Wir haben dich darüber informiert, dass wir in der Zwischenzeit bei unserem Lieferanten nachgefragt haben und er uns nun das originale Magazin (und noch ein paar weitere) zusenden wird.
Hmm, was Kostet dann die Sanktionsware im Einzelverkauf?
Wir haben dich darüber informiert, dass wir in der Zwischenzeit bei unserem Lieferanten nachgefragt haben und er uns nun das originale Magazin (und noch ein paar weitere) zusenden wird.
Hmm, was Kostet dann die Sanktionsware im Einzelverkauf?
Man könnte fast meinen, da wurde eine Casting Show für die PMCs eingerichtet. Dafür ist der Auftritt aber viel zu amateurhaft. Womöglich lockt man damit genau die gesuchte Zielgruppe an.
Hier wurde das Problem mal angesprochen.
Zumkeller weiss man immerhin mittlerweile, wer das ist, aber wer/was ist denn jetzt wieder "Trofimov"?
Trofimov Alexander, http://www.k31.ch
Bemerkenswert ist, dass Gaston Glock fast auf den Tag genau nach 100 Jahren verstorben ist, wie ein anderer grosser Österreicher - Georg Luger (….and if you have just thought of the Führer, go ahead and hit that subscribe button! )
RIP
Alles anzeigenAlles anzeigenRussisches Blech kann Gold sein, kann aber nur vergoldet sein, wie es im Fall der AK-12 in der ursprünglichen Ausführung war. Die zivile TR3 basiert ja auch auf dieser Ausführung. Und schon vor 2-3 Jahren, als diese noch frei verfügbar und noch günstiger waren, wollte ich sie nicht.
Die AK12/TR3 bietet nichts was eine AK74M bzw. 100er Serie bzw. die Saigas MK bieten kann mit einem minimalen Tuning. Bei den neuen Kalaschnikovs gab es aber auch ein paar Details, welche diese im Vergleich zu den Vorgängern verschlechterten. Der Kolben à la M4 (und dazu noch nicht einmal mit den AR Kolben kompatibel) hat bei mir schon von Anfang an Brechreiz ausgelöst. Ausser dem Aussehen konnte man diesen nicht wirklich zusammenklappen.
Die Bajonettmontage der Mündungsbremse fand ich auch suboptimal gelöst. Her Handschutz zu fragil und auch die verstellbare Dioptervisierung erlaubt es nicht manche Optiken näher zum Auge zu platzieren und hatte nicht einmal eine Picatinny Montage.
Dass die AK12 überhaupt in den Streitkräften eingeführt wurde, ist das Resultat eines erfolgreichen Marketings seitens Kalaschnikov Konzern und auch die Forderung des Verteidigungsministeriums, eine möglichst günstige Waffe zu beschaffen, welche schnell in hohen Stückzahlen produziert werden konnte. Eigentlich konnte die 200er Serie alle diese Anforderungen erfüllen, aber man wollte etwas "moderneres" und der Konzern spielte da mit.
Als es später die Kritik von der Truppe kam, wurde die AK-12 verbessert und es entstand die AK12 Ausführung 2019, und erst mit den Erfahrungen aus der Ukraine, hat der Kalaschnikov Konzern endlich eine wirklich modernisierte AK vorgestellt. Diese heisst jetzt offiziell AK-12 Ausf. 2023 und es sind bereits 250'000 Stück bestellt worden und einige Tausend sind bereits im Einsatz an der Front.
Die Mündungsbremse ist durch einen festsitzenden MFD ersetzt worden, welcher eine schnelle Montage von Schalldämpfern erlaubt. Der Handschutz ist jetzt wirklich robust ausgeführt und sitzt bombenfest. Die Sicherung ist jetzt ergonomischer und von beiden Seiten bedienbar. Der verstellbare Diopter ist kompakter und hat zwei Grössen von Öffnungen. Die Fixierung des Gehäuseschutzdeckels wurde überarbeitet. Dadurch halten die Optiken Null auch unter widrigsten Gefechtsbedienungen.
Auch der Kolben, welcher bereits bei der 2019er Ausführung eingeführt wurde, wurde nun mit der verstellbaren Wangenauflage ausgestattet.
Eine solche zivile TR3/2023 würde ich jetzt auch kaufen. Die aktuelle zivile TR3 gen. 2 entspricht aber noch der militärischen Ausführung 2019 hat aber bereits einen MFD.
Für mich jammern auf hohem Niveau.
Und auch sch.. egal wenn Du mich fragst.
Es ist von Izhmash und kommt mit Handkuss in meine Sammlung.
I am happy
Ich sage nicht, dass die TR3 schlecht wäre. Mit meinem obigen Post wollte ich sagen, dass der ganze Aufwand dem Zweck nicht gedient hat: Klar, die eine oder die andere Person konnte dabei abkassieren, wie es bei militärischen Grossaufträgen beidseits der Atlantik der Fall ist. Und in einem Jahrzehnt werden die AK12 der 1. Generation, zusammen mit den TR3 selten sein und einen gewissen Sammlerwert haben. Vielleicht nicht in der Schweiz, da wir nur diese haben werden. Auch in zehn Jahren werden wir keine 2. oder 3. Generation legal erwerben können. Dazu werden die westlichen Politclowns zu eitel sein, um sie Sanktionen aufzuheben…
Ja, auf das hoffe ich auch. Wird leider nicht so schnell möglich sein.
Alles über 2k für die Kiste ohne mindestens adäquates Zubehör ist m.E. masslos aus der Luft gegriffen. Manche haben das Gefühl, das russische Blech sei reines Gold.
Russisches Blech ist reines Gold
Und ja habe mit 1000Schuss und 2 Extra Magazine, über 2Noten bezahlt..
Russisches Blech kann Gold sein, kann aber nur vergoldet sein, wie es im Fall der AK-12 in der ursprünglichen Ausführung war. Die zivile TR3 basiert ja auch auf dieser Ausführung. Und schon vor 2-3 Jahren, als diese noch frei verfügbar und noch günstiger waren, wollte ich sie nicht.
Die AK12/TR3 bietet nichts was eine AK74M bzw. 100er Serie bzw. die Saigas MK bieten kann mit einem minimalen Tuning. Bei den neuen Kalaschnikovs gab es aber auch ein paar Details, welche diese im Vergleich zu den Vorgängern verschlechterten. Der Kolben à la M4 (und dazu noch nicht einmal mit den AR Kolben kompatibel) hat bei mir schon von Anfang an Brechreiz ausgelöst. Ausser dem Aussehen konnte man diesen nicht wirklich zusammenklappen.
Die Bajonettmontage der Mündungsbremse fand ich auch suboptimal gelöst. Her Handschutz zu fragil und auch die verstellbare Dioptervisierung erlaubt es nicht manche Optiken näher zum Auge zu platzieren und hatte nicht einmal eine Picatinny Montage.
Dass die AK12 überhaupt in den Streitkräften eingeführt wurde, ist das Resultat eines erfolgreichen Marketings seitens Kalaschnikov Konzern und auch die Forderung des Verteidigungsministeriums, eine möglichst günstige Waffe zu beschaffen, welche schnell in hohen Stückzahlen produziert werden konnte. Eigentlich konnte die 200er Serie alle diese Anforderungen erfüllen, aber man wollte etwas "moderneres" und der Konzern spielte da mit.
Als es später die Kritik von der Truppe kam, wurde die AK-12 verbessert und es entstand die AK12 Ausführung 2019, und erst mit den Erfahrungen aus der Ukraine, hat der Kalaschnikov Konzern endlich eine wirklich modernisierte AK vorgestellt. Diese heisst jetzt offiziell AK-12 Ausf. 2023 und es sind bereits 250'000 Stück bestellt worden und einige Tausend sind bereits im Einsatz an der Front.
Die Mündungsbremse ist durch einen festsitzenden MFD ersetzt worden, welcher eine schnelle Montage von Schalldämpfern erlaubt. Der Handschutz ist jetzt wirklich robust ausgeführt und sitzt bombenfest. Die Sicherung ist jetzt ergonomischer und von beiden Seiten bedienbar. Der verstellbare Diopter ist kompakter und hat zwei Grössen von Öffnungen. Die Fixierung des Gehäuseschutzdeckels wurde überarbeitet. Dadurch halten die Optiken Null auch unter widrigsten Gefechtsbedienungen.
Auch der Kolben, welcher bereits bei der 2019er Ausführung eingeführt wurde, wurde nun mit der verstellbaren Wangenauflage ausgestattet.
Eine solche zivile TR3/2023 würde ich jetzt auch kaufen. Die aktuelle zivile TR3 gen. 2 entspricht aber noch der militärischen Ausführung 2019 hat aber bereits einen MFD.
Alles anzeigenIch greife mal das alte Thema auf. Wollte mich mal über eure Meinungen bezüglich der XM7 (ex-XM5) alias SIG Sauer MCX Spear erkundigen? Also weniger von der technischen Seite, sondern vom Einsatzkonzept her. Die Waffe soll bekanntlich den M4A1 als Ordonanzwaffe ablösen.
Für mich sieht es eher nach einer M14 Story 2.0 aus. Eine M7 mit allem möglichen high-tech Umhängsel ist weder leicht, noch führig. Ein 20-Schuss Magazin auch eher nachteilig und ein Infanterist wird wieder weniger Munition auf sich führen können. Ob eine grössere Durchschlagskraft der Munition und präzise Zielbekämpfung auf weite Distanzen gegenüber der Führigkeit und der Feuerdichte einen Vorteil bietet, mag ich zu bezweifeln. Als eine DMR ist die Waffe zusammen mit der neuen Optik ideal. Aber die ganze Infanterie-Gruppe (plus M250) damit auszurüsten, finde ich etwas über das Ziel hinausgeschossen.
Wenn man die Erfahrungen aus dem aktuellen Ukraine-Krieg miteinbezieht, so finden die Kämpfe mit der Handfeuerwaffe immer noch auf kürzeste Entfernungen statt. Ein Maschinenkarabiner (egal ob eine AK oder M4 & Co) übernimmt zunehmend die Rolle einer PDW. Die Infanterie wird hauptsächlich durch explosive Wirkmittel auf grössere Entfernungen bekämpft und was neu ist, auch durch FPV-Drohnen. Der massive Einsatz von kleinen und günstigen Drohen, vor allem durch die russische Armee hat, ähnlich wie im ersten Weltkrieg das MG, die Kriegsführung grundlegend verändert. Ein FPV-Drohnen Operator ist mittlerweile ein Schaftschütze und ein RPG-Schütze, welcher kleine und verdeckte Ziele auch auf 2-5 km ausschaltet.
In den Schützengräben, urbanen Gebieten oder Wäldern ist die Führigkeit, das Gewicht und die Feuerkraft der persönlichen Waffe entscheidend und das alles bietet die M7 nicht.
Auch die Patrone .277 Fury oder 6.8x51 Common ist sicherlich eine interessante Entwicklung mit einer überragenden Ballistik und ist für Einheits-MGs und DMRs bestens geeignet. In dieser Rolle erinnert mich die 6.8x51 an die sowjetische Patrone 6x49, welche in den Achtzigern entwickelt wurde und die alte 7.62x54R endlich ablösen sollte. Der Zerfall von Sowjetunion hatte das verhindert. Aber auch die Tatsache, dass ein 5g Geschoss den Lauf mit einer Geschwindigkeit von 1150 m/s verliess, verlange neue technische Lösungen wegen der erhöhten Systemabnutzung und die Hitzeentwicklung. Mit der Einführung der neuen Patrone, reichte ein blosses Laufwechsel nicht und es musste auch ein neues MG und Scharfschützengewehr (DMR) entwickelt werde. Für das fehlte aber in den Neunzigern endgültig das Geld.
Trotz des Bestrebens nach Unifizierung, war diese 6x49 Patrone nicht für die Standardwaffe vorgesehen, sondern nur für Einheits-MG und DMR. Die 6.8x51 hingegen, soll mit der Zeit auch die Standardpatrone werden. Die Motivation dahinter wäre, höhere Durchschlagsleistung der Schutzwesten von potenziellen Feinden. In der Theorie mag es zwar stimmen. Aber in der Praxis steht ein Soldat, welcher 2-3 5.56mm Geschosse in die Panzerplatte abbekommen hat auch nicht so schnell auf. Die Schnelligkeit und die Feuerdichte in einem Feuerkampf immer noch entscheidend.
Das wäre meine Meinung. Gutmöglich habe ich die Idee des Einsatzkonzeptes von M7 und der 6.8x51 Patrone nicht ganz verstanden. Wäre Interessant anderen Meinungen zu hören….
so, jetzt ist das ganze offiziell und wir können auch darüber diskutieren.
Der Trend zu 6mm ist klar. Nur eben, die Russen greiffen zu deren Entwicklung aus den 80ern 6x49 und wollen nun eine universelle Patrone sowohl für das Stgw, als auch für das LMG und DMR. Das Konzept ähnelt sich dem NGSW Programm. Beim gleichen Ziel, die Durchschlagskraft zu steigern, verkleinern jedoch die Russen die Hülse, die Amis vergrössern jedoch diese.
Welche Philosophie sich durchsetzt, wird sich mit der Zeit zeigen. Ich persönlich bin nach wie vor der Meinung, dass eine Mittelpatrone der vollwertigen Gewehrpatrone überlegen ist. Den Abstandsvorteil von 200-300m, welche eine Gewehrpatrone mit sich bringt, relativiert sich auf den Kampentfernungen von 50 bis 200m, wo die Führigkeit und das Gewicht der Waffe (auch das tragbare Munitionsvorrat) entscheidend sind. Auch die moderne Optik mag diesen Nachteil nicht kompensieren. Wie die jüngsten Erkenntnisse an der ukrainischer Front zeigen, werden ab 600-800m vornehmlich Abstandswirkmittel eingesetzt, welche breit verfügbar sind und eine weitgrössere Trefferwahrscheinlichkeit aufweisen, als es ein Schütze mit einem Sturmgewehr (+Optik) jemals erreichen könnte.
Schade, dass wir hier in der Schweiz noch lange weder eine AK22 noch die Patrone 6.02x41 (falls es überhaupt bei diesen Abmessungen bleibt) sehen werden…
AnatolM , als Satanist solltest du wissen, dass das Pentagram falsch steht.
Haha, denkst du wirklich, dass ich an eine Ziege im Mantel glaube? Im Übrigen scheisse ich auch auf die richtige Darstellug deren Symbolik. Ich hoffe, du bist jetzt nicht offended wegen dem?
Hauptsache ich zerschiesse denen nicht die Anlage 😏
Damit das nicht passiert und du an den Verstellrädern bereits rumgedreht hast, dann kannst du zuerst einen Rad bis zum Anschlag drehen (aber nicht überziehen), dann alles nochmals zurückdrehen und die Klicks zählen. Danach diese Zahl durch 2 teilen und soviel Klicks in die entgegengesetzte Richtung drehen. Das Gleiche machst du mit dem zweiten Verstellrad. So ist das Reddot auch zentriert. Falls du nirgends rumgedreht hast, dann lass es so. Ab Werk sollten alle Visiere zentriert sein. Nach der Montage, beim Einschiessen sollten für das Feintuning einige Klicks ausreichen.
Schiesse mit der SVD manchmal sowjetische Surplus Mun (LPS). Nach dem Schiessen, kann auch 1-2h später sein, einfach mit Wasser ausspülen und dann ganz normal mit Brunox/Ballistol reinigen.
Die Paranoia ggü. korrosiver Mun ist meistens grösser, als deren Wirkung...
Diese AK 🤤
Würde man mich vor die Wahl stellen, was ich geschenkt haben möchte..10 WD‘s oder 1 Zenitco AK..Ich würde die AK nehmen
Ja, mit dieser AK schiesse ich nach wie vor am liebsten. Aber eine gut ausgestattete AR hat auch ihre Vorzüge.
Was kostet sowas?
Ist noch unter 3k
Diamondback DB10, günstiges Einsteigermodell. Sammelst mal damit Erfahrungen, dann werden auch die Featureswünsche spezifischer
So, werde mal das Thema wieder auffrischen. Habe kürzlich auch eine AR zusammenstellen lassen. Ist nicht meine erste AR und wird sicher nicht die letzte sein, obwohl ich von Kopf bis Fuss ein AK-Fanboy bin.
Bei dieser AR stand die Präzision und der Schiesskomfort im Vordergrund. Da mehrheitlich statisch auf 300m eingesetzt wird. Die Waffe sollte dennoch einigermassen handlich sein. Daher wollte ich kein 20-24 Zoll Matchlauf Monster.
Schlussendlich habe ich mich für einen 18 Zoll, 1/8 Twist, kannelierten und verchromten Lauf (Rifle length Gassystem) entschieden. Zusammen mit einem Geissele SSA-E Abzug, dem JP Silent Captured Spring, statt einem normalen Buffer, und der WD 2 Kammer Mündungsbremse lässt sich das Gewehr butterweich schiessen und der Rückstoss ist praktisch inexistent.
Zusammen mit dem Elcan wiegt die WD15 in dieser Konfiguration ziemlich genau 4 kg und ist von der Länge und dem Gewicht gleich wie die abgebildete Saiga mit Zenitco Züx und der Optik.
Von der Präzision her gibt’s nichts auszusetzten. Auf den Bildern sieht man die Resultate, geschossen mit der Chemnitzer Surplus Munition 55gr FMJ. Keine Störungen und alle 50 Schuss in 9-10.
Nachdem ich einige Munsorten getestet habe, kann ich sagen, dass die Waffe mit 62-69gr Geschossen, die besten Gruppen produziert. 30-45mm auf 100m.
Allgemein kann ich Wyssen Defence sehr empfehlen. Hatte mit dem Jürg nicht zum ersten Mal Kontakt. Ein sehr angenehmer und vor allem kompetenter Typ.