Beiträge von Wiesel

    Chlempi hat schon recht, gewisse Besucher benehmen sich auch daneben. Braucht sicher Nerven. Aber eben, normalerweise bekommt man alles in die Hand, wie auch die meisten Händler zulassen, dass man (eine Gebrauchtwaffe) vor dem Kauf zerlegt, um sich über den Zustand vergewissern zu können. Auch etwas für 1-2 Stunden auf die Seite legen geht bei den meisten. Aber zwei Händler hatten es anscheinend nicht nötig - aber gibt ja genügend andere.


    Apropos "in den Wald rufen" resp. Auftreten - letztes Jahr hat mir ein Händler (ich war damals Erstkunde bei ihm) etwas auf Rechnung mitgegeben, weil er keine Karte und ich nicht mehr genügend Bargeld hatte. Natürlich angeboten, den Bankomaten aufzusuchen - aber nein, er gebe mir eine Rechnung mit, über den gesamten Betrag, ohne Anzahlung. Fand ich sehr flott, dass es auch noch Vertrauen gibt.

    Bin immer wieder erstaunt, wie sich gewisse Händler gebaren:

    - einer will (seit ein paar Jahren hat er die dabei) seine Occassion Tavor verticken. Aber jedesmal wenn ich frage, ob ich mal reinschauen könne, heisst es nein. Dann halt nicht, soll er sie noch ein paar Jahre behalten. Und wird wohl einen Grund haben, wenn er sie nicht zeigen will.

    - Spowag - wo ich mir PDPs angeschaut habe - hatte auch einen schlechten Tag: Einige wollten Tisas in die Hand nehmen, aber die waren in der Vitrine, und daher nein, weil wenn die Waffe jeder anfasse, sei sie nicht mehr neu. Könnte bei einer Alien ja noch knapp nachvollziehen, dass ein Befummeln eher hochschwellig ist, aber bei einer Tisas?! Eh nicht mein Beuteschema; aber hab es dann auch mit der PDP Steelframe gelassen, einfach weil mir der Typ dadurch sehr unsympatisch wurde.


    Und wer von euch hat mir vor der Nase alle Lee-Enfield bei Lagadere weggekauft?! Das SMLE Mk III wäre mein Füller gewesen, aber habe was anderes gefunden für die 3. Position ;)

    Zum Glück haben wir freie Marktwirtschaft und keine Preisbindung ;)


    Aber das hat nichts mit "einen besseren Preis rausholen" zu tun, sondern einfach, dass (Zahlen frei erfunden) wenn beide eine Waffe für 850 Franken bei der Distribution einkaufen, die einen empfohlenen Verkaufspreis von 1980.- hat, der Nebenberufler dir locker 25% geben kann, während der mit dem Laden von der Marge noch Miete und Lohnkosten zahlen muss.


    Ich verstehe mich nicht als Wohltätigkeitsverein, der das Lädelisterben aufhalten will in dem er bewusst zu viel zahlt, aber es gibt eben gewisse Dinge wie Waffen (oder auch Möbel, Kleider etc. z.B.), welche ich einfach gerne zuerst in echt anschaue, bevor ich kaufe.


    In einem sind wir uns einig: über die Konkurrenz lästern ist schlechter Stil (machen aber viele Händler, da ist GF nicht alleine). Auch wenn ich die Motivaton dahinter nachvollziehen kann.

    Ein bisschen kann ich Rolfs Groll schon verstehen, denn ob man ein Waffengeschäft als Haupterwerbsquelle betreibt (mit 100+ Waffen an Lager, ggf. mit Angestellten) und für seine Kunden zu regulären Öffnungszeiten zur Verfügung steht, oder eben Waffen ohne wesentliche Fixkosten nach der Arbeit online vertickt (dann bei der Distribution ordern, wenn eine Kundenbestellung vorliegt - also Marge kassieren für eine E-Mail), macht eben schon einen Unterschied.


    Aber das ist ein ganz grundsätzliches Problem im stationären Handel: vor Ort anschauen, und dann zum besten Preis online bestellen - Wird man nicht mehr wegbekommen, dieses Verhalten. Da nützt alles Poltern nicht; besser den Kunden ein gutes Einkaufserlebnis (viele Waren an Lager) sowie Service nach dem Verkauf bieten, dann kaufen sie vor Ort und kommen auch wieder zurück.


    Apropos Gunfactory und seine politische Einstellung: Er steht immerhin dazu, riskiert anzuecken und (ich meinte, allerdings nur ein paar wenige) Kunden zu verlieren, welche nicht bei einem bekennenden SVP-Wähler etc. einkaufen. Hält mich jedenfalls nicht ab. Und ist sicherlich mutiger, als von "Bio, Diversity & Inclusion & Nachhaltigkeit" etc. zu quatschen, was man bei 90% aller anderen (Nicht-Waffen-)Geschäften jeweils so direkt "in your face" abbekommt ;)


    Mein Fazit: Den absolut perfekten Händler habe ich noch immer nicht gefunden, aber genügend mit Ladengeschäft, wo ich gerne wieder einkaufe. Da gehört u.a. auch die GF dazu.

    Auch die NZZ macht auf reisserisch: https://www.nzz.ch/zuerich/ent…-kriminalfalls-ld.1775003


    "Später wird eine Hausdurchsuchung das Bild eines Waffennarren bestätigen. Die Ermittler entdecken in der Penthousewohnung Sturmgewehre, Pistolen, Flinten, Maschinenpistolen und Revolver – sowie mehrere tausend Schuss Munition. Alles legal erworben."


    Aber warum dem Typ z.B. fristlos gekündigt wurde, war selbst der NZZ zu aufwendig zu recherchieren, inbesondere weil ein paar Zeilen weiter oben steht, dass er "Firmeninhaber" sei. Also hat er sich selbst fristlos entlassen? ;)

    Hab über 3000 Schuss durch bei der 5" PDP - Mache mir da absolut keine Sorgen bezüglich Federführungsstange.


    Bei der einen PPQ musste mal die Abzugsstange gewechselt werden (ging auf Garantie), aber dies ist das einzige Problem, welches ich mit meinen Walthers hatte.


    Einziger Wermutstropfen: Es gibt unterschiedliche Generationen der PDPs mit Auswirkung, dass die Optikplatten nicht kompatibel sind.

    Im Vergleich was die meisten Leute alles freiwillig "anliefern" ist die Thema Lawful Interception ein Klacks...

    Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten also?


    Ich meine das aus der Warte der Republik - Ein riesen Tamtam wegen LI, aber alles andere wird in diesem doch sehr umfassenden Erguss nicht mit einem Wort erwähnt.


    Man sollte unter diesem Aspekt auch beachten, dass z.B. PayPal bekanntlich alle Transaktionen - notabene legale - für Waffen nicht zulässt. Man stelle sich nun in einem nächsten Schritt vor, Alphabet zieht aus moralischen Gründen (*hüstel*) nach und plötzlich wird (d)ein Account gesperrt, weil ein paar Fotos von Waffen auf dem Cloudspeicher gefunden wurden... hier sehe ich ein viel grösseres Problem, als in der Gesetzgebung für Nachrichtendienste.

    Ach, die Republik und ihre seitenfüllenden Texte (in welchem sie jedoch nicht über "client-side-scanning" schreiben)... bevor man sich Sorgen über den NDB macht, sollte man erst mal darauf verzichten, alles und jedes aus purer Bequemlichkeit in der "Cloud" zu speichern. Google Drive/Photos, Onedrive etc.pp. wie auch deren E-Mail-Dienste, dazu noch ein "smarter" Staubsaugroboter, sind der wahre Fundus. Im Vergleich was die meisten Leute alles freiwillig "anliefern" ist die Thema Lawful Interception ein Klacks...

    Ich sehe mindestens in der Hälfte der Bilder Safety Flags... :S

    Auf Txitter habe ich gelesen, dass das spezielle Flags seien, die mit der Ladebewegung ausgeworfen werden. In Israel ist ja unterladen gesetzlich Pflicht, soweit ich weiss ist das sogar bei der Armee da Standard, dass die ihre Waffen unterladen tragen.


    Ja, siehe auch hier:

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    Ich verstehe zwar sehr gut, dass du dir ein Budget für die Waffe setzt, aber da du nur dynamisch damit schiessen willst (bedeutet für mich intensiveres Training mit immer der selben Waffe, also mehr Schuss pro Trainingseinheit als ein 300m-Schütze, der seine 20 macht), würde ich das Budget um 50% erhöhen und etwas solides im Mid-Range-Bereich (Daniel Defense etc.) anschaffen, anstatt über Zweitwaffen etc. nachzudenken.


    12 Trainings pro Jahr zu je 150 Schuss à 60 Rappen: Da bist du schon bei der Hälfte der Kosten deiner Waffe, nach ein paar Jahren wirst du mehr Geld "verschossen" haben, als die gesamte Waffe mit Zubehör gekostet hat... insofern nicht am falschen Ort sparen.


    Mein Tipp: Nach Studium der Youtube-Filmchen, fahr in ein paar Geschäfte und schau dir die Waffen genau an. Es ist mehr als nur das Spiel zwischen Upper/Lower, auf das zu achten ist. Ein guter Händler wird sie für dich auch zerlegen. Es gibt auch Händler, welche (gegen Bezahlung) Probeschiessen mit diversen Leihwaffen anbieten - so kannst du z.B. Auswirkungen der Lauflänge auf Handling erfahren, oder Unterschied zwischen Piston und DI resp. den diversen Längen bei den Gassystemen.


    Viel Erfolg und Spass bei der Suche. Bin gespannt, was es für dich wird.

    Mich erinnert dieser Thread ein bisschen an die Diskussion über die "Gesundheit beim Schiessen" bezüglich einigen - nach meinem Ermessen - extremen Ansichten ;)


    Einige wollen sich gegen die "Russenmafia" usw. schützen (welche jedoch immer einen Weg findet, wenn sie will - Stichwort Geldtransporte in der Romandie, z.B.), andere nur das Gesetz erfüllen, etliche suchen einen Weg dazwischen...


    Für den Weg dazwischen: Kauft einen anständigen, massiven Schrank (Chlempi hat da absolut recht, sollte gewissen Normen entsprechen), idealerweise mit Kombinationsschloss. Ein Gutes hat _keinen_ Notschlüssel, dafür aber eine sich verlängerende Eingabesperre nach ein paar Falscheingaben des Codes. Böse Magazine, Munition etc. kann man in verschliessbaren Kisten aufbewahren, da tut es ein gutes Vorhängeschloss. Der ganze Raum lässt sich idealerweise ebenfalls vernünftig verschliessen (also kein Standard-Zimmerschloss, sondern etwas vom Schlosser). Hat jemand den Schlüssel, so braucht er noch die Kombinationen resp. umgekehrt.


    Waffenbüro ist damit zufrieden, die Versicherung auch, und ich sowieso.


    Gar nichts halte ich von diesen "Einsteigeralarmanlagen" - Was nützt es mir, wenn ich auf dem Smartphone sehe, dass jemand im Haus ist? Bis ich die Polizei angerufen habe und diese dann vor Ort sind, ist alles schon gelaufen. Auch hier: Entweder eine Richtige, oder das Geld besser in mehr Waffen investieren ;)

    Der Punkt ist wohl eher, dass wenn man einen massiven Schrank mit mechanischem Schloss hat, die etwaigen Einbrecher dann noch die gesamte Wohnung verwüsten, um den Schlüssel - welchen die wenigsten auf Mann haben - zu finden...


    Bei Kindern: Zimmertüre mit Zylinderschloss. Dahinter kannst ja noch deine paar Schränke/Kisten mit Codeschloss haben für Waffen, Verschlüsse, Magazine :)

    Wenn du neu baust würde ich mehr Augenmerk auf die gesamte Gebäudehülle legen; mir wären anständige (RC2 aufwärts) Türen und Fenster wichtiger, als "nur" eine Panzertüre vor dem Waffenraum. Mein Siko für Automaten ging durch, ähnlich wie oben von anderen schon beschrieben. "Sonderrechte" bei Übererfüllung gibt es keine, d.h. du musst den Verschluss auch hinter einer RC6-Türe entsprechend getrennt aufbewahren. Falls Budget vorhanden, klar, bau dir dein Waffentresorraum - Ich würde jedoch eher in Waffen investieren, welche ich im rechtlich erlaubten resp. vom Waffenbüro abgenommenen Rahmen aufbewahre ;)

    Und das war vorher nicht so?


    Dumme Frage, aber du hast geprüft, ob das Glas sauber ist? Ggf. mit einem feuchten Brillenputztuch reinigen, zur Sicherheit.


    Also der Vergleich zu einer PDP Pro - Pro, welche ich nicht habe - fände ich unfair ;)


    APX A1 ist für mich eine eindeutige Verbesserung zur APX, u.a. auch weil die Feder nicht wie ein Matfehler aussieht. Preis/Leistung erachte ich als sehr gut, man bekommt eine solide Dienstwaffe und kann damit auf Anhieb ordentlich (180+ beim Obli) schiessen. Wenn ich die Waffe zerlege meine ich zu erkennen, dass es eine "günstige" Konstruktion ist, was aber nicht unbedingt schlecht sein muss.


    Wird es meine Lieblingspistole? Nein. Ist sie besser als eine PDP? Nein. Glock? Hmm, Abzug finde ich bei der APX 1 besser, aber mir fehlt der Langzeitvergleich mit einer G17 (und mit dieser schiesse ich auch ordentlich).


    Also wenn dir eine Italienerin fehlt, dann würde ich eine 92FS oder dann eine 8000F (ich finde die Waffe sehr stimmig, noch immer) zuerst nehmen. Die APX A1 schiesse ich gerne und gut, aber bleibt ein typischer "Füller" für mich.

    Wenn Calico, dann M100 als Gewehr.


    "Mein Haar! Wer hat mein Haar angesengt???"


    Der Werbefilm ist (fast) besser ;)


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