Beiträge von Mischu

    In Oberentfelden schauen sie dir beim ersten Mal etwas auf die Finger, du musst einige Probeschüsse machen und die Waffe sachgemäss entladen. Wenn du das hinkriegst, gibt es eine Karte.


    Im Normalfall musst du nirgendwo Kurse vorweisen können oder dergleichen...

    Es gibt da einen guten Artikel vom Herrn Heller, der sich einen eigenen schiesskeller bewilligen lassen hat.

    Für mich ist das ein stinknormaler privatisierter, aber öffentlicher Schiesskeller. Dafür sind die Anforderungen deutlich strenger, als wenn man sich selbst für den Eigengebrauch (wie vom Threadersteller erwähnt) so etwas einrichten würde.


    Soweit ich mich richtig eingelesen habe (sorry, habe keine Quellen zur Hand), ist rein rechtlich das Schiessen an Tageslicht auf dem eigenen Grundstück nahezu unmöglich (Geschosse dürfen Grundstück nicht verlassen können , Absperrung, Lärm- und Umweltvorschriften). Untertage sieht es anders aus, da diese erwähnten Voraussetzungen erfüllbar sind. Aber wer hat schon das Kleingeld, um so ein Bauwerk zu realisieren? Wenn ich das richtig verstanden habe, sind dann auch keine Vorgaben bezüglich Abluft und Kugelfang vorhanden, wobei die Gesundheit dankbar wäre um solche Einrichtungen. Ich denke, rein theoretisch kann man also privat schiessen. Leider habe ich weder einen entsprechenden Keller, den man so umnützen könnte, noch hätte ich das Geld für sowas und somit habe ich meine Recherchen nach einer Weile eingestellt.

    So, kann nun Feedback mit Anwendung eurer Tipps aus dem Keller geben. Die ersten 10min alle Schüsse (ausser 1 Ausreisser) auf einer Fläche einer Faust auf 20m, etwas zu hoch. Für mich ein tolles Resultat an und für sich. Ab dann hat die Konzentration nachgelassen, die Höhe stimmte dann zwar besser, doch die Treffer waren gröber verteilt und eher links. Am Schluss wars dann recht übel à la Feldschiessen (Tendenz weit links, grobe Streuung).


    - Die Finger haben ja 3 Glieder und 2 Gelenke. Oft schiessen Leute mit dem letzten Gelenk (das zwischen dem "Fingerbeeri" und dem mittleren Glied) auf dem Abzug, weil man so mehr Kraft hat. Falls Du das auch so machst: Versuche mal nur das vorderste Fingerglied auf den Abzug zu legen. Aufgrund der Anatomie kannst Du so fast nur "gerade" nach hinten ziehen.

    Ich versuche im Moment immer etwa mittig nach dem letzten Gelenk zu ziehen, also nicht mit der Spitze aber auch nicht mit dem Gelenk. Ist wohl das, was du meinst.


    - Was schiesst Du denn so? Immer 9mm?

    Aktuell fast nur, selten .22lr aber einhändig als Sportpistole. Anfang letztes Jahr habe ich mit Kumpels im Keller mal .357 Magnum (Revolver) und .50AE (Desert Eagle) geschossen und danach war die 9mm ein Witz. Zu diesem Zeitpunkt gings aber noch recht gut von der Treffsicherheit. Kann mir aber gut vorstellen, dass ich mir einen übermässigen Respekt angeeignet habe.


    Was hast Du für Visierungen drauf? Dreipunkt- oder sonstige Kampfvisierungen haben öfters ziemlich Luft im Visierbild für die schnelle Erfassung. Evtl. richtest Du das Korn unterbewusst nur an einer Seite / nicht in der Mitte aus?

    Habe keine anderen Visiere drauf. Glaube aber nicht, dass das Visierbild fehlerhaft ist. Zwischendurch bestimmt, aber nicht mit System.

    Achte mal auf deinen Kopf.

    Werde ich tun ;)


    Meine groben Probleme beginnen in den letzten Millisekunden vor Schussabgabe, wage ich zu behaupten. Das mit dem Kopf muss ich unbedingt anschauen, auch das Visierbild werde ich überprüfen.


    Merci für die Tipps, hoffentlich helfen sie auch einigen stillen Mitlesenden.

    Ich bin aufgrund euren schnellen und hilfreichen Tipps überwältigt. Besten Dank an alle Antwortenden. Werde eure Kniffe vermutlich noch heute ausprobieren und beherzigen.

    Die Waffen nicht zu wechseln fällt mir etwas schwer, so schiesse ich doch bevorzugt mit der P320 anstelle der P220, mit letzterer muss ich mich im "Ordonnanz"- Verein begnügen. Wobei, beide haben ihren eigenen Reiz . Werde die P320 vorab in die Ferien schicken und die nächsten Wochen nur noch mit der P220 üben.

    Versuch doch mal das MantisX als Trockentraining.

    Das wird nichts ändern, da Trockenübungen hervorragend funktionieren. Die Visierlinie bleibt trotz Abzugsbetätigung genau auf die Zielmitte ausgerichtet. Immer wenn ich damit rechne, dass eine scharfe Patrone geladen ist, wird die Visierlinie unruhig. Mit der KK Sportpistole habe ich die Probleme nicht, dort fehlts dafür an Übung und an Kondition fürs einhändige Schiessen mit dem alten Prügel.


    Aber ansonsten ist das MantisX sicher eine gute Idee, das kann man ja auch auswerten beim scharfen Schiessen.

    Liebe Forumsgemeinde


    In meiner relativ kurzen Laufbahn als semi-ambitionierter Sportschütze habe ich massiv Probleme, meine Leistungen zu verbessern. Vielleicht kann mir der eine oder die andere aus diesem Forum weiterhelfen.


    Nun zur Ausgangssituation: Ich schiesse mit der Pistole im Schützenverein sowie im Keller, etwa 1-2x pro Woche für je 30-60min. Anfangs waren die Treffergruppen relativ gut für einen Anfänger, also auf der Präzisionsscheibe auf 20m im Keller die meisten Schüsse im Schwarzen oder zumindest nah dran. Mit der Zeit habe ich begonnen mit "Flinching" (also das Runterdrücken im aller letzten Moment vor Schussabgabe). Das Trefferbild hat das klar gezeigt, ebenfalls auch Mani- Patronen im ansonsten scharfen Magazin. Durch kräftiges Zupacken habe ich das wegbekommen (respektive abgeschwächt). Das war auf die Dauer so auch nicht zufriedenstellend. Im Verein hat man mir den Tipp gegeben, die Waffe nahezu nicht zu halten. Teilweise ergibt das so halbwegs gute Treffer, manchmal landen sie aber auch in der Botanik. In letzter Zeit hat sich mein Trefferbild sogar angefangen aufzuweiten (in alle Richungen, neuerdings auch nach oben), was wohl auf das viele Testen von Griffmethoden, Fokuslegung der Konzentration, Abzugsbetätigung etc.) zurückzuführen ist. Ebenfalls ist meine Schiessleistung alles andere als konsistent, das ändert sich von Serie zu Serie und auch tagesweise. Was ich weiss ist, dass meine Fehler nach wie vor ganz kurz vor Schussabgabe passieren. Mittlerweile halte ich die Pistole viel ruhiger, was eigentlich bessere Ergebnisse erbringen müsste. Mit beiden Augen offen kann ich nicht die Doppelbilder unterscheiden, weshalb ich auch immer noch mit einem geschlossenen Auge ziele.


    Ich weiss langsam nicht mehr weiter. Beim Feldschiessen (P75/25m) habe ich auch für meine Verhältnisse wahnsinnig schlecht abgeschnitten, es waren wohl um die 125 Punkte (mit etwa 3 Nuller links von der Scheibe). Es würde mich sehr freuen, wenn ich Tipps zur Verbesserung meiner schlechten Technik erhalten könnte.

    Aber Ihr Lebenslauf ist echt "gut"...

    Nun ja, die Schreibfehler sind doch etwas peinlich. Die Form des Lebenslaufs finde ich in Anbetracht ihres politischen Amtes unpassend.


    Ich habe manchmal Mühe zu verstehen, wieso solche Leute die Hobbies anderer permanent zerstören wollen. Dabei ist es doch etwas wunderschönes, wenn man selbst entscheiden kann, was man tut oder was man besitzt. Wenn sie keine Waffen mag, soll sie ihnen aus dem Weg gehen. Eine rationale Überlegung bezüglich der Sicherheit ist es (hier) nicht.

    Ich kenne Leute, die haben selbst mit ADHS- Diagnose ohne Probleme WES und ABK (Sport) ausgestellt bekommen und früher bei den Jungschützen teilnehmen können. Der eine Betroffene kann nicht Militärdienst leisten (was ja absolut im Widerspruch steht mit den privaten Waffen). Ich kenne auch aus näherem Umfeld eine Person, die ASS (Autistische Spektrum-Störung -->eher nicht Asperger, da unterdurchschnittlich intellektuell sowie Verhaltensauffälligkeiten) hat, sie wurde auch ohne Probleme bei den Jungschützen akzeptiert und würde wohl auch einen WES erhalten, denke ich. Ob das Fälle sind, wo die Behörden (unwissentlich) nachlässig sind oder ob diese Personen tatsächlich keine Hinderungsgründe mit ihren Krankheiten haben, weiss ich nicht. Im Zweifelsfall lohnt es sich vielleicht, ein Gutachten erstellen zu lassen. Ob das bei Asperger nötig ist, würde ich bezweifeln.

    Bezüglich des Impfstoffs von Pfizer sowie Moderna bin ich mir zu 99% sicher, dass man sich bedenkenlos impfen lassen kann. Ich habe den ersten Picks bereits hinter mir und bin aktuell noch kein Bill Gates Roboter oder was weiss ich. Nebenwirkungen hatte ich ebenfalls keine. Manchmal muss man höheren Instanzen im Sinne des Allgemeinwohls vertrauen, finde ich. Eine gewisse Vorsicht ist sicher nicht verkehrt.


    Ich habe das Video von Sleepy Joe auch gesehen, sah tatsächlich etwas komisch aus. Die Ausrede von wegen Kamerawinkel scheint mir nicht besonders glaubhaft. Wie dem auch sei, der Biden- Administration vertraue ich überhaupt nicht. Aber deswegen gleich eine Verschwörung zu erahnen finde ich etwas übertrieben. Mit solchen USA Geschichten lohnt es sich, jeweils konservative wie auch liberale Kanäle zu besuchen, um ein Gesamtbild zu erhalten. Dann kann man sich wie in der Schweiz aufgrund des Gesamtbilds eine eigene Meinung bilden, ohne Gehirnwäsche.

    Um etwas Sinnvolles beizutragen:

    Was haltet ihr von der Kleinkaliber-Munition Federal Range Target Practice .22lr (indoorswiss.ch)?


    Ich verwende diese Munition gerne in meinen Kleinkaliber-Waffen, welche meistens auf HV angewiesen sind und bin zu meiner eigenen Überraschung sehr zufrieden damit. Meine tiefen Erwartungen angesichts des Preises hat die Patrone übertroffen.

    Ich habe ebenfalls diese Munition getestet, da mich der tiefe Preis (hab sie sogar noch günstiger gekauft) überrascht hat. Sie scheint zu funktionieren und eine gute Alternative zu sein. Jedenfalls hat meine KK Sportpistole die Schüsse geschluckt und das Trefferbild war ähnlich schlecht wie sonst auch mit besserer Munition (CCI Minimag HP). Dennoch hatte ich ein paar Zuführstörungen, das liegt aber an der Pistole, die HP- Munition besser verträgt.

    Vielen Dank für die konstruktiven Meinungen. Werde mal versuchen, noch ein Ersatzmagazin und/oder Etui herauszuschlagen. Dann wäre der Preis wohl eher angemessen (ein bisschen mehr ausgeben für den lokalen Händler ist es mir wert).


    Waffenbörse/Munitionsdepot haben immer wieder solche für +/- 500.-, doch die sehen dann recht stark gebraucht aus, für meinen Geschmack.

    Gerne würde ich den alten Thread wieder auspacken.


    Beim BüMa meines Vertrauens habe ich eine P220 der 2. Generation gefunden, welche rein ästhetisch einen tollen Eindruck macht. Es ist eine Armee- Pistole für 590.- =>ohne Ersatzmagazin/Etui


    Kein Spiel, wenn man am Lauf rüttelt, der Lauf sieht noch toll aus (innen+aussen), allgemein kaum bis keine Kratzer! Das einzige Manko ist, dass seitlich ganz vorne am Lauf (unter der Mündung) ein Fleck in der Brünierung ist. Leider habe ich keine Bilder dazu.


    Unter Würdigung der besagten Umstände, seht ihr den Preis gerechtfertigt respektive fair? Habe das gute Stück bereits reserviert, könnte aber vermutlich noch zurücktreten. Bin gespannt auf eure Meinungen.

    Grundsätzlich ist das Schattendasein schlecht und fördert den Schiesssport sicher nicht. Knapp 50% haben gegen die neuen Kampfjets der Armee gestimmt, ob sich da das Argument noch lange hält bezüglich vorbereiten für den Ernstfall, weiss ich nicht. Ebenfalls könnte die EU wieder einmal ihren Senf dazugeben und davor fürchte ich mich fast am meisten. Das sind meine Bedenken dazu, ansonsten unterstütze ich das Polarisieren absolut.


    Das SRF wäre vielleicht auch bereit, eine Dokumentation über das Schiesswesen zu drehen. Eine entsprechende Einladung eines aufgeschlossenen Schützenvereins würde da wohl genügen, um das Interesse des SRF zu wecken. Hochkontroverse Themen wie dieses sind für die Einschaltquoten sicher interessant. Wenn dann seriös wirkende Sportschützen ihre Beweggründe und der Weg zur Waffe aufzeigen würden, könnte das auch abgeneigte Menschen zum Nachdenken anregen. Das SRF hat mal eine Doku gedreht über Waffen in der Schweiz, doch diese war äusserst schlecht gelungen, indem man die schwarzen Schafe gezeigt und so ein komplett falsches Bild vermittelt hat.

    Ich zitiere mal keine Aussagen, da sich meine Überlegungen auf den gesamten Verlauf der letzten Tage bezieht.


    Wenn man alle Gewehre auf den 300m Ständen zulassen würde, hätte dies innerhalb der Schützengemeinde sicher einen positiven Effekt. Es kommen zweifellos mehr Junge dazu, ebenfalls hätten liberale Schützen mit alternativen Schiesseisen mehr von ihrem Hobby. An den Disziplinen würde es bestimmt auch nicht scheitern, versierte Vereine würden garantiert coole Programme einführen. Jedoch ist zu beachten, dass die Akzeptanz des Schiesssports möglicherweise auch abnehmen kann, speziell wenn "gefährliche" AK's oder AR's zur Anlage verbracht werden und dies die Opposition wahrnimmt. Meiner Meinung nach sind die Waffengesetze nur deswegen in der aktuellen Form vorhanden, weil genau diese Opposition das Schattendasein der Schützen nicht kennen. Die finanzielle Belastung durch Wegfallen von Subventionen wäre fatal, speziell wenn man da noch Nachwuchs fördern möchte.


    Grundsätzlich empfinde ich solche Bestrebungen als dringend notwendig, doch sollte dieses Engagement besser unter Ausschluss der "Öffentlichkeit" angegangen werden. Also beispielsweise Petitionen über ProTell an das VBS zur Abänderung der Reglemente oder in der Art, nebst vereinsinternem Einsatz für inoffizielle Programme und Nachwuchsförderung.

    Der bestohlen kann seine entwendeten Sachen innerhalb von 5 Jahren zurück fordern.

    Art. 934 ZGB

    1 Der Besitzer, dem eine bewegliche Sache gestohlen wird oder verloren geht oder sonst wider seinen Willen abhanden kommt, kann sie während fünf Jahren jedem Empfänger abfordern.

    2 Ist die Sache öffentlich versteigert oder auf dem Markt oder durch einen Kaufmann, der mit Waren der gleichen Art handelt, übertragen worden, so kann sie dem ersten und jedem spätern gutgläubigen Emp­fänger nur gegen Vergütung des von ihm bezahlten Preises abge­for­dert werden.

    Interessanter Artikel, man muss sich sein gestohlenes Eigentum wieder zurück kaufen!

    In der Zwischenzeit hat man aber bestimmt von der (Hausrat-)Versicherung (abzüglich Selbstbehalt) Geld für den verlorenen Gegenstand zurückbekommen. Somit macht es auch Sinn, dass man ihn dann zurückkaufen muss sonst würde man ja vom Diebstahl profitieren.

    An alle, vielen Dank für die vielen Informationen und das rege Interesse am Thema.


    Playme Grundsätzlich könnte ich mir auch eine P226 vorstellen, doch die sind einerseits sammlungstechnisch wie auch preislich weniger interessant, wie ich finde. Wäre mittelfristig interessiert, eine kleine Sammlung Schweizer Ordonnanzwaffen aufzubauen.


    easyjones Danke fürs Heraussuchen der Bilder! Wieso sind diese "Smileys" ein schlechtes Zeichen? Ist in diesem Fall das Spiel zwischen Schlittenführung und dem Schlitten zu gross?


    swiss-shooter Dafür wäre eine P210 sicherlich besser, diese grössere Investition kann durchaus noch etwas warten. Grundsätzlich habe ich vor Jahren meine ersten Schiesserfahrungen mit einer P220 sammeln dürfen und die Resultate waren ganz ordentlich fürs erste Mal (ist aber weit über 5 Jahre her). Aktuell schiesse ich mit einer P320 M17 statisches Schiessen (im Keller) für mich selbst auf +/- 25m, wie ich gerade Lust habe. Mit der P320 fällt es mir deutlich schwerer, im Vergleich zu dieser müsste die P220 aber einfacher zu schiessen sein, denke ich (Striker fired vs. Hammer fired). Sollte ich mich da täuschen, kann man mich gerne belehren. Für dynamisches Schiessen wäre die P320 dann wieder besser, aber da kam ich bis jetzt noch nicht dazu.

    Liebe Forum- Gemeinde


    Ich beabsichtige eine P220 beim BüMa zu erwerben. Da die Ersatzteile altersbedingt rar sind, macht es Sinn, ein gutes Exemplar zu suchen. Auf was sollte speziell geachtet werden? Gibt es irgendwelche Stellen, an denen man den Verschleiss besonders gut beurteilen kann (wie bei der P210 die Stelle unter der Griffschale)? Und was wäre etwa ein faires Angebot für die P75?


    Oder macht es mehr Sinn, die P75 von Privaten (günstig) abzukaufen? Bin Mitglied in zwei Pistolenvereinen, konnte mich aber corona-bedingt noch nicht besonders gut einleben. Kaufe die P75 insbesondere deshalb, um im Ordonnanz- Schiessverein Fuss fassen zu können.


    Freue mich bereits jetzt auf eure Antworten. :)

    Ich finde diesen Thread bezüglich Waffentragen in der Öffentlichkeit hochinteressant, aber auch kontrovers. Wie viele hier schon erwähnt haben, geniessen wir in der Schweiz grosse Sicherheit und benötigen grundsätzlich keine Waffe auf dem Mann/ der Frau.


    Bei diesem Thema bin ich sehr gespalten. Einerseits würde ich die Möglichkeit, es zu tun, sehr begrüssen. Andererseits ist es weder nötig noch hätte man die Gesetzesgrundlage für Notwehr mit diesem (in 99% der Fälle übertriebenen) Mittel. Um in einer realistischen Notsituation eine Waffe einsetzen zu können, müssten diverse Gesetze grundlegend geändert werden. Ich persönlich würde lieber den Räuber mit ein paar Wertsachen entkommen lassen, als ein Menschenleben auf dem Gewissen zu haben. Die Reaktionszeit der Polizei ist grundsätzlich auch schnell genug, sollte es mal brenzlig werden. Ausserhalb der Schweiz, namentlich in den USA in der Prärie, sind die liberalen Waffen(trag)gesetze gerechtfertigt.


    Ich persönlich würde liberale Notstand- Rechte in den eigenen vier Wänden begrüssen sowie eine weniger strikte Regelung bezüglich dem Lagern von Waffen. Tresor/abschliessbares Behältnis macht Sinn, separate Aufbewahrungsorte für Munition/Waffe sollte meiner Meinung nach freiwillig sein. Ab da wo mein persönlicher Rückzugsort beginnt, möchte ich dem Eindringling einen Schritt voraus sein. Das sind leider Wunschvorstellungen, die aus genannten Gründen (dieser und andere Threads) nicht realisierbar sind.

    Ich weiss, dass ich dir in allen Belangen hier nicht das Wasser reichen kann und dementsprechend möchte ich auch keine grosse Diskussion mit dir starten. Bezüglich der Vorstellung: Mein Fehler, habe das nicht gewusst, dass hier sowas gewünscht ist. Kann ich natürlich nachholen, wobei eigentlich alles erwähnenswerte im Profil steht.


    Lehrling/Student= wenig Geld, klar. Ich gebe weniger aus als andere Lehrlinge/Studenten, aber dennoch habe ich ein begrenztes Budget. Ich denke, wenn man schon eine grosse Sammlung hat und das Hobby sehr ambitioniert ausübt, kann man auch gut was ausgeben. Ich habe andere Hobbys, die mich ebenso faszinieren und aufgrund Corona konnte ich dieses Hobby noch nicht wirklich ausüben. Es interessiert mich, aber deshalb will ich nicht mehrere Hundert Franken pro Monat dafür ausgeben. Vielleicht später schon, aktuell nicht. Wenn der Import aus dem Ausland günstiger wäre, wieso denn nicht? Hätte auf Erfahrungsberichte dazu gehofft.


    .22lr habe ich bewusst nicht angesprochen in meiner Frage... Und nach den billigen Läden habe ich nicht explizit gefragt, wobei ich trotzdem dankbar bin um diese Links.


    Edit: Danke für die neuen Antworten, die ich erst jetzt gesehen habe.