Beiträge von Bob

Zitat von glockinator

Ich will nicht vorwitzig erscheinen, aber ich nehme deine Frage mal ernst.

Natürlich dürfen sie das. Der Staat ist immer über dem Bürger auch in der halbdirekt-demokratischen Schweiz. Die Ausnahme für deine explizite Fragestellung steht auch so im Gesetz/Verordnung bzgl. Aussnahmen für Behörden.

Schon gut, meine Frage sieht so auch recht blöd aus. Mir ist schon klar, dass sich der Staat alle möglichen Spielsachen erlauben kann, sofern es nicht gegen die Genfer Konventionen oder eigene Gesetze verstösst. Ich meinte mal etwas über ein europaweites Hollowpointverbot für alle inkl. Behörden im Vergleich zu den Amis oder so in Erinnerung gehabt zu haben. Aber momentan macht meine Internetverbindung gerade extrem Probleme, weshalb ich fast garnichts, nicht mal fedpol, aufrufen kann, um Sachen selber nachzusehen und damit eure Zeit zu sparen. Tut mir Leid deswegen.

Danke Mc_Cl4ne auch für deine Antwort.

Das Ding mit der Bleimunition wird von den Politikern sicherlich mit Umweltfreundlichkeit argumentiert, aber wenn solche Munition weiterhin für Militär und Behörden erlaubt bleibt, wäre das extrem heuchlerisch, da es die Bleiverschmutzung fast gar nicht reduzieren würde.

Aber klar, wann sind Politiker nicht heuchlerisch...

Zitat von glockinator

That‘s not how any of this works

Ach, dürfen Behörden also z.B. richtige Hollowpoints verwenden?

Zitat von glockinator

Das liegt aber mehrheitlich daran, dass vor allem Surplusmun (zB vielfach 7.62x39) aus dem ehemaligen Ostblock hier illegal ist, aufgrund der oft vorkommenden Hartkerngeschossen. Das ist sehr böse für normale Bürger.

Sind bei diesen sog. Hartkernen nicht einfach Geschosse mit Stahlfüllung gemeint? Soweit ich es verstanden habe, wurde damals oft mild-steel (Weichstahl, sofern das der richtige deutsche Begriff ist) verwendet, weil es für sie damals günstiger als Blei zu verarbeiten war. Von den zugegebenermassen unwissenschaftlichen Testvideos, welche ich gesehen habe, liess sich feststellen, dass diese keine nennenswert bessere Penetration aufweisen als übliche Bleimunition. Bei harten Stahlkernen sieht das natürlich ganz anders aus.

Da das Bleiverbot unausweichlich irgendwann kommen wird (hoffentlich dann wenigstens ebenfalls für Militär und Behörden, sonst ist es totaler Schwachsinn!), fände ich es sinnvoll, sich für eine Anpassung im Gesetz einzusetzen, welche zumindest weiche Stahlkernmunition für zivile Schützen im Gegenzug erlaubt, damit die zukünftigen Munitionspreise bezahlbar bleiben. Ich weiss jetzt nicht gerade auswendig, ob das über das EU-Waffendiktat auch geregelt ist, sonst müssten wir uns international organisieren.

Soll ich das im Protell-Schalli-Thread ansprechen oder gibt es einen passenderen Thread dazu?

Zitat von j0hny

Was ich wirklich empfehlen kann ist diese Halterung für die Pressure Pads für die Lichter (Picatinny bei mir). Passt perfekt für Streamlights. Bei den originalen Lampen etwas besser als bei den China Versionen, die Chinaversionen sind von den Passungen etwas gross.

Die Halterungen sind vom Original von Cloud Defense nicht zu unterscheiden (habe beide) und kostet 10% vom CH-Preis.

Es geht noch günstiger und es spart Gewicht.

Zitat von Bro

Waffenbesitz ist ein Ding der Vergangenheit. Zusammen mit vielem anderem.

Mit dieser Einstellung bestimmt. Nichts für ungut.

Nichts hält ewig… und damit ist auch der gesellschaftliche Hass auf Waffen gemeint.

Menschen auf die widersprüchliche Politik zu unserer «Sicherheit» aufmerksam zu machen, wäre ein Anfang.

Was mich besorgt ist, dass die örtlichen Behörden von mindestens einem Täter wieder einmal im Voraus wussten, aber anscheinend nichts unternommen wurde, um diesen abzufangen. Ich will jetzt keine Verschwörungstheorien aufstellen, aber es zeigt sich mit der Zeit nun doch ein Muster, welches sich nicht ignorieren lässt. Ab und zu klappt es ja aber auch, wie mit dem einen Nazi vor einiger Zeit in der Schweiz, welcher mit illegalen Waffen gefasst wurde – nur war dann die Strafe wieder zu lax.

Ich stimme Smash zu. Schon sehr mutig direkt das Tragerecht zurückzuverlangen. Vermutlich ist es genau die Taktik nach etwas unrealistischem zu verlangen, damit man sich bei einem guten «Kompromiss» einigen kann. Legale Waffenbesitzer sind in letzter Zeit immer in der Defensive gewesen, was neue Gesetze angeht. Ich finde es nicht schlecht, wenn man mal diese Sache umdreht. Zum Anfangen wäre es vielleicht schön gewesen, gewisse veraltete Gesetze für rel. kleine Dinge zu lockern versuchen.

Ich persönlich habe jetzt nach diesem Anschlag als erstes wieder Aufschrei nach neuen noch strengeren Gesetzen für legale Waffenbesitzer erwartet – wahrscheinlich läuft das in der EU bereits. Wäre wieder typisch, wenn die Terroristen schon wieder illegal erworbene Waffen verwendet hätten. Gibt es dazu schon Details?

Zitat von domi1997

Der Headstamp würde sinn machen mit 95 als Jahrgang. Wäre interessant wenn die Leute mit Rost sich äussern könnte was für einen Stamp sie haben.

Mist, ich habe bereits alle meine Kirgistanmunibestände weiterverkauft. Ich könnte jedoch versuchen die Person, an die ich es verkauft habe, nochmals zu kontaktieren, wenn ihr wollt.

Zitat von ChacalCH

Ich habe noch einmal bei Joray nachgefragt und gemäss seinen Informationen soll die Munition nicht korrosiv sein (sie beziehen sich aber auch auf eine andere Quelle, welche nicht genannt wurde..)

Das letzte Mal als ich diese Munition bei ihm gekauft habe, war nach ein paar Tagen nach der letzten Nutzung der Lauf, die Gasdüse und der Verschluss an meiner SKS angerostet (aus meiner Sicht typischer Schaden von korrosiver Munition). Ich habe sie nicht direkt gereinigt gehabt, da Joray mir vorher versichert hat, die Muni sei nicht korrosiv.

Bei Gunfactory.ch heisst es, die Muni aus Kirgistan sei korrosiv.

Zitat von kekskaempfer

Ich glaube ProTell hat dazu mal was geschrieben, aber ich finde es gerade nicht mehr.

Meinst du vielleicht hier: https://www.protell.ch/de/vero…portschuetzen-und-Sammler

Unter Fazit steht:

"Abschliessend weisen wir darauf hin, dass sowohl Sammler als auch Sportschützen mit spontanen Kontrollen rechnen müssen, welche vom Gesetz ausdrücklich vorgesehen sind. Mit welcher Regelmässigkeit die Polizei solche Kontrollen durchführt, hängt aber von mehreren Faktoren ab und dürfte je nach Kanton sehr unterschiedlich sein."

Ob das Geld in die Hände von irgendwelchen Scheichen oder reichen deutschen Privatbesitzern fliesst, macht für das normale Volk schlussendlich keinen grossen Unterschied. Es wird so oder so verhältnismässig fast nichts davon sehen.

Ganz normaler Kapitalismus halt.

Zitat von domi1997

Paris erinnert aber auch an eine stadt aus einem drittwelt land. Moskau denke ich kommt es halt darauf an wo man hingeht. Nachts als tourist in die plattenbauten ist vlt nicht die beste idee aber es wird dich niemand erschiessen im schlimmsten fall wirst du ausgeraubt...

Anscheinend warst du noch nicht in einem Land unter französischem Neokolonialismus.

Zitat von MRCL

https://schussfreude.ch/waffen…-in-der-schweiz/#SpezSpez

Verstehe ich das richtig? Man darf Schaftsysteme für Faustfeuerwaffen nach neuem Gesetz benutzen, sofern die Gesamtlänge unter 60cm ist.

Gerade beim Micro Roni könnte man sich noch eine Mündungsfeuerbremse dazukaufen. Damit würde es knapp die Gesamtlänge von 60cm überschreiten. Dann würde es als eine Handfeuerwaffe zählen, richtig?

Ich würde sagen, bis jetzt sind wir noch in der "Konzeptphase" dieses Projekts. Ich wollte allen noch Zeit geben, um zu sehen, wer sonst noch alles interessiert wäre. U.a. weil ich momentan noch Prüfungen habe und deswegen selber noch nicht direkt daran weiterarbeiten kann.

Wenigstens funktioniert admin.ch endlich wieder richtig.

Was gäbe es sonst noch für schweizer Foren, wo man Interessenten finden könnte? Es würde sicher nicht schaden, mit möglichst vielen zu beginnen, oder?

Das bringt mich auf einen Punkt. Warum farbige LEDs? Es gibt sie ja meistens in grün und rot. Für was ist das gedacht?

Sofern man die Autoübersetzung versteht, was mir leider nicht immer gelingt.

Zitat von grolimichu

Heute noch Flip Ups gekommen.

Also ich muss schon sagen das macht bis jetzt alles einen sehr wertigen Eindruck.

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Hast du auch die Kornhöhenverstellung bereits getestet? Ich habe mir mal genaue diese Art der offenen Visierung bestellt, wo das Gewinde des Korn total angerostet war und nur mit Abhilfe von WD-40, sich wieder bewegen liess. Der Bolzen, welches die Einstellung des Korns halten sollte, kam jedoch nicht mehr vernunftig raus, womit die Höheneinstellung nicht gehalten werden konnte und es damit praktisch nutzlos machte. Eines meiner vereinzelten Fehleinkäufe. Ich habe mir ein weiteres hier besorgt (https://de.aliexpress.com/item…042311.0.0.27424c4dzZ8T8g), wo alles in Ordngung war. Alles zusammen immer noch viel günstiger als ein Exemplar des Originals.

Zitat von grolimichu

Zitat von WaffeSeppli

Zitat von grolimichu

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Freut mich zu hören dass du zufrieden bist mit der Lampe.

Hab diese auch bestellt nur scheint der Versand ewig zu gehen, ist schon 1,5 Monate her...

Bei mir waren es gut 18 Tage bis sie hier war. Schon Krass wie unterschiedlich das sein kann. ??

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Ab und zu stehen mehrere Sendungsmöglichkeiten zur Verfügung. Je nach dem kosten viel schnellere nur ein paar Rappen mehr.

Zitat von Treehuggersupply.ch

Wenn du das Thema seriös und nachhaltig angehen möchtest, würde ich wie folgt vorgehen:

Schritt 1:

Sammeln von allfälligen Gleichgesinnten und erstmaliges kennenlernen z.B beim Grillen abseits des Schiessens.

Schritt 2:

Gemeinsames erstellen einer Auslegeordnung was man genau schiessen möchte (orientiert euch an einer bereits bekannten Disziplin -> Westernschiessen, IPSC, Sillhoutenschiessen, whatever.....

Schritt 3:

Gründet einen Verein -> Damit könnt ihr einfacher zivile und militärische Anlagen mieten, Versicherungen abschliessen, Schiessnachweise ausstellen, etc.......

Schritt 4:

Schiesst ein Jahr in einer kommerziellen Anlage. So könnt ihr gemeinsam schiessen und parallel die Hausaufgaben für alles weitere machen wie z.B. Anschluss an einen Verband finden (Türöffner), Sicherheitskonzept für euren Wunschplatz ausarbeiten, allfällige Ausbildung der Schiessleiter organisieren.

Dafür brauchst du eine schöne Portion Motivation und Energie, diese zahlt sich jedoch langfristig aus. Solltest du / ihr den Aufwand scheuen, so würde ich darauf verzichten auf allfälligen Schiessplätzen anzufragen. Damit "verbrennst" du nur deinen Namen mit "unseriösen" Anfragen.

Solltet ihr Schritt 1-3 erfolgreich absolviert haben, helfe ich dir gerne bei Schritt 4.

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Das klingt nach weniger Aufwand als ein Stück Land zu kaufen mit der ganzen Bürokratie, die dazukommen würde, wenn man darauf schiessen möchte usw. Vor allem kostet das weniger.

Tja, admin.ch ist immer noch kaputt.

Das klingt ja alles wunderbar. Wer würde ausser Swisswaffen und mir sonst noch alles gerne nach Sichtern kommen?

Welche Disziplinen währen bei unseren "Fremdwaffen" empfehlenswert? Und was für ein Sicherheitskonzept angebracht?

Ich war bisher nur in Schiesskellern und vereinzelt mal an 300m Ständen. Ich habe deswegen, diesbezüglich kaum Erfahrung.