Kanton Zürich, wo WES leider bis heute immer noch über die Einwohnergemeinde respektive bei grösseren Gemeinden jeweils bei der Stadtpolizei beantragt werden müssen (damit diese dann sowieso ALLES über das Kant. Waffenbüro in Zürich abwickeln), läuft es je nach Gemeinde sehr unterschiedlich.
Obwohl der Entscheid und die Prüfung ja beim kantonalen Waffenbüro liegt. Oft reine Willkür, je nach politischer Gesinnung der Behörde.
Extremes Beispiel ist hierbei ist die Gemeinde Niederweningen.
Die verlangen zum WES-Gesuch folgendes Formular: https://www.niederweningen.ch/…WES_Fragen_zum_Gesuch.pdf
Zeitungsartikel hierzu: https://www.zuonline.ch/front/…ffnen-darf/story/25846742
Auch gab es kleine Gemeinden im Kanton Zürich, welche WES-Gesuche plötzlich willkürlich ablehnten mit der Begründung „man habe in diesem Jahr schon einen WES erhalten“. Das sind dann weder Polizisten (da keine Stadtpolizei vorhanden), noch Sicherheitsvorsteher die entscheiden, sondern irgendeine Beatrice (Disc.: Name ist reiner Zufall) welche Waffengegnerin ist. Viel Spass mit so einer Gemeinde.
All diese Fälle wurden nach Einsprache rückwirkend für ungültig erklärt und die Antragssteller haben die Bewilligungen erhalten.
Ich hoffe, das die WES Gesuche bald zentralisiert vollständig über das kantonale Waffenbüro ablaufen, wie es in anderen Kantonen schon lange der Fall ist.
Beim ersten Mal, wenn ich mich recht besinne, war das „Erstgespräch“ so:
- an den Schalter der StaPo gehen
- hier Antrag plus ID Kopie und Strafreg.-Auszug
- schonmal geschossen? Ja
- Wo? Militär und Schiesskeller
- Was soll es für eine Erstwaffe sein? Waffe XXX sowieso… „Ach die gefällt mir gut, wir selber nutzen die HKP30.“
- ja die wird wohl auch irgendwann den Weg zu mir finden. Wie lange muss ich warten?
- 10-14 Tage
…
Nach 5 Tagen einen WES im Briefkasten mit 3x Feuerwaffe,