruedi, dem 20 jährigen Almir oder der 35 jährigen Manuela...

    Die beantragen einen WES weil sie eine Waffe von der Witwe des verstorbenen Nachbarn erhalten, es mega cool ist oder als Selbstschutz.

    Damit wird dann bisschen in der Scheune rumgeschossen, in die Disco mitgenommen oder im Handschuhfach zum einkaufen deponiert.

    Würde es begrüssen, wenn solche Leute einen Sachkundenachweis erbringen müssten.

    Wir "Experten" hier im Forum haben diese Sachkunde bereits, verstehe also das Problem nicht ganz.


    Aber klar, wir können uns auch jede Woche erneut im "Berichterstattung in den Medien" dumm stellen und so tun als wüssten wir nicht, warum solche Sachen passieren. Und dann jammern wenn wegen solchen Fällen die nächste (idiotische) Verschärfung kommt.

    Wieviele Leute hatten alleine schon hier im Forum das Gefühl, man darf eine Waffe zum Selbstschutz tragen und 0 Ahnung vom Notwehrrecht der Schweiz?

    Niemand.

    Ich zitiere einen User in einem anderen Thread:

    "Wie erwähnt was hätte man gemacht hätte man eine Waffe gehabt und sie hätte weiter auf den typen der am Boden liegt eingetreten?

    Ich nehme an die Waffe gezogen und versucht sie so zu vertreiben wenn das nichts nützt hätte wohl nur ein Schuss geholfen.

    Mir ist bewusst das so eine Situation kritisch ist aber was ist die Alternative?

    Das Zwei typen einen anderen Tod oder behindert tretten?"


    Soviel dazu.


    Ich sehe das Problem nicht.


    Wenn man eine Waffe kauft ist es die Pflicht des Veräusserer, eine Waffenkontrolle durchzuführen.

    Noch nie was gehört von dieser Pflicht. Wo kann man dies nachlesen?

    Wusste nicht das hier bereits die Initiative ausgearbeitet wird.

    Mir ging es darum was am sinnvollsten WÄRE, nicht wie realistisch die Einführung ist.

    Sag mal, bist du dafür das jeder ohne Autoprüfung das Recht hätte in der Schweiz rumzufahren?

    Im Schiesskeller schiesst aber keiner in meine Richtung und nur 1m an mir vorbei. Ausserdem kann ich der Gefahr im Schiesskeller komplett aus dem Weg gehen, wenn ich will. Beim Autoverkehr ist das leider nicht so einfach möglich.


    Im Schiesskeller ja.

    Wieviele Leute hatten alleine schon hier im Forum das Gefühl, man darf eine Waffe zum Selbstschutz tragen und 0 Ahnung vom Notwehrrecht der Schweiz?

    Diese Unwissenheit kann dich also durchaus auch in der Öffentlichkeit treffen.

    Mir wäre es lieber einmalig ein paar Kurse zu machen und dann so viele Waffen zu kaufen wie ich möchte, statt jedesmal ein neues Gesuch einzureichen. Ausserdem ist dann auch die Fähigkeit und das Wissen erworben, dass der Schein zum Waffentragen berechtigt. Wenn ihr das als Verschärfung aufnimmt okay. Verstehe das Problem nicht aber gut.