Beiträge von jmburki

    Colt schreibt ihre Upper sehr wohl an. ist auf dem Upper nur ein Quadrat oder auch noch entweder ein C oder die Nummer 13629? Wenn nicht eines der beiden da drauf ist, ist es kein Colt Upper. Wichtiger ist für dich aber der Lauf. Es sind unzählige dieser Astra-Fakes im Umlauf, bei denen nur der Lower von Colt ist. Bei diesen Waffen ist oft alles Schrott ausser dem Lower.

    Super, wir danken dir das du uns die Infos weitergibst.:thumbup:

    Sind die Dämpfer schon Lagerware?

    Ein wichtiger Punkte ist ja auch noch die Dämpfung…

    Kannst Du uns dadrüber auch etwas erzählen?

    Also meine beiden waren vorrätig.

    Über die Dämpfung werde ich berichten, sobald ich die Bewilligung habe und Zeit für den Schiessstand finde.


    Dann ist easy. Solange du dir nicht minutenlange Feuergefechte, bei denen ein SD 8-10 Magis im Vollauto aushalten muss, zur Bedingung machst, ist es sicher eine gute Wahl.

    Feuergefechte sind nicht so meins. Aber es gibt hin und wieder ein Automatenschiessen und das muss ein SD überstehen.

    Mit Materialien kenne ich mich nicht wirklich aus. Andere wissen da besser Bescheid.


    Bzgl. Seriefeuertauglichkeit habe ich natürlich auch nachgefragt. Das hatte ich im letzten Post vergessen zu erwähnen. Ein Prototyp sei mit 1000 Schuss Seriefeuer mit normaler 9mm-Munition (nicht Subsonic) getestet worden. Ich bin nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube es waren drei Magazine direkt nacheinander, gefolgt von einer kurzen Pausen zum Nachladen der Magazine. Nach weiteren drei Magazinen ohne Pause wurde der SD abgekühlt. Dieses Prozedere habe man wiederholt bis eine ganze Schachtel Munition verbraucht war. Behaftet mich nicht drauf, aber so habe ich die Erklärung in Erinnerung. Der Schalldämpfer habe nach diesem Test keine bedeutsamen Veränderungen gezeigt.

    Ich fuhr heute nach Feierabend kurz nach Effretikon und habe mir den Schalldämpfer angeschaut. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, der Verriegelungsmechanismus läuft zart und verriegelt sehr schön. Der SD ist so leicht, dass man ihn auf einer MP5 aufgesetzt kaum spürt. Ich habe sogleich zwei Stück reserviert - einen für den Vater und einen für den Sohn. Der Preis von 595 Franken ist 100% gerechtfertigt.


    Weiteres folgt, sobald ich die AB im Briefkasten habe.

    Ich habe heute Nachmittag kurz mit Renato telefoniert und werde mir den Acheron SD im Laufe der Woche persönlich bei ihm anschauen.


    An der Website wird gearbeitet, die sei bald fertig.

    Dämpfer mit Gewinde tendieren dazu sich zu lösen. Deshalb (und weil mein alter Brügger & Thomet schon mit Trilug-Aufnahme ausgestattet war) sind alle meine Waffen, auf denen der SD verwendet wird, ab Werk oder nachträglich mit Trilug versehen. Solch ein QD-System ist auf jeden Fall besser als ein Gewinde.


    Ich lege Wert auf gute Dämpfung, aber insgesamt muss das Paket (Dämpfung, Gewicht, Grösse, etc.) stimmen. Man kann nicht alles haben.


    Ein SD, der auf verschiedene Waffen passt, ist einfach universeller als spezifische. Wenn sich das Produkt bewährt, kaufe ich vielleicht später noch einen gleichen dazu. Aber Einheitlichkeit erscheint mir sinnvoll.


    SD aus Amerika importieren lohnt sich wie oben erwähnt nicht. Das habe ich mit zwei Händlern unabhängig voneinander angeschaut und dann verworfen.


    A-Tec SMG hat einen Trilug. und gemäss Homepage für mp5 ausgelegt.

    Den muss ich auf der Website übersehen haben. Ist ergänzt.


    Bezüglich dem Schalldämpfer von Acheron rufe ich morgen Renato an. Ich werde berichten.

    Hallo Freunde


    Ich möchte mir eine vollständige Übersicht über die bei uns verfügbaren MP-Schalldämpfer verschaffen. Das Ziel ist es, einen uralten und grausam schweren SD von Brügger & Thomet aus den Neunzigern zu ersetzen. Von Interesse sind nur solche SD, die sich auf der MP5 und anderen kompatiblen Waffen befestigen lassen. So kann ich den neuen SD auf allen Waffen verwenden, auf denen schon der alte zum Einsatz kam.


    Bisher bekannt sind mir folgende Optionen:


    B&T


    SQD SMG/PDW

    Neustes Modell, unschöner Wulst am hinteren Ende.


    QD SMG/PDW

    Beste Dämpfung und geringstes Gewicht aus der B&T-Auswahl.


    QD-CQB SMG/PDW

    Mehr als ein Pfund schwer bei vergleichsweise geringer Dämpfung. Der kommt sicher nicht in Frage.


    QD-CQB Compact SMG/PDW

    Fast gleich schwer wie der SQD SMG/PDW aber nur halbe Dämpfleistung. Ebenfalls schon aus dem Rennen.


    Von B&T kommen also der SQD SMG/PDW und der QD SMG/PDW in Frage. Letzterer hat bessere Dämpfung und ist leichter. Wer hat einen der beiden oder sogar beide? Vor- & Nachteile? Welchen bevorzugt ihr?



    Wyssen Defense


    WD-SMC3L-C und WD-SMC3L-L

    Der erste ist kurz und der zweite ist lang. Beide sind sehr leicht und der Lange dämpft gleich gut wie der beste von B&T. Bei beiden wird jedoch angegeben "Full Auto: nein". Bei einem MP-Schalldämpfer ist das doch ein Muss, natürlich will ich den SD auch auf Automaten verwenden können. Die beiden kommen also ebenfalls nicht in Frage.



    Ase Utra


    S SERIES SL4i-SMG MP5

    Schwerer als beide Wyssen, leichter als alle von B&T. Dämpfung sehr gering.


    S SERIES SL6i-SMG MP5

    Etwa so schwer wie meine Favoriten von B&T, Dämpfung aber geringer.


    Gar nicht beeindruckend, B&T bleibt mein Favorit.



    Acheron


    SMG E1

    Leichter als alle B&T, etwas schwerer als Wyssen. Bei Instagram ist der SD auf einer MP5 mit 4-Positionen-Griffstück abgebildet. Ich leite daraus ab, dass Seriefeuer erlaubt ist. Zerlegbar.



    A-TEC


    SMG

    Gute Dämpfung. Dicker als alle anderen und auch recht lang. Design ist Geschmackssache.



    Oceania Defense
    Hat gemäss Website auch keinen passenden SD im Angebot.



    Amerikanische Hersteller
    Die Auswahl ist riesig, aber ich will mir den Import eines amerikanischen Schalldämpfers nicht antun. Letztes Jahr habe ich mir das im Detail angeschaut und der Aufwand ist unverhältnismässig hoch.


    Gibt es weitere Optionen? Wer kennt sich aus?


    JM

    https://en.m.wikipedia.org/wiki/.223_Remington


    schau unter maximum pressure

    nach CIP ist es identisch, nach SAAMI nicht. Und die Amis gehen nach SAAMI.

    Da ist noch etwas Aufholbedarf.

    Maximum pressure (EPVAT) 430.00 MPa (62,366 psi)
    Maximum pressure (SCATP 5.56) 380.00 MPa (55,114 psi)

    Die 5.56 x 45 mm NATO, die sowohl in SAAMI-Amerika als auch in CIP-Europa von den NATO-Staaten verwendet wird, hat zwei verschiedene Drücke? Könnte das vielleicht daran liegen, dass die gleiche Patrone bei verschiedenen Messverfahren unterschiedliche Resultate liefert? EPVAT und SCATP sind die militärischen Äquivalente zu den zivilen CIP und SAAMI.


    Nach SAAMI hat die .223 Remington 3800 bar Höchstdruck. Nach SCATP (gleiches Messverfahren, anderer Name) hat die 5.56 x 45 mm NATO ebenfalls 3800 bar.


    Relativ viel Wissen über die unterschiedlichen Verfahren zur Druckmessung von Patronen erlangt man hier:

    https://en.wikipedia.org/wiki/…munition_pressure_testing

    und mit anständig meinst du wohl HK?

    Nicht in erster Linie. HK stellt genau genommen keine AR-15 her.

    Ich meine Hersteller wie LMT, FN, BCM, Daniel Defense, etc. Nicht ohne Grund gewinnt LMT immer wieder Ausschreibungen auf der ganzen Welt.

    SAAMI 223 ist grundaätzlich relativ schwach geladen

    Quatsch. Der zulässige Maximaldruck einer .223 Remington ist genau gleich wie der einer 5.56 x 45 mm.

    Wie du richtig sagst - AR-15 sind nicht langlebig. Zuverlässig auch nicht wirklich. Dafür sind sie günstig.

    Kauft man eine anständige AR-15 hat man weder mit der Zuverlässigkeit noch mit der Lebensdauer Probleme. "Günstig" gibt's nur selten. In der Regel gibt's nur "gut" und "billig".

    falls du aber ein bisschen günstiger Munition kaufenund trainieren willst, kaufe ein Gewehr in GP11/7.5Swiss. Ist so ein zwischen Kaliber von 308 und 30-06.

    Nur wenn man guten Zugang zu GP11 hat. Sobald man auf zivile 7.5 x 55 angewiesen ist, kauft man lieber eine Waffe in .308 Win. Seit die Saltech Munition auf dem Markt ist, kostet gute .308 mit guten Hülsen nur noch 60 Rappen.

    Wenn du eine KK-Pistole mit der Zuverlässigkeit einer Glock suchst, kauf einfach eine Ruger Mark IV. Zuverlässige Funktion mit Subsonic-Munition war für mich sehr wichtig und die Mark IV enttäuscht nicht.

    Nur kommen die Waffen für 690€ nicht zum Schweizer Händler auf die Ladentheke. Ich zahle gerne 55 Prozent mehr für eine Waffe als ein Italiener, wenn dafür der Durchschnittslohn in der Schweiz 63 Prozent über dem in Italien liegt.

    Wenn wir gerade beim Import von hier seltenen Gegenständen sind; hat jemand seit ITAR für Surefire Schalldämpfer aufgehoben wurde in der Schweiz oder sogar in Nachbarländern schon welche gesichtet?

    Bei der Aufhebung des ITAR für Kompensatoren vor etwa 1.5 Jahren waren die ja schnell hier, sind aber zugegeben auch nur CHF150-200 Teile und der Wahljahrhype hatte noch nicht eingesetzt.

    Du brauchst zuerst eine Ausnahmebewilligung für den Erwerb und musst eine Endverbleibserklärung unterschreiben. Dann brauchst du (oder dein Händler) eine Importbewilligung. Der Händler hat eventuell eine generelle Importbewilligung, dann ist das schon erledigt. Mit diesen drei Dokumenten kann ein registrierter ITAR-Exporteur in den USA die Exportbewilligung beantragen. Es kann nur ein einziger SD für einen einzelnen konkreten Kunden pro Exportbewilligung ausgeführt werden. Du darfst den SD nie weitergeben/verkaufen. Mir war das dann doch zu aufwändig und am Ende auch zu teuer. Möglich wär's aber seit der Änderung.

    Viele Menschen haben keinen Sinn fürs Geschäft. Wenn der Importeur (Thalmann) die Waffen aus Italien bezieht, rechnet auf seine ganzen Kosten inkl. Versand etc. seine Marge. Könnte er nichts verdienen, würde er sicher lieber etwas anderes mit seiner Zeit anstellen. Er verkauft die Waffen dann an Waffengeschäfte in der Schweiz, die wiederum ihre Marge brauchen. Vieles ist in der Schweiz teurer, weil die Margen höher sein müssen als in Ländern wie Italien. Miete, Löhne, etc. sind bei uns einfach höher als im Ausland und die Marge dient genau zur Deckung dieser Kosten. Miete und Löhne machen fast die gesamten Fixkosten eines Unternehmens aus.