Beiträge von Tracer

    Z.B. bei einer Polizeiabfrage betr. eines Sturmgewehr 90 bei einer Verkehrskontrolle:


    Wenn ich mich richtig erinnere, ist das Inventar zwar einsehbar, aber mehr nicht. Also nein.


    Spielt aber keine Rolle, der Kofferraum bleibt sowieso zu.

    Je nach Art der Kontrolle wird auch der Kofferraum geöffnet. Ist in der Schweiz legitim und anders als in Deutschland braucht es dazu auch keinen Durchsuchungsbefehl. Kann Teil einer normalen Verkehrskontrolle sein.

    Richtig. Ist heute verboten, aber noch nicht so lange. Früher durften Manip Pat und scharfe Mun tatsächlich gemischt werden, um z.B. Störungen zu simulieren.

    In einem Militärforum auf Facebook hat sein Vater geschrieben. Der Vater selbst erwähnt, dass ein Abschiedsbrief vorgefunden wurde. Suizide kommen leider immer wieder vor. Die wenigsten jedoch so medienwirksam. Respektive normalerweise halten die Medien still bei Suiziden. Ist ein Gentleman Agreement, um den Werthereffekt zu verhindern.


    Im Bild von Swisswaffen.com sieht man den alten Textiltrageriemen von HK. Die Gleitschnalle (im Kreis) konnte am besagten Haken beim Magazinschacht eingehakt werden. In alten HK Reglementen gibt es sehr unterschiedliche Tragarten, die mit dem alten Riemen möglich waren. Inklusive tragen der MP wie ein Rucksack.

    Eine Seriefeuerwaffe ist eine Kat. A Waffe und somit verboten. Mit der Ausnahmebewilligung Gross kann eine solche erworben werden. Wie das WG schreibt, ist das schiessen damit aber verboten. Einzig eine Funktionskontrolle wird gewährt. Diese wird in der Regel in den meisten Kantonen einmal pro Jahr erteilt und die Schiessbewilligung dazu kostet CHF 100.00. Die muss dann auch in dem entsprechenden Schiesskeller vorgelegt werden, wenn man mit der SFW schiessen will.
    Die einzige SFW die auch sonst geschossen werden darf, aber nur beim Bundesprogramm und dem Feldschiessen ist ein privat erworbene Seriefeuervariante des SIG SG550 (Stgw90). Aber diese darf dann natürlich auch nur im Einzelfeuer im Schiessstand geschossen werden. Dies ergibt sich aus der Schiessverordnung des VBS.

    Balllistol ist da auf jeden Fall gut geeignet. Damit das Öl auch schön ins Leder einzieht und es geschmeidig macht, am Besten in der Mikrowelle erwärmen bis es etwas mehr als handwarm ist. Alternativ geht auch Vaseline. Die Vaseline ist ebenfalls soweit zu erwärmen, bis sie sich verflüssigt. Der Vorgang ist solang zu wiederholen, bis das Leder das Öl oder die Vaseline abstösst. Das Leder erhält dann, wenn es naturbelassen ist, eine schöne Braunfärbung und bleibt durch die Sättigung schön geschmeidig.

    Ist auch nur ein K31 ,halt mit ZF, anderem Schaft und ner bremse drauf

    Quatsch. Ist schon einiges aufwendiger gefertigt. Zudem wurden auch massiv weniger gefertigt und von denen wurden noch etliche verhunzt, welche den Weg in die BRD fanden und dank dem Anscheinparagraphen die Mündungsbremse abgeflext werden musste.... Also nochmals weniger in Originalzustand...

    Viel mehr als Schwarzpulver und alte Männer“

    In diese Fall möchte die Schlagzeile mit den Klischees aufräumen. Sind wir froh, dass der Blick positiv über den Schiesssport berichtet… achwas überhaupt den Tag der offenen Schützenhäuser erwähnt.

    Ist ja auch eine durch den SSV finanzierte Publireportage. Da sicher einige Tausend Franken zu Ringier gewandert sind, konnten die "Federhuren" auch über ihren "Anti-Waffen-Schatten" springen.
    Ganz unten im Beitrag steht: "Bei diesem Beitrag handelt es sich um Werbung".

    Schalldämpfer sollten sowieso "legalisiert" werden, unabhängig davon, ob Jäger oder Sportschütze.


    Nachtzielgeräte sind meiner Meinung doch eher kritisch. Imho sollte die Jagd auf Sichtkontakt beruhen und dazu gehört auch die richtige Identifikation von Farben und Kontrasten. Wer schon mal ein RLV90 (Gen3 btw, nicht zu lange her auf den zivilen Markt gekommen) benutzen konnte, weiss, dass die Qualität des Bildes nicht ideal ist.

    Moderne Nachtsichtoptiken für die Jagd haben eine massiv bessere Auflösung als das RLV90. Es liegen ja auch 30 Jahre Entwicklung dazwischen. Bei Preisen ab ca, CHF 5000.00 plus darf man das auch erwarten. Ich durfte schon öfters durch moderne, für den zivilen Markt zugelassene, Nachtsichtoptiken durchschauen. Die Qualität ist der Hammer und durch verschiedene Farbgebungsverfahren lassen sich auch Schwarzkittel vom Rapidmäher problemlos unterscheiden... Moderne militärische Optoelektronik ist nochmals einen Quantensprung besser, aber die sind explizit für Behörden und Armeen vorbehalten durch die Hersteller, da dort auch bei schlechten Sichtverhältnissen die Signatur durch Computerunterstützung analysiert wird.
    Für die Jagd auf Schwarzkittel sind Nachtsichtoptiken unabdingbar, da die Viecher sehr schlau und daher nur schwer jagdbar sind. Aufgrund ihrer starken Vermehrung, vorallem im Mittelland und der Nordwestschweiz wird man den Beständen fast nicht mehr Herr und die Flurschäden an Kultur- und Ackerland nehmen massiv zu. Was viele nicht wissen; Die Jagdgesellschaften sind gegenüber den Kantonen in der Pflicht die Abschussquoten zu erfüllen und sie haften gegenüber den Landbesitzern für Flurschäden, die durch das Wild begangen wurde. Da können rasch einige Tausend Franken Schaden pro Jahr entstehen, welche durch die Jäger bezahlt werden muss. Da die Jagd ein gesetzlicher Auftrag ist, ist es auch nur richtig, dass der Erwerb von Nachtsichtoptiken für die Jagd erleichtert werden soll. Die Jäger die ich bis jetzt kennengelernt habe, verhalten sich alle Waidgerecht und das wird sich auch nicht ändern, wenn Nachtsichtoptiken eingesetzt werden.

    Da hat jemand zuviel Hollywood erwischt.

    Darauf beruht das eingeführte Schalldämpfer- und Laserzielgerätverbot. Vermeintliche Kenntnisse von Hollywoodspielfilmen.

    Das ist genau so. Als das Eidg. WG von 1999 im Jahr 1996 in der Vernehmlassung war, wurden genau diese Argumente von unbedarften Parlamentariern ins Feld geführt. Wir haben damals als Büchsenmacherlehrlinge zusammen mit ProTELL ebenfalls eine Vernehmlassungsantwort eingereicht und gewisse Vereinfachungen gefordert. Ich bin nicht mehr sicher, aber einer der Punkte waren die CH-Ordonnanzrepetierer auf Vertrag statt mit WES, dafür als Kompromiss UHR und Pump Action Flinten mit WES. Denn damals stand auch ein Pump Action Verbot zur Debatte (analog Österreich). Die Politiker hatten damals auch die Meinung, dass Opfer von Pump Action Angriffen meterweit zurückgeschleudert würden, wie es in Hollywood B-Movies der Fall war. Auf unsere Vorschläge betreffend lockerem Umgang mit Schalldämpfern und Waffentragen, wie es in der halben Schweiz vor dem inkraftsetzen des Eidg. WG der Fall war, wurde nicht eingegangen.

    50k Schuss ohne defekten Teile ausser der Gasstangen-Feder ist schon sagenhaft. Einer der Gründe weshalb ich mit anderen Sturmgewehrmodellen nie richtig warm werden konnte. Die 550-Reihe ist einfach deutlich langlebiger und robuster.


    Wie hast du gemerkt, dass die Feder gebrochen ist? Hat das Gewehr nicht mehr richtig repetiert oder gab es einen "Knall" o.Ä.?

    Bei mir hat die Waffe nicht mehr zuverlässig repetiert. Durch den Bruch schoben sich die Tellerfragmente ineinander und der Federweg verkürzte sich sukzessiv, bis die Waffe zum Handrepetierer wurde.

    Doku ist interessant, zeigt auch schön den Ablauf und Techniken welche verwendet werden.


    Aber die 5 Jahre Knast sind richtig heftig, gibt hier wohl Totschläger und Vergewaltiger welche mit weniger davonkommen....

    Nach der neusten Revision des Sexualstrafrechts kann ein Vergewaltiger beim ersten Mal mit einer bedingten Geldstrafe davonkommen... Da es im Ermessensspielraum des Richters liegt und es vom Parlament leider abgelehnt wurde eine Mindeststrafe zu bestimmen.

    bei meinem 12jährigen 553-sb hat gestern die Gasstangen-Feder das zeitliche gesegnet. Schuss zahlen liegen irgendwo bei 50000 Schuss. War lange mein “Haupt-Gewehr” aber in den letzten 4jahren nicht so zum Zug gekommen.


    Habe es jetzt seit Februar wieder Regelmäßiger gebraucht (februar-märz) ca. 2-3k schuss durch.


    Gibt neue Feder und weiter geht’s.

    Hatte ich vor etwa 2 Jahren auch. Seitdem rockt das Baby wieder.

    Genau... in der Schweiz ist der Waffenbesitz so problematisch, dass ein Ereignis von vor 23 Jahren herbeigezogen werden muss... einfach peinlich

    Ja, wir haben so ein rIeSeNpRoBlEm mit Amokläufen, dass der letzte 23 Jahre... Wait!

    Wieder einmal: Ideologie ersetzt Fakten.

    Stimmt leider nicht ganz mit dem letzten Amoklauf. Ich erinnere an den Fall Kronospan in Menznau und erst vor wenigen Monaten im Wallis. Aber ansonsten geb ich Dir Recht.

    Wieder typisch deutsche Medien.

    Da findet eine Spezialmesse statt, zu der wirklich nur Spezialisten und Beschaffer Zutritt haben und sie machen soviel Wind drum.

    Zudem gibt es die Messe bereits seit Jahren und wird im Vorfeld der IWA durchgeführt.

    Die namhaften Hersteller stellen inzwischen lieber an der EnforceTac als an der IWA aus... Was ich durchaus nachvollziehen kann. Denn bisher mussten die grossen Hersteller beim Wechsel von der EnforceTac zur IWA immer die Hälfte ihrer Produklte abbauen, da es nach deutschem Recht nicht Zivilisten gezeigt werden durfte.


    Nürnberg: Erstmals Kampfszenen bei der Waffenmesse Enforce Tac | Regional | BILD.de


    "Kampfszenen" respektive Szenariotrainings gab's bereits in den Vorjahren, als die Polizeitrainerkonferenz noch Teil der EnforceTac war. Da wurde am zweiten Konferenztag in den verschiedensten Szenarien gefightet. Das sieht man auch gut in den Impressionsvideos der EnforceTac.


    Enforce Tac 2016 - Impressions (youtube.com)

    Enforce Tac 2017 - Impressions (youtube.com)

    Enforce Tac 2018 - Impressions (youtube.com)

    Enforce Tac 2019 - Impressions (youtube.com)