Beiträge von Daniel

    Das ist irgend eine Art Lechaufaux-Revolver o.Ä.. Ev. findest Du etwas Genaueres darüber, wenn Du "Stiftfeuerpatrone" googelst in Verbindung mit Revolver. Patronen werden heute keine mehr hergestellt, lassen sich aber problemlos selber fertigen, wenn man ein bisschen Handwerklich begabt ist und die Waffe keine Mängel aufweist.

    Achte darauf, dass Du die Stifte nicht versehentlich in die Patrone drückst...sonst könnte es knallen! Weiter rate ich davon ab, die alten Patronen im Revolver auszuprobieren. Die alten Zünder enthalten oft noch Quecksilberfulminat, welches giftig für dich und die Umwelt und Korrosion am Revolver verursacht wenn er nicht sofort gereinigt wird. Wenn die kein Sammler will, würde ich die Patronen fachgerecht entsorgen lassen.

    Am besten gehst Du mal damit zu einem BüMa und lässt Dich beraten. Das Ding könnte unter Umständen noch begehrt sein bei Sammlern.


    Gruss Daniel

    Herstellermarkierung? Darunter verstehe ich Seriennummern, Herstellernummern, Importnummern und Beschussstempel.

    Die dürfen keinesfalls verändert, unleserlich gemacht oder entfernt werden!


    Ob ein allfälliges Herstellerlogo und Herstellername darunter fällt kann ich nicht sagen.

    Aber die zuständige Fachstelle Waffen deines Kantones kann Dir da genauere Infos dazu nennen, was weg darf, und was nicht. Möglicherweise können Die sich zusammen mit dem Graveur und Dir absprechen, um dir deinen Sonderwunsch zu erfüllen.

    Zugegeben, 338 LM mag für jagdliche Zwecke in der Schweiz sicher zuviel sein aber warum nicht? Solange das Tier keine unnötigen Qualen leidet und keine verbotenen Geschosstypen verwendet werden sagt eigentlich Niemand etwas.

    Die "Farbe" sieht für mich nach einer einfachen Brünierung aus. Die Schriftart hab ich bei "meiner" Maschine leider nicht drauf, sondern nur eine ganz simple in Stil von Arial.

    Die Berettagravur wegfräsen sollte kein Problem sein, das kann fast jeder Büchsenmacher. Und die blanke Fläche nachbrünieren ebenfalls nicht. Es gibt sogar Kaltbrünierflüssigkeit um kleinere Kratzer auszubessern, aber die liefern kein so gutes Ergebnis wie professionelle Brünierer das können.

    Mehrschüssige (Jagd)Repetierer = WES

    Guten Abend


    Gilt das seit Inkrafttreten des neuen Waffengesetzes im August oder schon vorher? Das ist mir nämlich neu!

    Für meine mehrschüssigen Jagdrepetierer ( 2x 5+1 und 1x 4+1) musste ich nie einen WES beantragen.

    Ich glaube, ich muss morgen mal zu meinem Hoflieferanten und nachfragen wie der Stand ist!


    Gruss Daniel

    Guten Abend


    Hab Dir ein PDF angehängt. Sehr aufschlussreich! laufverschleiss.pdf


    Ich fette meine Munition mit einer Fettpresse. Ein schwarzes MoS2-haltiges Hochtemperatur- und Hochdruckbeständiges Fett. Eigentlich für den Maschinenbau gedacht.


    Schmieren = weniger Reibung = weniger Abnutzung bzw. Verschleiss.


    Was ich festgestellt habe ist, dass ich meinen Lauf dadurch weniger reinigen muss bzw. er verschmutzt weniger. Ich habe fast keine Tombakablagerungen mehr im Lauf, seit ich mit MoS2 schmiere.

    Ein Benchrest-Schütze meinte mal, das mehr Läufe durch putzen geschädigt bzw. abgenutzt werden als durch das schiessen selbst. Mein 90er schoss in seinen besten Zeiten selbst mit 200+ Schuss ohne Reinigung noch 95.

    Putzen? So wenig wie möglich! Meine Meinung.

    Gift sind auch Putzstöcke und Bürsten aus Stahl wie z.B. die vom StGw90. Das Stahlbürsteli von meinem 90er ist immer noch ungebraucht und das seit bald 8 Jahren.


    Was das einschiessen eines neuen Lauf's anbetrifft gibt es zig Prozedere. Bei den Benchrestern schwört Jeder auf sein eigenes Ritual. Ich hab mich ehrlich nie darum gekümmert und trotzdem gut geschossen mit meinen Waffen. Allerdings schiesse ich auch keine Zehntelsmillimeterstreukreise wie die Benchrester.


    Gruss Daniel

    Ja, aber wenn du wie ich eine AR15 mit 9 Schuss Magazin gekauft hast (ja so was gibts) und die mit eine 30 Schuss Magazin nachgerüstet hast dann musst Du die nachregistrieren.

    Ist den in deinem WES das 9 Schussmagazin zu deiner AR15 erwähnt? Darf in deine AR15 gemäss WES nur ein 9er Magi eingesetzt werden?

    Du hast sie ja mit WES erworben, die ist schon registriert, die muss nicht nochmal registriert bzw. nachregistriert werden. Oder kann es sein, dass das jeder Kanton und jede WES-ausstellende Behörde wieder anders handhabt?

    Guten Abend


    Wenn ich mir das Formular ansehe, dann macht es für mich den Anschein, das nur für neu mit Ausnahmebewilligung erworbene Waffen ein Schiess/Trainingsnachweis erbracht werden muss.

    Für Waffen, welche vor dem Inkrafttreten der Verschärfung mit normalem WES erworben wurden muss kein Schiess/Trainingsnachweis erbracht werden.


    Sehe ich das richtig?


    Gruss Daniel

    Aber sicher nehmen die dein Geld gerne. Interessant wäre auch zu wissen ob Brünig Indoor auch den Nachweis zum sportlichen Schiessens abstempeln word.

    Ist den schon ein offizielles Formular vom FedPol ausgegeben worden? Die EU-Verschärfungen sind ja seit dem 15. August in Kraft.

    Solange ich keine Aufforderung von Amtes wegen bekomme, werde ich sicher nicht aktiv und gehe nachfragen.

    Hoi Zäme.


    Ich melde mich nach laaaanger Zeit mal wieder. Ich hatte die vergangenen paar Monate bzw. schon fast Jahre definitiv Wichtigeres zu tun ;-).


    Zum Thema Schießen mit nicht Ordonanzwaffen:


    Ich hab den Bettel hin geschmissen. Es wurde mir wirklich zu dumm mit Leuten zu verhandeln, die keine Ahnung und noch weniger Lust haben sich meinem Anliegen anzunehmen.

    Nachdem mich der Schiessoffizier über 2,5 Monate hatte warten lassen, habe ich auf meinen Fragenkatalog von 8 Fragen nur zwei beantwortet bekommen und diese waren so formuliert, dass man sie nach Gutdünken hätte auslegen können. Auf die übrigen Fragen wurde gar nicht eingegangen, obwohl sie essenziell gewesen wären. Am Schluss der sehr knapp abgefassten E-Mail des Schiessoffis wurde mir empfohlen die Sache ruhen zu lassen und stattdessen in einen Schiesskeller zu gehen, das wäre einfacher für alle Beteiligten. Nach dem ganzen Hin und Her hätte er mir von Anfang sagen können, dass er solches Tun in den Schiessständen nicht duldet und der ganzen Thematik negativ gegenüber steht. Mir wurde jedenfalls dieser Eindruck vermittelt. Sehr lange Antwortzeiten auf meine Fragen und immer sehr ausweichend sowie nicht abschliessend.


    Die Konsequenz von meiner Seite war, dass ich als Mitglied des Vorstandes zurückgetreten bin und auf Ende Jahr den Verein ganz verlassen werde. Von 2014 - 2018 war es nie ein Problem gewesen in unserem Stand mit Nicht-Ordonanzwaffen zu schiessen und an unserem jährlichen Endschiessen haben immer viele Schützen von meinem Angebot Gebrauch gemacht auch ein paar Schuss mit "Etwas anderem" schießen zu können. Grundsätzlich habe ich Verständnis wenn es gewissen Leuten nicht behagt, was ich mache, aber erst nach 4 Jahren reklamieren bzw. eine Abklärung durch den Schiessoffi verlangen!


    Nun wird Brünig Indoor ab und zu Besuch von mir bekommen. Sicher nehmen Die dort mein Geld auch gerne.


    Als Randnotiz: Ich wurde vom Schiessoffi gefragt, welchen Geschossdurchmesser folgende Kaliber haben: 300WinMag, 243.Win, 223Rem. Ich denke das sagt einiges aus.


    Ich bin definitiv raus aus der Sache.

    Dank gilt Allen, welche sich hier an der Diskussion beteiligt haben.


    Gruss Daniel

    Liegt der "positive" Artikel in schriftlicher Form vor? Und die "Begründung" warum man sich für einen anderen Text entschieden hat ebenfalls? Kann ich davon eine Kopie haben? Oder wurde das Ganze nur mündlich mitgeteilt?

    Hab gerade den Artikel auf 20min gelesen...Muss sagen finde ich ziemlich schlecht geschrieben.

    Schade

    Hat Jemand ernsthaft etwas anderes erwartet? Spätestens seit 2011 (Waffenschutzinitiative) sollte doch eigentlich klar sein, wie Reporter und Medien ticken. Das ist auch der Grund warum ich mich nicht gemeldet habe. Mir war von Anfang an klar, worauf es hinaus laufen würde.


    Gruss Daniel

    Guten Abend.


    Soviel ich weiss, ist der Schrittmacher bzw. Teile davon (links aus deiner Sicht) implantiert. Diese solltest Du auch vorsichtig an deiner linken Brusthälfte ertasten können. Solange Du den Kolben nicht links anschlägst, sollte es keine Probleme geben.

    Von einem Bekannten weiss ich, dass dieser bei der OP den Arzt darauf hingewiesen hat, dass er Jäger und Tontaubenschütze ist und auch Linksschütze. Ihm wurde dann der Schrittmacher anders implantiert und zwar auf der rechten Seite.


    Wenn Du nur geringste Zweifel hast, kontaktiere aber zur Sicherheit deinen Kardiologen, der weiss sicher besser bescheid!


    Guet Schuss


    Daniel

    Guten Tag allerseits.


    Rund 1100 Mal wurde dieser Artikel gelesen. 1 Antwort (danke Partisan!) habe ich bekommen.

    Nicht gerade viel.

    Mit "Bloke" habe ich noch keinen Kontakt aufgenommen.

    Auffallend ist auch, dass das Interesse auch bei vielen anderen Schützen vorhanden ist, aber Niemand will sich die Hände schmutzig machen. Was ich auch des öfteren zu hören bekommen habe: "Mach du mal, ich komm dann auf dich zurück, wenn du die Sache durch hast."

    Schiessen ja, aber mithelfen es zu ermöglichen, Fehlanzeige.


    Der Schiessoffizier sagte auch dass der Artikel:

    Schiessen mit Nichtordonanzwaffen

    so nicht korrekt sei, wollte mir aber nicht genauer erläutern was genau. Allgemein hüllen sich die Verantwortlichen in Schweigen. Bei mir hat sich der Eindruck ergeben, dass man solches Tun weder unterstützen, noch erlauben will.


    Im Moment sieht es also für mein Begehren schlecht aus. Nach über 2 Monaten warten, habe ich zumindest eine mündliche Antwort vom Schiessoffizier bekommen:

    Man denkt darüber nach, schweizweit ein Verbot für das Schiesssen von Nichtordonanzwaffen auf Schiessständen welche dem Schiesswesen ausser Dienst dienen, herauszugeben.


    Die letzten 4 Jahre konnte ich auf meinem Heimstand mit solchen Waffen problemlos schiessen, es wurde geduldet. Getroffen habe ich jeweils immer, es gab keine Zwischenfälle, keine übermässige bzw. sichtbare Beanspruchung der ETA oder des Kugelfanges.

    Anfang diesen Jahres wollte dann der neue Schützenmeister dass ich mein Tun beim zuständigen Schiessoffizier abkläre. Durchaus verständlich, wer will schon für etwas verantwortlich sein, das möglicherweise verboten und entsprechen geahndet wird, wenn etwas passiert.


    Was ich will, ist lediglich mein Hobby etwas breiter ausüben zu können, ein paar Schuss ins Zentrum der Scheibe zu setzen, wie das auch alle Anderen tun.


    Ich halt euch auf dem Laufenden.


    Gruss Daniel

    Hoi Zäme



    Ich habe mich eigens wegen diesem Artikel angemeldet: https://schussfreude.ch/nicht-ordonnanzwaffen-auf-schweizer-schiessstaenden/


    Was ich von Euch gerne wissen möchte ist, wer den Weg schon gegangen ist und sich mit "seinem" Schiessoffizier angelegt hat.

    Hattet Ihr Erfolg?

    Welche Distanz? 300m? 50m? 25m?

    Was musstet Ihr tun um mit Nichtordonanzwaffen schiessen zu dürfen?

    In welchem Kanton?

    Was für Auflagen habt/hattet Ihr?

    Welche Zusatzversicherungen musstet Ihr alle lösen?

    Musste jede Waffe und jedes Kaliber einzeln bewilligt werden?

    Sonst irgendetwas Spezielles was es zu beachten gab diesbezüglich?

    Wisst Ihr von Vereinen, wo mit Nichtordonanzwaffen geschossen werden darf?


    Ich beiss mir nämlich gerade die Zähne an meinem Schiessoffizier und dem zuständigen eidgenössischen Schiessoffizier aus.

    Dazu aber später mehr. Die Sache ist noch nicht "durch". Deswegen hoffe ich auf ein paar Tips und Inputs von Euch.



    Einen lieben Gruss


    Daniel