Auktionshäuser

  • Aus dem Off-Topic des Threads Film gesehen aber Waffe nicht erkannt? - Eine Diskussion über (Waffen)Auktionshäuser... viel Spass und bleibt anständig

    Der Red.


    <hr>


    autsch...die ist ja perfekt...:love:

    muss ich übersehen haben, ich blättere da schon seit 2-3 Tagen ^^


    Ok, damit ist ein WES beim Kessler schon voll wenn ich alles ersteigere was ich gerne hätte...

    noch ne ABK für die andere Mini 14, welche dann bleiben kann wie sie ist...


    also, haltet euch von der Auktion fern damit das auch schön günstig bleibt :D:saint:

  • Yep, sowohl der Verkäufer / Einbringer, als auch der Käufer muss dem Haus Etwas abgeben.

    Wobei beim Verkauf auch Steuern anfallen.

    Darum sind auch große Beträge beliebt, da das Kleinzeug mehr Abreit als Profit erzeugt.

    Aber wir gehen schon stark ins Offtopic lol

  • 23% sind Standard

    Das Haus muss ja auch was verdienen.

    Ich habe mal gehört dass sie auch noch dem Verkäufer was abnehmen. Hat da jemand Erfahrungen?

    20% vom Verkäufer.

    Also sie kriegen total 43% des Kaufpreises (ohne Steuern)? Das ist auch das was ich etwa gehört habe.

    ~900 Artikel à durchschnittlich ~800.- sind 720k (43% ~310k). Finde ich schon recht frech oder verstehe ich da was nicht richtig?

    Die Auktionen sind zwar eine gute Sache aber mit solchen Gebühren verscheucht man halt Verkäufer und Käufer.

  • Du nimmst an, dass alles verkauft wird. Dies ist bei weitem nicht der Fall. So muss halt von den verkauften Artikeln auch noch der Aufwand für das präsentieren und anpreisen der nicht verkauften Artikel abgeschöpft werden.


    Aber ja, ein Verlustgeschäft ist es sicher nicht.

    Gemäss Standard stand die Standarte artig im standardmässigen Standartenstand.

  • Naja, das es nicht so ganz günstig ist, ist mir schon klar...auch das es durchaus erheblich teuer werden kann. Oder man schaut was nach der Auktion noch übrig ist.

    Noch bin ich ja nicht mal angemeldet, SRA fehlt noch.

    Nicht zu vergessen, das die Biet-Inkremente ab 10k schon 1k sind...und da wäre ich spätestens raus...hat mit einer Auktion nicht mehr viel zu tun dann...klingt mir eher nach Quarks Bar-Bazar... :p


    Was denkt ihr denn wo die Kniften am Ende so liegen werden?

    нет!

  • Also 43% des Kaufpreises sind es nicht...

    Prozente kannst du da nicht einfach zusammenzählen...

  • Naja, das es nicht so ganz günstig ist, ist mir schon klar...auch das es durchaus erheblich teuer werden kann. Oder man schaut was nach der Auktion noch übrig ist.

    Noch bin ich ja nicht mal angemeldet, SRA fehlt noch.

    Nicht zu vergessen, das die Biet-Inkremente ab 10k schon 1k sind...und da wäre ich spätestens raus...hat mit einer Auktion nicht mehr viel zu tun dann...klingt mir eher nach Quarks Bar-Bazar... :p


    Was denkt ihr denn wo die Kniften am Ende so liegen werden?

    Alte Auktionsregel: Mindestgebot x3 ~ Verkaufspreis

  • Wieso nicht? Wenn man vom Käufer 23% des Kaufpreises und von Verkäufer 20% des Kaufpreises verlangt, ergibt das für mich 43% des Kaufpreises. Es sei denn die 20% beziehen sich nicht auf den Kaufpreis, sondern den Basispreis? Was ich mir aber nicht vorstellen kann.

  • Dazu schweigt sich die Seite ja geflissentlich aus, was man als Verkäufer abzudrücken hat...


    Lediglich das man seine Ware MINDESTENS 8 Wochen vor der Auktion dort abzuliefern hat und nach der Auktion noch 6 Wochen auf seine Kohlen warten darf... :D über ein viertel Jahr...

    Wer bitte lässt sich auf sowas ein? Da hab ich ja für's gleiche Geld schneller an Privat oder ein WG verkauft.


    1000 CHF Zuschlag vs. 430 CHF Gebühren...also da geht mir ja der Geldclip in der Tasche auf! :evil:

    Selbst mit "Basispreisbepreisung käuferseitig", gehen wir mal von 400 CHF als Startgebot aus, sind das immer noch erhebliche 230 CHF meinerseits plus 80 CHF vom Verkäufer = 310 CHF...so gross ist der Unterschied da nicht...

    нет!

    • Offizieller Beitrag

    Also.


    Vieles kommt von Leuten, die Ware für die Auktion abgeben.

    Noch mehr kommt von Ankäufen, die dann ihren Weg in die Auktion finden.

    Einiges kommt aus Sammlungsauflösungen, anderes von irgendwo sonst her.


    Vieles wird versteigert, vieles bleibt liegen - teils jahrelang. Da liegt noch etliche Ware von vor einigen Auktionszyklen rum. Totes Kapital, das bisher nur für Minus gesorgt hat.


    Mitarbeiter und Infrastruktur wollen auch bezahlt sein, und wer mal eine Auktion durchgerechnet hat, was am Ende so übrig bleibt, der merkt schnell, dass das auch mit den hohen prozentualen Abgaben nicht so dagobertig ausschaut. Verdienen will man ja trotzdem was, nicht grad so auf Null rauskommen UND: Man will auch flüssig genug sein, schöne Stücke an ort und Stelle erwerben zu können.


    Und eine Auktion vorzubereiten ist ein Heidenaufwand, eine kontinuierliche Angelegenheit, die mit stetem Näherrücken des Auktionstermin mit Druck nicht nachlässt.


    Die Auktionen selber hingegen haben ihre eigenen Gesetze. Da gehen gebrauchte, stinknormale Glock 17 für mehr Radatten als zum Neupreis, andererseits kann man seltene, teure Stücke für ein, zwei Pfifferlinge erwerben. Je nach dem, wer mitbietet, oder eben nicht. Vielfach gehts bei gewissen Stücken einfach darum, dass man es haben muss, damits der andere nicht bekommt.


    Ich empfehle jedem, vorgängig die Stücke anzuschauen. Es ist eine riesen Menge an Waffen, da kann man nicht alles gründlichst untersuchen - was auch schon zum legendären "Zustand 1"-Meme hier geführt hat.


    Wenn man weiss, was man will, und sich ein Budget setzt (das man einhält!) und nicht vergisst, Aufschlag und Bewilligungen einzurechnen, dann kann man schöne Sachen abgreifen.


    Ich für meinen Teil lasse diese Auktion warscheinlich aus, für mich hats nichts drin, was

    A) meiner Preisklasse ensptricht und

    B) mich so anspricht, dass ich es haben muss



    So, das mal als lanzenbrechender Beitrag.

  • Also sie kriegen total 43% des Kaufpreises (ohne Steuern)? Das ist auch das was ich etwa gehört habe.

    ~900 Artikel à durchschnittlich ~800.- sind 720k (43% ~310k). Finde ich schon recht frech oder verstehe ich da was nicht richtig?

    Die Auktionen sind zwar eine gute Sache aber mit solchen Gebühren verscheucht man halt Verkäufer und Käufer.

    Vielleicht rechnen sie auch so ab, Beispiel:

    Waffe für 1000.- wird verkauft.

    23% davon ist 230-


    Neuer Preis ist dann 1230.-

    20% davon ist 246.-


    Total: 476.-



    Gebühren werden überall verlangt, Banken etc. da wirds ja auch hingenommen...

    Es gibt nichts Gutes ausser man tut es!

  • Auktionen sind eine eigene Welt. Live-Auktionen erst recht. Kein Vergleich zu den automatischen Abläufen auf ricardo.ch o.ä., es ist alles viel dynamischer und schneller.

    Preise welche an einer Auktion erzielt werden, sind nicht als allgemeiner Preisindex zu verstehen. Wenn zwei Bieter ein augesprochenen "Habenwill"-Fieber haben wird über dem Schnitt bezahlt. Sind die richtigen Bieter nicht anwesend, läuft Ware gar nicht oder unter dem Schnitt. Wer einmal live mit dabei war, weis allerdings, dass man sehr darauf achten muss nicht in einen Bietrausch zu verfallen. Bieter sind am Auktionstag interessant zu beobachten. Es wird taktiert, getäuscht, geblufft und versucht zu Erfahren wer was kaufen möchte und wo deren Schmerzgrenze liegt. Kann man mit Poker vergleichen.


    Auktionshäuser - nicht nur diejenigen die auf Waffen spezialisiert sind - verlangen vom Käufer ein Aufgeld. Diese Aufgelder bewegen sich von 15-25% der Zuschlagsumme. Also von dem Preis, wo der Hammer fällt. Bei Auszahlung dann an den Einlieferer wird zusätzlich zwischen 15-20% der Zuschlagsumme einbehalten. Diese Werte können variieren und sind grundsätzlich als Einlieferer verhandelbar.