Beiträge von Icebear

Hat denn jemand von Euch schon die Fiocchi Top Target auf 50 Meter geschossen?

Und:

Ich habe mich nun auch noch mit zwei anderen Personen – beide erfahrene Händler – ausgetauscht. Interessant sind noch die folgenden Aspekte:

Betreffend besseren Abzug der FWB vs. Steyr:

Betrifft das wirklich LP50 und P85? Oder eher doch die LP50 und die FWB P8? Weil; die einschüssigen haben angeblich immer einen besseren Abzug, als die mehrschüssigen.

Und eben;

Falls die P85 tatsächlich einen besseren Abzug als die alte LP50 hatte; ist das bei den neuen LP50 immer noch so?

Und

Das Konzept / Prinzip LP50 (LP5) gibt es schon lange. Wie könnte es mit den Kinderkrankheiten bei den im der P85 aussehen?

Zitat von Moetti

Ich habe eine Steyr LP50 Compact.... Der Abzug der Steyr kriecht leicht und auch mit nach justieren bringt man es nicht ganz hin

vielleicht ist das bei den neuen (LP50 RF) ja anders

Erstmal; vielen Dank für Eure Beiträge

... hätte ich das unter

Kurzwaffen / sonstige Kurzwaffen

posten sollen?

... uups, sorry;

(es geht eigentlich mehr um Luftpistolen als Luftgewehre)

Ich dachte das Unterforum Schützensport betrifft das Sportschiessen, wozu ja auch das Lupi-Schiessen gehört. Soll ich das in einem anderen Unterforum vom waffenforum.ch posten und wenn ja, in welchem?

Liebe Forenmitglieder

Ich habe eine Steyr LP50 Compact, die ich nun meiner Partnerin schenke. Jetzt brauche ich eine Nachfolgerin für die LP50. Dabei kommen die neue LP50 RF oder HP Compact oder die Feinwerkbau P85 Compact in Frage.

Leider gibt es dazu nicht wirklich viele Beiträge im Netz bzw. in Foren. Fragestellungen in Bezug auf diese beiden Modelle wurden zwar schon diskutiert, aber vielleicht gibt es ja mittlerweile mehr einschlägige Erfahrungen mit den beiden Lupis.

1)

Einige Zeit nach dem Erscheinen der LP50 und nachdem Feinwerkbau dann später die P85 neu herausgebracht hatte, gab es Stimmen, dass die (neue) P85 besser, als die "alte" LP50 sei. Wie sieht das nun aber mit den neuen Steyr LP50 RF / HP im Vergleich zur FWB P85 aus?

2)

Ich benutze meine Evo 10 Compact und meine LP50 Compact zuhause (beide ca. 6 Joule), aber auch auf dem 25-m-Stand. Mit der neuen Lupi möchte ich das ebenfalls so machen.

Steyr selbst zum Beispiel behauptet, dass sich die neuen RF Versionen mit 7.5 Joule auch für den 25m-Stand eignen. Der – übrigens renommierte - Luftdruck-Händler meines Vertrauens sagt jedoch, dass man auf 25m unbedingt eine 10-12 Joule-Lupi benutzen sollte. Was denkt Ihr?

Ich selbst hatte zwar das Gefühl, dass sich meine Evo 10 und die (alte/normale) LP50 auf 25m gar nicht so schlecht machten und dachte erst, dass die zusätzlichen 1-1.5 Joule dann sicherlich ausreichen werden.

Aber mal davon abgesehen; würde mein normaler Trichter-Kugelfang 10-12 Joule überhaupt aushalten? Und da ich eben auch zuhause schiesse; schon meine beiden 6 (-6.5) Joule-Lupis sind nicht gerade leise, aber wie laut sind denn die Lupis mit 10-12 Joule? Ich möchte ja meine Nachbarn nicht (noch mehr) überstrapazieren.

Dank und Grüsse

.... und nicht zuletzt (hab ich vergessen):

Stehst Du auf SA-Revolver? Ich schon. Und wenn Du Sammler bist, dann wäre ein solcher natürlich schon aus diesem Grund Pflicht. Ich habe einen Ruger NMB mit einer .45 Long Colt- und einer .45 Auto - Trommel. Bin eigentlich kein Fan von Pistolenkaliber in Revolvern, aber den Ruger mit .45 Auto zu schiessen ist schon toll. Einerseits ein währschafter Rumms, trotzdem noch angenehm zu schiessen.

Die Klassiker sind natürlich jene von Colt. Ich selbst würde mir bei einem Lotto-Gewinn jedoch zwei bis drei Freedom Arms zulegen. .45LC, 357 und 44. Könnte mir vorstellen, dass das Gewicht dieser Eisen (wenn mit einem 6" Lauf) 357 noch zu handeln sind, auch wenn dann wohl .44 trotzdem der Grenzbereich wäre

o.k., wenn sammeln, dann macht das natürlich Sinn

Du musst selber wissen bzw. rausfinden, ob Dir das Schiessen mit BigBore-Kalibern, wie zum Beispiel eben .500, Spass macht. Für mich selber macht das keinen Sinn. Das grösste / stärkste Kaliber bei meinen Eisen ist .357. Das ist für mich persönlich die obere Grenze (o.k. es handelt sich um einen Ruger SP 101 mit einem 3"-Lauf, der fängt die Kraft natürlich nicht so gut auf, wie z.B. etwas mit 4", 5" oder mehr). Aber eben, dass ist für mich so und ist ne individuelle Geschichte.
Aus diesem Grund, aber auch wenn Du noch keinen .44 Mag hast, würde ich persönlich einen 629 empfehlen. Mir gefallen halt solche Geschichten, wie der "Classic Champion" (glasperlengestrahltes Stainless Steel), z.B. mit 6.5". Aber eben; Geschmackssache.
Betreffend Empfehlungen von "swisswaffen":
Immer gut; Manurhin! Ich habe noch aus der "alten" Produktion (Manurhin nicht Chapuis) einen MR 38, also einen "reinen" .38er in der Match- bzw. Sport-Version, SAO.
Und was mir immer schon gefallen hat (bin bei Revolvern eben ein .38er-Fan): der Colt Diamondback. Hatte mal einen in den Händen und die Mechanik und der Abzug haben einen tollen Eindruck gemacht

was sagt Ihr zu Manurhin MR73 im Vergleich zu Spohr und/oder Janz?

Da ich ja nun ausgiebig zum Thema recherchiert habe, wurde es Zeit Nägel mit Köpfen zu machen. Ich habe mir also – erst mal «nur» – für meine Hämmerli 208s einen Serien-Formgriff bei Rink bestellt. Jener mit der hinten hochgezogenen Handkantenauflage. Diesen werde ich dann noch anpassen lassen, an den Stellen, wo es (vielleicht) nötig sein wird. Sobald der Griff angekommen ist – Thomas Rink schreibt Ende Januar – melde ich mich wieder.

Bis dahin noch einmal Danke für Eure Unterstützung.

Zitat von Tracer

Die Jungs von Kydex-Former in Dietlikon ZH sind auch sehr zu empfehlen

Leider habe ich da schlechte Erfahrungen gemacht.

Schon als ich mich informierte und dann mit meiner Pistole vorbei ging, hat mir die zuständige Person, die auch die Holster anfertigt, das Folgende gesagt: Der fertige, angepasste Holster könne dann schon Spuren an der Pistole hinterlassen, die jedoch nicht bleibend seien. Quasi abwischen und fertig. Da es um mein erstes Kydex-Holster ging und ich technisch/handwerklich eh ein Greenhorn bin, dachte ich, dass das halt normal bzw. unvermeidlich wäre.
Der fertige Holster:
Dieser kam mir seltsam "verbogen" vor. Auch da dachte ich, dass das - bei einer Massanfertigung - halt so sein könne oder sogar in einem gewissen Mass normal sei. Der Holster verursachte durch die innenliegenden Metallteile (Schrauben für den Gurthalter) dann auch die erwähnten Kratzspuren. Diese konnten dann aber eben nicht entfernt werden. Es handelte sich nur um geringe Spuren und damit es nicht schlimmer wird, habe ich den Holster dann nicht mehr benutzt. Die Pistole ist meiner Meinung nach eine schöne und ich wollte sie nicht weiter verschandeln. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass man einen Holster doch so machen könne, dass es nicht zu Spuren an der Pistole kommt. Ein paar Wochen danach, habe ich die Pistole und den Holster zu meinem BüMa mitgenommen. Dieser hat den Holster dann relativ schnell und einfach in seiner Werkstatt nachbearbeitet. Und siehe da; die Form machte dann einen deutlich weniger verzogenen bzw. symmetrischeren Eindruck und erzeugte auch keine Kratzer mehr.
Meiner bescheidenen Meinung nach, sollte das doch gleich von Anfang an so sein. Vielleicht hatte ich aber auch nur Pech bzw. handelte es sich um eine "Montags-Anfertigung"

Gruss

Ich stehe nun kurz davor, mir die ersten beiden Griffe zu bestellen, die ich dann noch anpassen lasse (keine Massgriff-Anfertigung).
Unter anderem geht es um ein Universalgriff für meinen Manurhin MR38 Match (SA). Nill und Rink haben ja solche mit Fingerrillen (was sicherlich sinnvoll ist) und Daumenauflage.

Bloss; ich habe von verschiedener Seite gehört und auch gelesen, dass eine Daumenauflage nicht zu empfehlen sei.

Was denkt Ihr bzw. falls dem so ist; warum?

Alles klar, merci.

Und wie ist es mit Handkanten-Auflagen, die hinten erhöht sind? Bsp. folgender Rinkgriff

In Deutschland entsprechen die nicht dem DSB-Reglement. Aber wie sieht es in der Schweiz mit den Wettkampfreglementen aus? Wären die bei uns zugelassen? Wohl eher auch nicht, oder?

Zitat von Tracer

Morini in 6930 Bedano fertigt nicht nur für seine eigenen Pistolen Massgriffe her, sondern auch für Fremdmarken, wie z.B. die Hämmerli-Pistolen.

Morini anatomical grips - Welcome to Morini Competition Arm SA

Danke Tracer, dass könnte ein super Tipp sein. Habe dann gleich Morini geschrieben und Antwort gekriegt. Die Frage ist nun, wie gut machen die Leute da Massanfertigungen? Hat da jemand Erfahrungen? Obwohl die ja sehr gute Lupis produzieren. Ausserdem sollen die Serien- bzw. Standard-Griffe von Morini - zumindest, was die Luftpistolengriffe betrifft - sehr gut, angeblich noch besser, als die von Steyr sein, die aus eigener Erfahrung auch nicht schlecht sind.

Übrigens wenn wir schon dabei sind; ich habe in einem deutschem Forum Bilder gesehen, auf denen Sportpistolen mit Handschuhgriffen zu sehen sind, die normalerweise auf den freien Pistolen sind. Weiss jemand, wie die Wettkampf-Reglemente in der Schweiz sind bzw. ob so etwas überhaupt zugelassen wird? Ich selber nehme zwar nicht an Wettkämpfen teil, die einem Reglement unterworfen sind. Es könnte aber sein, dass einzelne Schützen in unserem Verein sich daran stossen könnten, wenn es dann um die vereinsinterne Meisterschaft geht.

Zitat von Tracer

Morini in 6930 Bedano fertigt nicht nur für seine eigenen Pistolen Massgriffe her, sondern auch für Fremdmarken, wie z.B. die Hämmerli-Pistolen.

Morini anatomical grips - Welcome to Morini Competition Arm SA

Hämmerli aus der orig. Schweizer Produktion, oder nur Hämmerli von Walter? Ausserdem schreibt Morini auf der Homepage, ihre Griffe seien "standard made" oder auf Wunsch individuell gemacht. Weisst Du was das bedeutet? Machen die auch Griffanpassungen oder sogar Massgriffe?
Ich schicke diese Frage auch noch an Morini, vielleicht hast Du aber auch schon ein paar Infos dazu.

Zitat von NewEidgenosse71

Frag bei Joe Ritter in Olten.

Er fertigt gem meinen Informationen Griffe nach Mass.

Werd ich machen

Danke. Werde ich berücksichtigen und Kontakt aufnehmen. Melde mich dann wieder

Sehr gerne

Ich weiss, wirklich schade. Ich habe sogar gehört, dass er Auflagen hatte, sein Sicherheitskonzept und die entsprechenden baulichen Gegebenheiten in einem Mass anzupassen, die einem finanziellen Todesurteil gleich kommen. Falls das stimmt, ist das natürlich eine Schande, wenn man bedenkt, wie wertvoll Herr Geissbühler für das Schweizer Schiesswesen ist, insbesondere auch betreffend Hämmerli.

Früher war sicherlich auch nicht alles gut und die Bedingungen für's Schiessen vielleicht zum Teil ein wenig zu lasch. Mittlerweile schwappt der Regulierungswahn jedoch ins gegenteilige Extrem über und setzt auch das Gewerbe (nicht nur im Schiesswesen) unter massiven Druck. Es ist halt einfacher, vom Schreibtisch aus - vielleicht auch aus Langeweile oder Überheblichkeit und Ignoranz, etwas kaputt zu machen, als sich im entsprechenden Gewerbe über Wasser halten zu können