WF Verein / Schiessanlage

  • Vielleicht wäre auch eine Koexistenz mit einem traditionellen Schiessverein, der beschlossen hat, den Stand aufzugeben, eine Möglichkeit. Dann wäre die ganze rechtliche Geschichte sicher einfacher und finanziell wäre man auch besser aufgestellt, aber wären halt dann auch mehr Leute, die sich die womöglich begrenzten Zeitslots teilen müssten.

    Gemäss Standard stand die Standarte artig im standardmässigen Standartenstand.

  • Vielleicht wäre auch eine Koexistenz mit einem traditionellen Schiessverein, der beschlossen hat, den Stand aufzugeben, eine Möglichkeit. Dann wäre die ganze rechtliche Geschichte sicher einfacher und finanziell wäre man auch besser aufgestellt, aber wären halt dann auch mehr Leute, die sich die womöglich begrenzten Zeitslots teilen müssten.

    Wenn bei uns wieder schiessen ist werde ich mal beim Standwart nachfragen, ob es vlt möglich wäre einen weiteren Verein auf dem Stand anzumelden der nicht ordonanz schiesst.

  • Vielleicht wäre auch eine Koexistenz mit einem traditionellen Schiessverein, der beschlossen hat, den Stand aufzugeben, eine Möglichkeit. Dann wäre die ganze rechtliche Geschichte sicher einfacher und finanziell wäre man auch besser aufgestellt, aber wären halt dann auch mehr Leute, die sich die womöglich begrenzten Zeitslots teilen müssten.

    Wenn bei uns wieder schiessen ist werde ich mal beim Standwart nachfragen, ob es vlt möglich wäre einen weiteren Verein auf dem Stand anzumelden der nicht ordonanz schiesst.

    Sowas wäre auf jeden Fall interessant, da Infrastuktur schon vorhanden und über einen Verein ggf. einfacher diese zu mieten.

  • Ich habe mal 33 Gemeinden entlang der A1 im Raum Aarau angeschrieben und nachgefragt, ob eine Schiessanlage aufgegeben werden soll oder ein kooperationswilliger Schützenverein vorhanden ist. Mal sehen ob was zurück kommt.

    Gemäss Standard stand die Standarte artig im standardmässigen Standartenstand.

  • Wie bei allen Vereinen wird das mit der Freiwilligen-/Fron-Arbeit das grosse Problem sein...


    Vielleicht ist eine kommerzielle Lösung einfacher: Z.B. eine AG (wir können ja alle ein paar Aktien zeichnen :)) kauft oder pachtet die bestehende und idealerweise sanierte Schiesssanlage.


    Finanzierung über die Nutzer pro Zeit.

  • Angestellte der AG.

    Gleiches Konzept wie bei kommerziellen Schiesskellern.

    Die meisten Schiesskeller, die ich kenne, gehören entweder einem Schützenverein, und die Mitarbeiter sind Freiwillige, die umsonst arbeiten, oder aber der Keller gehört zu einem Waffengeschäft. Ein Mitarbeiter kostet locker 50k pro Jahr, da müsstest du schon 2000 halbe Stunden à 25.- pro Jahr nur dafür aufwenden, und Anlage abgeschrieben hast du dann noch nichts.


    Ich will nicht sagen, dass es nicht funktionieren kann, aber ich denke nicht, dass dies der einfachste Weg ist für unser Vorhaben, unsere Sammlerwaffen regelmässig(er) schiessen zu können.

    Gemäss Standard stand die Standarte artig im standardmässigen Standartenstand.

  • Sicher ist es nicht einfach.

    Aber Shooting-Inn, Swiss Shooting Range Schinznach und Spreitenbach, Brünig Indoor usw. haben nichts mit einem Verein zu tun und sind rein kommerziell.

    Und 300m outdoor gibt es einfach nichts bisher - könnte eine Marktlücke sein ;)

    Und idealerweise würde man die Anlage pachten.

  • Langfristig am besten. Meinetwegen auf mit der Auflage, schiesstunnel zu benutzen wegen Lärm. Ich hab ne weile 10 alte autoreifen hintereinander dazu benutzt, das wirkt wunder. Und ist mit Mündungsbremsen verträglich

  • Ich frage mich, wie DH Network es geschafft hat, ihre Outdoor Schiessanlässe bewilligt zu kriegen. Dachte immer, es würde aus Prinzip nichts mehr bewilligt.

    Hat es Leute hier die schon teilgenommen haben bei DH oder Mitglied sind?

    Ja und ja. Das eine geht ohne das andere sowieso nicht ;).

  • gromadusi

    Sollte dein aktuelles Vorhaben mit den Gemeinden keine Früchte tragen, hätte ich für dich noch ne andere Variante. Sollte das für dich in Frage kommen, PN :)

    Die LBA vermietet im Auftrag der Armasuisse so ziemlich alles an Infrastruktur was man aus dem Dienst so kennt; KD-Box, Parkplatz, Turnhalle, Truppenlager, Kletterwand, Pferdebox etc.

    Unteranderem ist da auf der Preisliste aufgeführt:


    Da das Schiessen von einzelnen Privatpersonen gemäss deren AGB verboten ist, würde es vermutlich Sinn machen vor einer allfälligen Kontaktaufnahme oder Gesuch schon eine "juristische Person" mit entsprechendem Zweck gegründet zu haben. Ansonsten geht es wohl direkt ins Ausnahmeverfahren der armasuisse und der Name könnte "verbrannt" sein.

    Ob und welche Voraussetzungen (Vereinszweck, Ausbildung der Teilnehmer, Versicherung etc) seitens LBA für eine Bewilligung vorliegen, kann ich dir nicht sagen, war bis jetzt nur als Truppe oder einfacher Teilnehmer auf dem Platz.


    Für Vereine und Firmen ist es absolut möglich und auch nicht allzu unüblich ist, es gibt da sogar welche die als Pächter oder regelmässiger Nutzer in den Schiessplatzdossiers eingetragen sind. Lärm etc ist auch nicht so ein Thema, es gibt einzig Sperrzeiten und die Truppe hat halt immer Vorrang, also kann das eine oder andere geplante Datum kurzfristig ausfallen.


    Noch zum Abschluss: Da deine Ausgangsidee eine Art liberaler 300m Verein ist, nun, Schiessstände werden wohl überall empfindlicher für Kaliber/Waffen sein als ein normales Zielgelände, jedenfalls solange es nicht der "eigene" ist; Dasselbe würde ich mal für die jeweiligen LBA Mitarbeiter vermuten welche das Freigabeprotokoll bringen und gegenzeichnen; eventuell kann da ein passender Vereinsname und Zweck helfen Türen zu öffnen; Wenn du auf dem Protokoll das 12.7mm-Kreuzchen setzten darfst, dann sollte (fast) alles gehen.

  • Mein Gott, die haben Probleme.... Und ich dachte immer, die deutsche Bundeswehr wäre verbohrt.... :rolleyes:

    Das Problem ist das sich hier in der Schweiz das Militär nichts leisten kann in Sachen negativ PR.

    Wird ja immer gleich genutzt um wieder die Armee in Frage zu stellen.

    Darum denke ich sind Sie generell nicht mehr so offen.

    Das gleiche bei den Sportschützen keiner will sich die Finger verbrennen. Problem ist das gleiche.


    Viele sprechen ja nicht mal mit ihren Umfeld über Waffen und Gesetze ist irgendwie ein Tabu Thema.

    Das Problem ist dann das bei der nächsten Abstimmung wieder die meisten Abstimmen ohne einen Plan zu haben oder sich zu informieren. ;)