Ich gebe dir Recht, dass diese Statistik Quatsch ist, aber ich denke schon, dass immer mehr Waffen im Umlauf sind, weil nur wenige Waffen verschrottet oder ins Ausland verkauft werden. Jedenfalls vermute ich, dass deutlich mehr neue Waffen produziert und importiert werden, als so das Land (oder die Welt) verlassen.
Beiträge von gromadusi
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APC9K ist laut B&T ausgeklappt unter 60 cm, also sollte das mit ABK Sport gehen.
Die Unterscheidung zwischen Faustfeuerwaffen und Handfeuerwaffen ist eh unsinnig, so wie sie jetzt ist. Die meisten Pistolen werden heutzutage nicht mehr einhändig geschossen. Mir ist eh völlig unklar, was mit dieser Unterscheidung überhaupt erreicht werden soll.
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was ist eine nicht korrekt geänderte Seriefeuerwaffe?
Eine ehemalige Seriefeuerwaffe, die leicht wieder von einer durchschnittlichen Person mit üblichen Werkzeugen zu einer Seriefeuerwaffe umgebaut werden kann. Z.B. wenn einfach nur der Seriefeuerhebel mit einem Schweisspunkt blockiert wird, dann kann man den einfach abschleifen und schon hat man wieder eine Seriefeuerwaffe.
Wird der WES anders gesetzlich gehandhabt als eine ABK?
In der Praxis bisher nicht.
Können die Kantone die Ausnahmebewilligungen zurückrufen (ABK / SON) oder aufheben wenn sich etwas in der Gesetzgebung/EU ändert?
Wer kann das schon abschliessend beurteilen, ohne einen Gerichtsfall? Tatsache ist, dass im Gesetz steht, die Kantone "können" Ausnahmebewilligungen erteilen.
Wenn es dir darum geht, ob du eine WES Waffe auf WES oder ABK nehmen sollst, dann sehe ich das auch so wie Swisswaffen, dass selbst, wenn ABKs mal eingezogen werden sollten, eine WES Waffe trotzdem eine WES Waffe bleibt, auch wenn sie auf einer ABK eingetragen ist. Die würde dann wohl einfach umgeschrieben. Zu wessen Kosten ist dabei unklar. Aufgrund von rein praktischen Überlegungen, muss man also diesen sehr unwahrscheinlichen Fall mit dem Fall abwägen, dass man evtl. doch mal ein grosses Magazin für die Waffe möchte. In beiden Fällen würden 50 CHF anfallen, vermutlich pro drei Waffen, die man ummelden müsste.
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Du musst nur in der Grafik "< 60 cm" mit "kann ohne Funktionsverlust auf < 60 cm gekürzt werden" expandieren, dann stimmt es.
Es ist üblich, dass in solchen Grafiken Sachverhalte abgekürzt (höhö) werden.
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Ja, aber dass alle Kantone gleichziehen ist unwahrscheinlicher, als dass von oben eine Anweisung kommt.
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Ja, sie muss erst länger, und dann kürzer sein, sonst ist sie nicht kürzbar. Ich bin aber nicht sicher, ob das vor Gericht schon getestet wurde. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob das alle Beteiligten so sehen.
Kürzbar steht übrigens nicht im Gesetz, sondern, dass die Waffe ohne Funktionsverlust gekürzt werden kann.
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Das Gesetz schreibt aber nicht vor, dass die Ausnahmebewilligungen erteilt werden müssen.
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Was ist denn der Vorteil des WES gegenüber der ABK? Allgemein? Im Kanton Bern?
Wir hatten diese Diskussion schon. Die praktischen Vorteile sind gering und wurden von Platonismo schon erwähnt. Für mich bleibt es vor allem eine ideelle Frage.
Wenn ich ein Recht auf etwas habe, dann mache ich frei davon Gebrauch, wenn ich das will. Aber ich bettle nicht um Ausnahmen von einem Verbot, denn damit erkenne ich dieses Verbot an. Man hätte die Situation für Sportschützen und Sammler auch über ein Recht lösen können, aber man hat es eben verboten, und stattdessen schwammige Ausnahmebewilligungen eingeführt, bei deren Handhabung die Behörden sehr viel Spielraum haben (bis zur kategorischen und unbegründeten Nichtausstellung).
Warum hat man das so gemacht? Weil es viel leichter ist, solche Ausnahmebewilligungen aus einem Gesetz wieder zu streichen, oder per Verordnung weiter einzuschränken oder auszusetzen. Und das wird man auch tun, denn wenn die EU weiter verschärft, wird man auch in der Schweiz wieder Schengen bemühen um sofort nachzuziehen. Es gibt auch noch ganz andere Szenarien. Sollten in der Schweiz mal Amokläufe zu einem aktuellen und wiederholten Thema werden, bin ich mir ganz sicher, dass sich der Aktionismus gegen den Verstand durchsetzen, und dem Schrei nach Einschränkungen schnell Folge geleistet würde. Und man müsste nichtmal ein Verbot einführen, denn das Verbot existiert schon. Der Bundesrat würde einfach verordnen, dass (vorläufig) keine Ausnahmebewilligungen mehr erteilt werden.
Ich bin mir bewusst, dass es nichts an dieser Sache ändert, wenn ich möglichst wenige Ausnahmebewilligungen löse. Trotzdem will ich damit einfach so wenig wie möglich zu tun haben, besonders, weil der Nachteil auch nur sehr klein ist. Wenn mich mal das Verlangen nach einem 30 Schuss Glockmagazin überkommen sollte, wäre eine Glock mit 50 CHF relativ schnell umgemeldet.
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Ja so macht das deutlich mehr Sinn, danke.
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Frag noch gromadusi ob er den Schreibfehler findet *g*
Ich sehe keinen Schreibfehler. Habe mich zwar kurz gefragt, wieviele Standarten der Mann denn besitzt, dass er gleich mehrere Magazine damit füllen kann, aber hey, ist ja auch ein Sammelgebiet.
Wobei man dann korrekterweise Standartenmagazin schreiben müsste, aber da dies eine eher unübliche Wortkombination ist, kann man da schon mal über Schreibfehler hinwegsehen.
Ich bin auch kein Fan von alles auf ABK. Aber wir hatten diese Diskussion ja schon zur Genüge. Für mich ist es aber auch kein Problem, später mal eine Waffe von WES auf ABK gegen Gebühr umschreiben lassen zu müssen, wenn ich doch mal ein 30er Magazin für eine Glock möchte (wird aber nie passieren).
Wenn es aber in Bern so wäre, dass ABKs schneller und unbürokratischer erhältlich wären als WES, dann würde ich meine jetzige Haltung überdenken.
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Wenn man also das Geld für eine Sache aufbringen kann, dann kann man auch doppelt so viel Geld aufbringen?
Dieser Logik kann ich nicht so ganz folgen.
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Nein, die Magazine werden nicht registriert, man braucht nur ein Papier, wenn man neue kaufen will. Da du das PE 90 auf ABK nimmst, wirst du auch das 20er Magazin von früher damit benutzen dürfen.
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Dann kauf doch die MP7 in Halbauto: Problem gelöst.
Wenn es das wirklich gibt, ist die wohl noch seltener als die Fullauto Version.
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Der MP7 Hype entstand wohl vor allem durch Videogames und den Fakt, dass man sie praktisch nicht kriegt als normaler Bürger. Persönlich hätte ich jedenfalls lieber eine G11 mit passender Munition.
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Man muss schon aufpassen, dass man nicht fälschlicherweise davon ausgeht, diese Spezialisten könnten sonst nichts anderes. Nina Christen würde die meisten hier wohl auch mit einer Glock deklassieren.
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Die werden wohl fast in jedem Fahrzeug eine oder mehrere Langwaffen drin haben.
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Aber ich hab auch generell wenig Verständnis dafür, Dinge extra teuer zu machen nur weil sie eben selten sind statt den Preis nach dem tatsächlichem Nutzen zu orientieren.
Der tatsächliche Nutzen ist bei vielen Dingen 0. Der Preis hat nichts mit dem Nutzen oder den Herstellungskosten eines Gegenstandes zu tun, sondern ganz allein mit Angebot und Nachfrage.
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Da ist kein einziger zu einem Vetterli Gewehr drin.
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Hatte mal bei einem ähnlichen Problem mit Buche, (weiss nicht ob das hart oder weich ist) keine gute Erfahrung mit gesammelt gehabt.
Ich habe bei einem Mahagoni Bettpfosten so ein Holzgewinde mit WD-40 gelöst.
Aber eigentlich hast du schon recht, wenn das Holz unbehandelt ist, wird das Öl wohl schon in die Poren eindringen.
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Wie domi schon sagt sind das 100% Konfigurationsfehler im Shop.
